Patsch8
Threadstarter
- Mitglied seit
- 13.12.2021
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zu der richtigen Konfiguration einer Wolf-Gaskombitherme CGU 2K 18 bzw. dem analogen Temperaturregler ART 2A in Verbindung mit intelligenten Heizkörperreglern (in meinem Fall die von AVM Fritz! Dect 301).
Über die Suchfunktion konnte ich zu diesem Thema leider noch nichts finden und die Hotlines der beiden Hersteller konnten mir die Frage auch nicht abschließend beantworten.
Meine Situation: Ich bin Mieter in einer 3-Zimmer-Wohnung und hatte bislang an allen Heizkörpern ganz normale manuelle Thermostatventile installiert. Die Gastherme die auch für die Warmwasserversorgung genutzt wird, befindet sich in der Küche und wird über einen analogen Wolf-Temperaturregler ART 2A mit Temperaturfühler im Wohnzimmer gesteuert (bei uns meistens auf 21 Grad eingestellt). Das ART hatte ich dabei zuletzt immer in der Betriebsart "Winter mit Tagesprogramm", mit einem selbst definierbaren Zeitfenster zum Absenken der Temperatur (16 Grad) für die ganze Wohnung.
Laut Handbuch der Gastherme soll in dem Raum, in dem der Temperaturfühler angebracht ist - sprich Wohnzimmer -, das Thermostatventil immer voll aufgedreht sein, damit die Heizung richtig arbeiten kann; das leuchtet mir auch ein.
Am Wochenende habe ich nun in der Wohnung alle manuellen Thermostatventile durch die intelligenten Regler der Firma AVM getauscht und über meine Fritzbox für jeden Raum einen eigenen Zeitplan angelegt. Das funktioniert an sich auch alles wunderbar.
Meine Frage ist nun aber: muss ich eventuell die Einstellung im Wohnzimmer am analogen Temperaturregler ART 2A anpassen, damit die Gastherme mit den AVM-Reglern richtig funktioniert und nicht plötzlich zu viel Gas verbrannt wird?
Zwei Einstellungen habe ich jetzt am Wolf ART bereits geändert:
1. Ich habe mein bisher gewähltes allgemeines Tagesprogramm deaktiviert und die Heizung dauerhaft auf "Heizbetrieb" geschaltet, da ja nun die verschiedenen Zeitplanungen in jedem einzelnen Raum von den AVM-Reglern übernommen werden sollen.
2. Die Soll-Temperatur habe ich auf 25 Grad eingestellt, die wegen des niedriger eingestellten AVM-Ventils im Wohnzimmer (21 Grad) aber effektiv nicht erreicht werden kann. Ich dachte, so ist sichergestellt, dass die Gastherme immer im "Standby-Modus" bleibt und jederzeit auf geöffnete Ventile in den Räumen reagieren kann. Ich hoffe(!), dass so auch nur dann Gas verbrannt wird, wenn ein Heizkörper sein Ventil öffnet.
Ist das so korrekt oder liege ich hiermit komplett daneben? Die Flamme in der Gastherme entzündet sich seit Änderung dieser Einstellungen zumindest nicht häufiger soweit ich das beurteilen kann, das werte ich als gutes Zeichen. Ich habe nur etwas Bedenken, dass durch meine 2. Einstellung der Gasverbrauch über einen längeren Zeitraum vielleicht höher sein wird als bisher.
Ich danke euch für eure Zeit!
Gruß
ich habe eine Frage zu der richtigen Konfiguration einer Wolf-Gaskombitherme CGU 2K 18 bzw. dem analogen Temperaturregler ART 2A in Verbindung mit intelligenten Heizkörperreglern (in meinem Fall die von AVM Fritz! Dect 301).
Über die Suchfunktion konnte ich zu diesem Thema leider noch nichts finden und die Hotlines der beiden Hersteller konnten mir die Frage auch nicht abschließend beantworten.
Meine Situation: Ich bin Mieter in einer 3-Zimmer-Wohnung und hatte bislang an allen Heizkörpern ganz normale manuelle Thermostatventile installiert. Die Gastherme die auch für die Warmwasserversorgung genutzt wird, befindet sich in der Küche und wird über einen analogen Wolf-Temperaturregler ART 2A mit Temperaturfühler im Wohnzimmer gesteuert (bei uns meistens auf 21 Grad eingestellt). Das ART hatte ich dabei zuletzt immer in der Betriebsart "Winter mit Tagesprogramm", mit einem selbst definierbaren Zeitfenster zum Absenken der Temperatur (16 Grad) für die ganze Wohnung.
Laut Handbuch der Gastherme soll in dem Raum, in dem der Temperaturfühler angebracht ist - sprich Wohnzimmer -, das Thermostatventil immer voll aufgedreht sein, damit die Heizung richtig arbeiten kann; das leuchtet mir auch ein.
Am Wochenende habe ich nun in der Wohnung alle manuellen Thermostatventile durch die intelligenten Regler der Firma AVM getauscht und über meine Fritzbox für jeden Raum einen eigenen Zeitplan angelegt. Das funktioniert an sich auch alles wunderbar.
Meine Frage ist nun aber: muss ich eventuell die Einstellung im Wohnzimmer am analogen Temperaturregler ART 2A anpassen, damit die Gastherme mit den AVM-Reglern richtig funktioniert und nicht plötzlich zu viel Gas verbrannt wird?
Zwei Einstellungen habe ich jetzt am Wolf ART bereits geändert:
1. Ich habe mein bisher gewähltes allgemeines Tagesprogramm deaktiviert und die Heizung dauerhaft auf "Heizbetrieb" geschaltet, da ja nun die verschiedenen Zeitplanungen in jedem einzelnen Raum von den AVM-Reglern übernommen werden sollen.
2. Die Soll-Temperatur habe ich auf 25 Grad eingestellt, die wegen des niedriger eingestellten AVM-Ventils im Wohnzimmer (21 Grad) aber effektiv nicht erreicht werden kann. Ich dachte, so ist sichergestellt, dass die Gastherme immer im "Standby-Modus" bleibt und jederzeit auf geöffnete Ventile in den Räumen reagieren kann. Ich hoffe(!), dass so auch nur dann Gas verbrannt wird, wenn ein Heizkörper sein Ventil öffnet.
Ist das so korrekt oder liege ich hiermit komplett daneben? Die Flamme in der Gastherme entzündet sich seit Änderung dieser Einstellungen zumindest nicht häufiger soweit ich das beurteilen kann, das werte ich als gutes Zeichen. Ich habe nur etwas Bedenken, dass durch meine 2. Einstellung der Gasverbrauch über einen längeren Zeitraum vielleicht höher sein wird als bisher.
Ich danke euch für eure Zeit!
Gruß
