Michael D.
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- 12.09.2022
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Guten Abend. Mein im September 2022 neu installierter Ölbrenner lief für einige Wochen recht gut. Die Anlage wurde anstandslos vom Schornsteinfeger abgenommen.
Im November/Dezember zeigten sich allerdings erste sporadische Aussetzer, in Form eines "Flammenausfalls" direkt nach dem Start aus der Taktsperre heraus. Nachdem das Gerät die Fehlermeldung selbständig quittiert hatte, hat sich der Ölbrenner nach ein bis zwei weiteren Versuchen wieder gefangen und lief dann durch.
Mitte Dezember jedoch wurden die Ausfälle so heftig, dass der Brenner gar nicht mehr anlief bzw. beim 2. Start nach der Fehlermeldung mit heftig knallenden Fehlzündungen komplett ausfiel. Der Heizungsbauer diagnostizierte fehlende Verbrennungsluft (es handelt sich um eine raumluftunabhängige Anlage), erklärte mir aber, dass das von ihm Rahmen der Umstellung auf Brennwerttechnik eingebaute Abgassystems einwandfrei funktionierten würde (also Querschnitt für Frischluft ausreichend, Abgasrohr frei und in Ordnung, Abgasmessung OK etc.). Wir haben dann testweise die Revisionsklappe vom Abgasrohr abgenommen (also jenes, welches von der Heizung zum Schornstein führt). Aber auch hier: Flammenausfall nach kurzer Zeit. Dann haben wir die komplette vordere Abdeckung abgenommen und - oh Wunder: Die Anlage läuft problemlos! Heute habe ich vom Heizungsbauer eine Mail erhalten, im Anhang eine "WOLF Serviceanfrage": Der Heizungsbauer hat in meinem Namen einen Serviceauftrag an den Wolf WKD im Rahmen der 5-jährigen Garantie gestellt. Von dort soll sich nun jemand melden und mit mir einen Termin vereinbaren.
Ich frage mich nun: ist der Heizungsbauer davon überzeugt, dass das Gerät einen Defekt hat und der nur von WOLF behoben werden kann, oder ist er mit seinem Latein am Ende und will nun den schwarzen Peter einfach weitergeben? Einen schönen Abend und Danke für Antworten im Voraus.
Im November/Dezember zeigten sich allerdings erste sporadische Aussetzer, in Form eines "Flammenausfalls" direkt nach dem Start aus der Taktsperre heraus. Nachdem das Gerät die Fehlermeldung selbständig quittiert hatte, hat sich der Ölbrenner nach ein bis zwei weiteren Versuchen wieder gefangen und lief dann durch.
Mitte Dezember jedoch wurden die Ausfälle so heftig, dass der Brenner gar nicht mehr anlief bzw. beim 2. Start nach der Fehlermeldung mit heftig knallenden Fehlzündungen komplett ausfiel. Der Heizungsbauer diagnostizierte fehlende Verbrennungsluft (es handelt sich um eine raumluftunabhängige Anlage), erklärte mir aber, dass das von ihm Rahmen der Umstellung auf Brennwerttechnik eingebaute Abgassystems einwandfrei funktionierten würde (also Querschnitt für Frischluft ausreichend, Abgasrohr frei und in Ordnung, Abgasmessung OK etc.). Wir haben dann testweise die Revisionsklappe vom Abgasrohr abgenommen (also jenes, welches von der Heizung zum Schornstein führt). Aber auch hier: Flammenausfall nach kurzer Zeit. Dann haben wir die komplette vordere Abdeckung abgenommen und - oh Wunder: Die Anlage läuft problemlos! Heute habe ich vom Heizungsbauer eine Mail erhalten, im Anhang eine "WOLF Serviceanfrage": Der Heizungsbauer hat in meinem Namen einen Serviceauftrag an den Wolf WKD im Rahmen der 5-jährigen Garantie gestellt. Von dort soll sich nun jemand melden und mit mir einen Termin vereinbaren.
Ich frage mich nun: ist der Heizungsbauer davon überzeugt, dass das Gerät einen Defekt hat und der nur von WOLF behoben werden kann, oder ist er mit seinem Latein am Ende und will nun den schwarzen Peter einfach weitergeben? Einen schönen Abend und Danke für Antworten im Voraus.