Elmar2
Threadstarter
- Mitglied seit
- 08.08.2022
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Hallo Forum,
ich bin neu hier und bitte um etwas Hilfe bei der Neuplanung bzw. Erweiterung meiner Heizungsanlage.
Ausgangslage: Aktuell ist eine CGW2 14/100 in Betrieb(5 Jahre alt), dazu befindet sich Lohberger Küchenherd 5kw ohne Wasserführung in der Küche. 3kw PV und billiges Brennholz sind vorhanden. Heizungsbauer vorhanden, aber schon älter und mit "Nicht-Standard-Lösungen" etwas überfordert.
Bisher zu lösende Probleme: Nach ein paar Stunden Ofenbetrieb sind in der Küche 35 Grad, der Rest des Hauses bekommt mehr oder weniger von der Wärme nichts ab.
Gedachte Lösung: Wasserführender Lohberger Küchenherd mit 4,6kw Wasserleistung (bereits gekauft) + Pufferspeicher 300-500 L (noch nicht vorhanden).
Durch die aktuelle Situation kommt natürlich noch der Wunsch nach Kostenreduzierung hinzu. Da der wasserführende Ofen im Sommer nicht in Betrieb ist, muss weiterhin Brauchwasser über die CGW erwärmt werden(Mein aktueller Wissensstand ist, dass wenn der Heizkreis eine entsprechende Temperatur hat, die CGW den integrierten Brauchwasser Speicher über den Heizkreis erwärmt und kein Gas verbrennt - was praktisch im Winter immer der Fall wäre. Bitte korrigieren falls das falsch ist).
Die CGW soll nach Möglichkeiten bleiben, da sie noch nicht alt ist. Die Frage ist, wie bekomme ich heißes Wasser im Sommer?
BWWP klingt für mich erstmal super, da ich damit den überschüssigen PV Strom im Sommer verwenden und mit der Abluft einen angrenzenden Lagerraum für Gemüse kühlen könnte.
Nur wie schließt man diese in Kombination mit oben genanntem an, so dass der Puffer der BWWP im Winter ebenfalls über den Ofen geheizt werden kann(und idealerweise erst dann, wenn der Heizwasserpuffer genug Temperatur hat...)? Wenn einer eine Grafik zu diesem Aufbau hat wäre ich sehr dankbar.
Muss bei dem Einsatz einer BWWP irgendwas an dem Pufferspeicher für den Ofen berücksichtigt werden, diesen würde ich nämlich gerne möglichst schnell beschaffen (zusätzlicher Wärmetauscher etc. - bisher gehe ich davon aus, dass die "billigste/einfachste" Variante wie z.B. Wolf SPU hier ausreicht)? Was muss bei der BWWP berücksichtig werden?
Bleibt der integrierte 100l Speicher der CGW weiterhin in Betrieb oder wird dieser "abgeklemmt" bzw. geht das überhaupt?
Macht mein Vorhanden irgendwie Sinn oder belasse ich es besser bei Ofen + CGW und vergesse den Rest? Lohnen sich andere Alternativen zur BWWP wie z.B. Wolf BSP Pufferspeicher mit integriertem Edelstahlwellrohr für Trinkwasser (mit zusätzlichem Heizstab für PV?) und/oder Solarthermie?
Wäre es möglich erstmal ohne BWWP zu starten(dies könnte mein Heizungsbauer...) und die BWWP dann nachzurüsten oder lieber alles direkt realisieren?
Vielen Dank für eure Zeit...
Elmar
ich bin neu hier und bitte um etwas Hilfe bei der Neuplanung bzw. Erweiterung meiner Heizungsanlage.
Ausgangslage: Aktuell ist eine CGW2 14/100 in Betrieb(5 Jahre alt), dazu befindet sich Lohberger Küchenherd 5kw ohne Wasserführung in der Küche. 3kw PV und billiges Brennholz sind vorhanden. Heizungsbauer vorhanden, aber schon älter und mit "Nicht-Standard-Lösungen" etwas überfordert.
Bisher zu lösende Probleme: Nach ein paar Stunden Ofenbetrieb sind in der Küche 35 Grad, der Rest des Hauses bekommt mehr oder weniger von der Wärme nichts ab.
Gedachte Lösung: Wasserführender Lohberger Küchenherd mit 4,6kw Wasserleistung (bereits gekauft) + Pufferspeicher 300-500 L (noch nicht vorhanden).
Durch die aktuelle Situation kommt natürlich noch der Wunsch nach Kostenreduzierung hinzu. Da der wasserführende Ofen im Sommer nicht in Betrieb ist, muss weiterhin Brauchwasser über die CGW erwärmt werden(Mein aktueller Wissensstand ist, dass wenn der Heizkreis eine entsprechende Temperatur hat, die CGW den integrierten Brauchwasser Speicher über den Heizkreis erwärmt und kein Gas verbrennt - was praktisch im Winter immer der Fall wäre. Bitte korrigieren falls das falsch ist).
Die CGW soll nach Möglichkeiten bleiben, da sie noch nicht alt ist. Die Frage ist, wie bekomme ich heißes Wasser im Sommer?
BWWP klingt für mich erstmal super, da ich damit den überschüssigen PV Strom im Sommer verwenden und mit der Abluft einen angrenzenden Lagerraum für Gemüse kühlen könnte.
Nur wie schließt man diese in Kombination mit oben genanntem an, so dass der Puffer der BWWP im Winter ebenfalls über den Ofen geheizt werden kann(und idealerweise erst dann, wenn der Heizwasserpuffer genug Temperatur hat...)? Wenn einer eine Grafik zu diesem Aufbau hat wäre ich sehr dankbar.
Muss bei dem Einsatz einer BWWP irgendwas an dem Pufferspeicher für den Ofen berücksichtigt werden, diesen würde ich nämlich gerne möglichst schnell beschaffen (zusätzlicher Wärmetauscher etc. - bisher gehe ich davon aus, dass die "billigste/einfachste" Variante wie z.B. Wolf SPU hier ausreicht)? Was muss bei der BWWP berücksichtig werden?
Bleibt der integrierte 100l Speicher der CGW weiterhin in Betrieb oder wird dieser "abgeklemmt" bzw. geht das überhaupt?
Macht mein Vorhanden irgendwie Sinn oder belasse ich es besser bei Ofen + CGW und vergesse den Rest? Lohnen sich andere Alternativen zur BWWP wie z.B. Wolf BSP Pufferspeicher mit integriertem Edelstahlwellrohr für Trinkwasser (mit zusätzlichem Heizstab für PV?) und/oder Solarthermie?
Wäre es möglich erstmal ohne BWWP zu starten(dies könnte mein Heizungsbauer...) und die BWWP dann nachzurüsten oder lieber alles direkt realisieren?
Vielen Dank für eure Zeit...
Elmar