Hallo Hausdoc, hallo Patze-T3,
wollte mich dem Thema anschließen und vielleicht gibt es auch schon einen Erfahrungsbericht.
Meine Junkers ZR 18-4, ausgeführt in der Version als ZSR mit Heizkreislauf macht die gleichen Mucken: heizt, kommt schnell in den Bereich um die 90°C. Außerdem Heizwasserverlust über das Drucksicherheitsventil, vermutlich weil sich Dampfblasen bilden.
Druck in Therme um die 1 bar. Ausgleichsgefäß arbeitet und hat ca. 1,2 bar.
Jetzt habe ich zur Spülung noch ein paar Fragen:
- Ich schließe eine Umwälzpumpe brauchwasserseitig an den Heizkreislauf an. Doch wo pumpt man die Lauge rein, in die Vorlaufleitung (links) oder in die Rücklaufleitung (rechts)?
- Ist bei abgeschalteter Heizung eine Zirkulation möglich oder gibt es irgend welche Ventile oder Rückschlagventile, die zumindest einseitig geschlossen sind?
- Ich gehe beim Anschließen der Laugenpumpe foldendermaßen vor: eine Leitung am Brauchwasserkessel öffnen und Vor- und Rücklauf jeweils adaptieren. Dadurch ist zugleich die Heizspirale im Brauchwasserspeicher in die Reinigungszirkulation eingebunden. Die Beiden Ventile des Heizkreises schließe ich vorher. Der Vorteil wäre mit diesem Anschluss auch, dass die Säurelösung durch die Schlange des Brauchwasserspeichers hindurch fließt, was diese gleichzeitig erwärmt. Kann man das so machen?
- Wie viel Liter Wasser werden so im Kreis umgepumpt?
- Wie stark sollte die Konzentration der Säurelösung sein?
Noch eine letzte Frage:
- Wie hoch dürfte der erforderliche Druck sein, den die Laugenpumpe bringen muss?
Bin gespannt auf eure Antworten
Grüße
lama