hkiam
Threadstarter
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- 25.04.2016
- Beiträge
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Hallo,
ich habe eine alte Wolf Gastherme GG-1E-24 und bin langsam ziemlich ratlos. Die Therme macht vor allem Nachts extreme Geräusche. Meine Theorie war, dass es aus irgendeinen Grund die Wärme nicht schnell genug weg bekommt.
Ich habe inzwischen folgende Sachen bereits durch:
1. Umwälzpumpe getauscht, wollte da ohnehin schon längst eine Hocheffizienzpumpe drin haben, ohne Erfolg für das eigentliche Problem
2. Druck im Ausdehnungsgefäß geprüft und neu eingestellt (natürlich mit druckloser Anlage)
3. Schnellentlüftung getauscht, da die scheinbar schon länger defekt war
4. Wärmetauscher gereinigt und entkalkt
5. Brennraum gereinigt
Nach den Aktionen läuft die Anlage im normalen Tagesbetrieb besser den je, allerdings bleibt das nächtliche Problem. Heute Abend war es besonders schlimm und der Fehler ließ sich gut reproduzieren. Direkt nach dem Start des Brenners kommt es zu den Geräusche in den Rohren der Therme oder im Wärmetauscher (lässt sich schlecht lokalisieren). Die Vorlauftemperatur geht einen Moment nicht nach oben, bis das Geräusch dann vorbei ist. Danach Steigt die Temperatur ziemlich zügig an bis der Brenner wieder ausschaltet. Irgendwie scheint es also immer noch zum Stau zu kommen. Ich habe jetzt mal das Thermostat eines Heizkörpers vollständig geöffnet und seit dem scheint alles gut zu laufen. Ich habe Funkthermostate welche sich selbst regeln und Nachts brauchen die Räume keine Wärme und sie schließen. Im Extremfall sind also alle Thermostate zu. Die Gastherme verfügt über eine witterungsgeführte Regelung und wird Nachts eigentlich auch um ca. 15 Grad abgesenkt. Ein Zimmerthermostat ist nicht an der Anlage angeschlossen, es gibt also keinen Primärraum in dem eine Heizung immer geöffnet bleibt.
Hat hier jemand einen Tipp für mich, was ich noch probieren kann bzw. woran es noch liegen kann? Das komplette Aufdrehen eines Heizkörpers soll keine Dauerlösung werden.
Dank!
ich habe eine alte Wolf Gastherme GG-1E-24 und bin langsam ziemlich ratlos. Die Therme macht vor allem Nachts extreme Geräusche. Meine Theorie war, dass es aus irgendeinen Grund die Wärme nicht schnell genug weg bekommt.
Ich habe inzwischen folgende Sachen bereits durch:
1. Umwälzpumpe getauscht, wollte da ohnehin schon längst eine Hocheffizienzpumpe drin haben, ohne Erfolg für das eigentliche Problem
2. Druck im Ausdehnungsgefäß geprüft und neu eingestellt (natürlich mit druckloser Anlage)
3. Schnellentlüftung getauscht, da die scheinbar schon länger defekt war
4. Wärmetauscher gereinigt und entkalkt
5. Brennraum gereinigt
Nach den Aktionen läuft die Anlage im normalen Tagesbetrieb besser den je, allerdings bleibt das nächtliche Problem. Heute Abend war es besonders schlimm und der Fehler ließ sich gut reproduzieren. Direkt nach dem Start des Brenners kommt es zu den Geräusche in den Rohren der Therme oder im Wärmetauscher (lässt sich schlecht lokalisieren). Die Vorlauftemperatur geht einen Moment nicht nach oben, bis das Geräusch dann vorbei ist. Danach Steigt die Temperatur ziemlich zügig an bis der Brenner wieder ausschaltet. Irgendwie scheint es also immer noch zum Stau zu kommen. Ich habe jetzt mal das Thermostat eines Heizkörpers vollständig geöffnet und seit dem scheint alles gut zu laufen. Ich habe Funkthermostate welche sich selbst regeln und Nachts brauchen die Räume keine Wärme und sie schließen. Im Extremfall sind also alle Thermostate zu. Die Gastherme verfügt über eine witterungsgeführte Regelung und wird Nachts eigentlich auch um ca. 15 Grad abgesenkt. Ein Zimmerthermostat ist nicht an der Anlage angeschlossen, es gibt also keinen Primärraum in dem eine Heizung immer geöffnet bleibt.
Hat hier jemand einen Tipp für mich, was ich noch probieren kann bzw. woran es noch liegen kann? Das komplette Aufdrehen eines Heizkörpers soll keine Dauerlösung werden.
Dank!