@Artos
Verabschiede Dich von "will ich nicht", denn da bleibt dann am Ende nichts mehr übrig und konzentriere Dich auf "das kann ich machen". Im Grunde ist die logische Konsequenz, endlich von dieser unsinnigen Heizerei wegzukommen und das Gebäude auf Passivhaus-Standard zu bringen, DANN brauchen wir uns nicht mehr über Heizkosten, Endlichkeit oder Risiken von Brennstoffen oder Schadstoffe zu unterhalten, denn DANN ist das Thema "Heizen" endlich gegessen UND das Haus absolut zukunftssicher. Entweder Du machst DAS oder Du schluckst einfach die Kröte mit all Deinen Vorbehalten oder gehst wieder ins Mietverhältnis zurück. DU bist nun Entscheider, aber auch Verantwortlicher, DAFÜR hast Du Dich mit dem Hauskauf entschieden - und es war von Anfang an klar, dass so ein Projekt niemals billig wird geschweige denn Gewinn abwirft, schon niemals gar nicht wenn man das Objekt sehr billig erworben hat. Nun überlege einfach was für Dich machbar ist.
@Andreas1956 hats ja schon herausgefiltert, im Prinzip bleiben nur drei Beheizungs-Möglichkeiten übrig:
- Flüssiggas (braucht Platz, Tank kann aber vergraben werden, kompakte Technik im Haus)
- Pellets (braucht GUTEN Lager-Platz, auch im Haus, Wartungs- und Reinigungsaufwand)
- Wärmepumpe (setzt entsprechenden Dämmstandard und Beheizungsart sowie Erschließungsquelle vorraus)
Nochmals die Frage an Dich: ist Fußbodenheizung machbar? Das wäre für alles von Vorteil.
Du musst schon ALLE hier gestellten Fragen beantworten, damit wir ausfiltern können und nicht wie beim Schachspiel 25 Züge ins Unnütze im Vorrausdenken müssen! Also geh die Postings nochmal alle durch bitte.
Bleibe auf der Messe vor allem locker, alle an den Ständen wollen in erster Linie was VERKAUFEN und sind grundsätzlich keine Heilsbringer vor dem Herrn, die verkaufen auch Kühlschränke an Eskimos und wenns drauf ankommt morgen Bratpfannen oder Gemüsehobel. Gehe zumindest ZUERST an neutrale Stände wie "Energieagentur" (die haben auch Sprechstunden) oder Architekten oder andere Beratungsstände, all solche die zumindest keine harte Ware verkaufen um zumindest mal das Machbare auszufiltern.
Mach Dir einen klaren Fragenkatalog was für DICH entscheidend ist um unnütze Zeit mit irreführenden Gesprächen zu sparen. Nimm nen Hausplan mit oder merke Dir ein paar Maße, Grundfläche, Außenhüllfläche, Fensterfläche, Situation im Garten zwecks Wärmenutzung, Zufahrt zwecks Anlieferung Gas,Pellets, Bohrgerät.