sigillus
Threadstarter
- Mitglied seit
- 19.07.2013
- Beiträge
- 26
Hallo,
in unseren Häusern wird ein Wechsel von Heizöl zu Gas diskutiert.
Es stehen dort Heizölkessel (2*200kW) aus den 80ern, 1 * 130 kW aus den 90ern und einmal 170 kW aus 2003.
KEINE Brennwerttechnik. Nun haben einige Eigentümer den Schornsteinfeger befragt welchen Wirkungsgrad
diese Kessel wohl hätten, da der für Niedertemp-Kessel angegebene typische Wirkungsgrad von max. 87 % -
auf Brennwert bezogen- diesen Ölfanatikern wohl zu niedrig lag.
Der Schorn hat dann auch prompt bestätigt, dass die Kessel 94% leisten würde und behauptet gar, dass
dies GEMESSEN worden sei.
Nun ist mir nicht klar wie man das messen will, unser Kaminuzg hat 57 m Länge,
Schorn kann also sein Themometer wohl kaum so tief in den ''Auspuff'' versenkt haben ?
Von einer Nachabarin hörte ich Ähnliches: Auch ihr hatte ihr Schorn einen absurd hohen Wirkungsgard genannt,
wohl deshalb weil er einen Kehrjob verlieren würde ?
Nach meinen Recherchen ist ein feuerungstech. Wirkungsgrad definiert als das was bei der Verrbennung als
Energie erzeugt wird, abzgl. der Rauchgaswärmemenge. Da bei Heizöl ohne Kondensatbildung schon nur max
94,6 % der Energie (Heizwert) gerechnet werden kann, würden die Wärmeverluste über den Kaminzug nur 0.7 %
betragen.
Kann mich jemand aufklären ?
in unseren Häusern wird ein Wechsel von Heizöl zu Gas diskutiert.
Es stehen dort Heizölkessel (2*200kW) aus den 80ern, 1 * 130 kW aus den 90ern und einmal 170 kW aus 2003.
KEINE Brennwerttechnik. Nun haben einige Eigentümer den Schornsteinfeger befragt welchen Wirkungsgrad
diese Kessel wohl hätten, da der für Niedertemp-Kessel angegebene typische Wirkungsgrad von max. 87 % -
auf Brennwert bezogen- diesen Ölfanatikern wohl zu niedrig lag.
Der Schorn hat dann auch prompt bestätigt, dass die Kessel 94% leisten würde und behauptet gar, dass
dies GEMESSEN worden sei.
Nun ist mir nicht klar wie man das messen will, unser Kaminuzg hat 57 m Länge,
Schorn kann also sein Themometer wohl kaum so tief in den ''Auspuff'' versenkt haben ?
Von einer Nachabarin hörte ich Ähnliches: Auch ihr hatte ihr Schorn einen absurd hohen Wirkungsgard genannt,
wohl deshalb weil er einen Kehrjob verlieren würde ?
Nach meinen Recherchen ist ein feuerungstech. Wirkungsgrad definiert als das was bei der Verrbennung als
Energie erzeugt wird, abzgl. der Rauchgaswärmemenge. Da bei Heizöl ohne Kondensatbildung schon nur max
94,6 % der Energie (Heizwert) gerechnet werden kann, würden die Wärmeverluste über den Kaminzug nur 0.7 %
betragen.
Kann mich jemand aufklären ?