Wie viel kostet eine neue Wärmepumpe – Erfahrungen?

Diskutiere Wie viel kostet eine neue Wärmepumpe – Erfahrungen? im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, ich wollte mich hier mal umhören zum Thema Kosten einer Wärmepumpe. Auch wenn die Zeiten gerade sehr unsicher und teuer sind, haben mein...

meraki99

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Hallo,
ich wollte mich hier mal umhören zum Thema Kosten einer Wärmepumpe. Auch wenn die Zeiten gerade sehr unsicher und teuer sind, haben mein Partner und ich den Traum vom Eigenheim noch nicht aufgegeben und da wir in den letzten Jahren schon einiges dafür weggespart haben, schwelgen wir da schon in Ideen und immer konkreteren Plänen was das Hausbauen angeht. Wir hätten auch schon einen Grund in NÖ im Auge, über Kontakte und daher im für uns leistbaren Bereich.
Meine eigentliche Frage dreht sich aber eben ums Thema Heizen, da das ja jetzt wirklich brandaktuell ist. Und auch wenn es eben noch Zukunftsmusik ist überlegen wir natürlich sehr genau, worauf wir da setzen wollen und wie wir vor allem Gas umgehen können. Im Gespräch mit Freunden kam dann das Thema Wärmepumpe auf und auch wenn sich niemand so richtig gut auskannte fand ich das Gehörte schon sehr spannend. Eine anschließende Google Suche hat mich etwas überwältigt, auch was die Preisspanne so angeht, konnte ich nicht wirklich daraus schlau werden. Darum wär meine Frage – mit was für einem Budget muss ich denn für eine solide, sparsame Wärmepumpe rechnen? Und falls sich jemand auskennt, vielleicht habt ihr auch allgemein Tipps worauf bei der Auswahl zu achten wäre?
Vielen Dank im Voraus! :)
 
cephalopod

cephalopod

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Zwischen 15 k€ und 50 k€ haben wir hier im Forum schon gehört.
Wohlgemerkt für fast identischem Arbeitsumfang.
 

fuego

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Wenn ihr bislang eher theoretisch übers Hausbauen nachdenkt: Falls ihr über ein Haus von einem Bauträger oder von einem Fertigteilhausanbieter nachdenkt - da sind inzwischen auch schon häufig Wärmepumpen als Standardlösung vorgesehen. Wir sind gerade in einer ähnlichen Situation, nur dass bei uns der vorläufige Plan für das zukünftige Haus schon fertig ist und wir ihn demnächst einreichen wollen.

Was eine Wärmepumpe genau kosten wird, wird man euch ebenso wenig genau beantworten können, wie uns. Wir haben uns vor einer Weile mal bei Vaillant im Showroom in Wien über die verschiedenen Möglichkeiten beraten lassen. Und es ist wohl am ehesten so, dass die Wärmepumpen, die etwas teurer in der Anschaffung sind (bei Sole-Wasser-Wärmepumpen müssen Grabungs- bzw. Bohrungsarbeiten vorgenommen werden; bei Wasser-Wasser-Wärmepumpen kommen umfangreiche Brunnenbohrarbeiten auf einen zu - für die es wohl in der Regel auch eine behördliche Genehmigung braucht) etwas effizienter sind. Dafür sind die etwas weniger energieeffizienteren Luft-Wasser-Wärmepumpen, die die Wärme der Außenluft nutzen, in der Anschaffung günstiger. Das muss man sich anhand der individuellen Gegebenheiten ausrechnen (lassen) was für einen selbst die beste Lösung ist.
 

meraki99

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Zwischen 15 k€ und 50 k€ haben wir hier im Forum schon gehört.
Wohlgemerkt für fast identischem Arbeitsumfang.
Eben, solche weiten Spannen habe ich bei der Recherche auch gemerkt – aber hätte gedacht, dass es da eben darauf ankommt wie die individuellen Gegebenheiten sind. Wie geht sich das denn aus, wenn der Arbeitsumfang annähernd gleich ist und die Preise trotzdem so auseinandergehen?? Sind die verschiedenen Anbieter da dermaßen unterschiedlich in den Preisen?

Den richtigen HB zu finden und genau dort liegt dein Hauptproblem.
Denn ob er Ahnung hat, kann man als Laie ja nicht beurteilen, deshalb hilft hier nur belesen, belesen und belesen.
Ja daher wollte ich mich eben auch mal umhören ;) Hast du Tipps was gute Quellen wären zum Einlesen oder für Beratung?
Was eine Wärmepumpe genau kosten wird, wird man euch ebenso wenig genau beantworten können, wie uns. Wir haben uns vor einer Weile mal bei Vaillant im Showroom in Wien über die verschiedenen Möglichkeiten beraten lassen. Und es ist wohl am ehesten so, dass die Wärmepumpen, die etwas teurer in der Anschaffung sind (bei Sole-Wasser-Wärmepumpen müssen Grabungs- bzw. Bohrungsarbeiten vorgenommen werden; bei Wasser-Wasser-Wärmepumpen kommen umfangreiche Brunnenbohrarbeiten auf einen zu - für die es wohl in der Regel auch eine behördliche Genehmigung braucht) etwas effizienter sind. Dafür sind die etwas weniger energieeffizienteren Luft-Wasser-Wärmepumpen, die die Wärme der Außenluft nutzen, in der Anschaffung günstiger. Das muss man sich anhand der individuellen Gegebenheiten ausrechnen (lassen) was für einen selbst die beste Lösung ist.
Ah okay verstehe, das heißt es kommt vmtl auch sehr darauf an wo man eben baut, oder? Kann man um die Genehmigung für eine Bohrung schon länger vorab ansuchen und wenn das nicht geht dann umsatteln? Vielleicht lassen wir uns da auch mal direkt bei einem Anbieter beraten, ich habe das Gefühl wir stehen noch so am Anfang und mit jeder Antwort kommen 10 neue Fragen auf…
 
kolobezka

kolobezka

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die Hardware kostet gar nicht mal soo viel
wer selber installieren kann, ist im Vorteill, wer nicht, muss https://www.my-hammer.de/? bemühen

 
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Heizfritz

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Da es hier um einen Neubau geht ist das Thema Gebäude-Dämmung, Flächenheizung (Fussboden) eh gegessen, da sollte man nicht sparen...
Wie ist die Warmwasserbereitung angedacht? Für 50grad WW Temp. sind Wärmepumpen eh am Anschlag, die schalten dann einfach einen Heizstab zu. Das Thema WW dürfte schon einen Einfluss auf die Preisspanne haben, je nach Konzept.
Im übrigen, die Effizienz deiner WP (Wasser, Sole, Luft) spiegelt sich schlussendlich auf deiner Stromrechnung =:)
 
kolobezka

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ja und zu viel sollte man sich von einer "WÄRMEPUMPE" auch nicht erwarten. Am besten pumpt diese WÄRME , wenn Wärme vorhanden es also draussen warm ist :cool:
Mehr als ein COP3 ist im Jahresdurchschnitt wohl kaum in den Nordländern zu erwarten.
wärmepunpe-wirkungsgrad.jpg


 
Defrost

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die Hardware kostet gar nicht mal soo viel
wer selber installieren kann, ist im Vorteill, wer nicht, muss https://www.my-hammer.de/? bemühen

Selber in Betrieb nehmen darf das nur ein eingetragener Fachbetrieb. Und es wird schwer werden einen Betrieb zu finden der dann bei einem fragwürdigen Selbstaufbau die Gewärleistung übernimmt. Was machst du denn wenn ein Defekt vorliegt? Wo willst du Kältemittel herbekommen wenn die Füllmenge nicht stimmt? Woher weißt du welchen Pufferspeicher man braucht und wie groß muß der Wärmetauscher im Pufferspeicher sein? Oder ob der Mindestdurchfluss bei deinem Vorhaben passt. Mann muss sich auch mit dem Kältemittelkreislauf auskennen, denn bei einer Wärmepumpe ist heizen nicht gleich heizen. Es kann da einen großen Unterschied beim Stromverbrauch geben. Fragen über Fragen.
 
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kolobezka

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bei € 0.60kW/h Strompreis hat sich die Sache selbst erledigt

da nimmt man wieder die gute alte Ölheizung , für € 0.15kW/h
 

fuego

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Eben, solche weiten Spannen habe ich bei der Recherche auch gemerkt – aber hätte gedacht, dass es da eben darauf ankommt wie die individuellen Gegebenheiten sind. Wie geht sich das denn aus, wenn der Arbeitsumfang annähernd gleich ist und die Preise trotzdem so auseinandergehen?? Sind die verschiedenen Anbieter da dermaßen unterschiedlich in den Preisen?
Bei den Recherchen musst du aber auch berücksichtigen, dass gerade im Internet auch Menschen aus unterschiedlichen deutschsprachigen Ländern schreiben. Und dass teils etliche Jahre zwischen den unterschiedlichen Beiträgen oder Artikeln liegen. Grundsätzlich können Dienstleister aber das verlangen, was sie gezahlt bekommen. Ich würde deshalb auch sagen, dass sich vergleichen lohnt. Dabei aber bitte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Leistung und die Qualität schauen. Falls ihr euch irgendwann für ein Modell entschieden habt, sollte es von den meisten Herstellern auch Fachpartner oder sowas geben.

das heißt es kommt vmtl auch sehr darauf an wo man eben baut, oder? Kann man um die Genehmigung für eine Bohrung schon länger vorab ansuchen und wenn das nicht geht dann umsatteln?
Das weiß ich nicht, weil eine Tiefenbohrung für uns nicht in Frage kommt. Ich würde aber mal vermuten, dass vorab genehmigen lassen, ohne zu wissen, ob man das wirklich will, wenig Sinn macht. Lasst euch wirklich erst mal beraten und schaut dann weiter.

Im übrigen, die Effizienz deiner WP (Wasser, Sole, Luft) spiegelt sich schlussendlich auf deiner Stromrechnung
Stimmt schon, das ist gerade bei den aktuellen Entwicklungen auch ein Faktor, den man nicht außer Acht lassen sollte. Bei uns wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass wir die zukünftige Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombinieren werden.

Selber in Betrieb nehmen darf das nur ein eingetragener Fachbetrieb. Und es wird schwer werden einen Betrieb zu finden der dann bei einem fragwürdigen Selbstaufbau die Gewärleistung übernimmt. Was machst du denn wenn ein Defekt vorliegt? Wo willst du Kältemittel herbekommen wenn die Füllmenge nicht stimmt? Woher weißt du welchen Pufferspeicher man braucht und wie groß muß der Wärmetauscher im Pufferspeicher sein? Oder ob der Mindestdurchfluss bei deinem Vorhaben passt. Mann muss sich auch mit dem Kältemittelkreislauf auskennen, denn bei einer Wärmepumpe ist heizen nicht gleich heizen. Es kann da einen großen Unterschied beim Stromverbrauch geben. Fragen über Fragen.
Selbst wenn es erlaubt wäre das selbst in Betrieb zu nehmen: Das würde ich wohl, selbst wenn ich es konnte, maximal für ein Gartenhaus oder sowas in Anspruch nehmen. Keinesfalls für das Haus, in dem ich wohne. Ich meine, was macht man denn, wenn dann das selbst zusammengepfuschte Gerät einen Defekt hat? Frieren bis man eine neue Heizung hat? Das ist, wo es ja jetzt schon teils zu langen Lieferzeiten kommt, meines Erachtens wirklich keine besonders gute Idee. Aber jeder, wie er mag und kann!
 

meraki99

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die Hardware kostet gar nicht mal soo viel
wer selber installieren kann, ist im Vorteill, wer nicht, muss https://www.my-hammer.de/? bemühen
Puuuh also selbst drübertrauen würden wir uns auf keinen Fall, da sind wir viel zu unsicher und kennen uns zu wenig aus, auch wenn mein Partner handwerklich geschickt ist. Und wie hier auch jemand geschrieben hat, das zieht dann ja einen Rattenschwanz hinterher, wenn mal was kaputt geht, falsch angeschlossen wird oder ähnliches…

Wie ist die Warmwasserbereitung angedacht? Für 50grad WW Temp. sind Wärmepumpen eh am Anschlag, die schalten dann einfach einen Heizstab zu. Das Thema WW dürfte schon einen Einfluss auf die Preisspanne haben, je nach Konzept.
Ja das war eben auch eine Frage, die wir uns gestellt hatten. Wäre natürlich toll, wenn die WP das gleich mitmacht.

bei € 0.60kW/h Strompreis hat sich die Sache selbst erledigt

da nimmt man wieder die gute alte Ölheizung , für € 0.15kW/h
Sarkasmus i hope? Also von den fossilen Brennstoffen möchten wir eben genau gerne weg, daher interessiert uns das Thema Wärmepumpe ja eben auch so.

Bei den Recherchen musst du aber auch berücksichtigen, dass gerade im Internet auch Menschen aus unterschiedlichen deutschsprachigen Ländern schreiben. Und dass teils etliche Jahre zwischen den unterschiedlichen Beiträgen oder Artikeln liegen.
Danke, das stimmt natürlich auch, da waren schon teils ältere Threads dabei. Wir haben jetzt aber eh mal ins Auge gefasst, bei der Firma Vaillant in Wien vorbeizuschauen und da wirklich nochmal ein bisschen Info aus erster Hand zu sammeln. Nach dem Thread hier sind wir aber auf alle Fälle schon mal ein ganzes Eck klüger (und haben die Liste der Fragen auch nochmal erweitert :p).
 

fuego

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Ja das war eben auch eine Frage, die wir uns gestellt hatten. Wäre natürlich toll, wenn die WP das gleich mitmacht.
Es gibt zahlreiche Modelle von Wärmepumpen, die sowohl Heizen, als auch Warmwasser aufbereiten können. Was hier bislang, glaube ich, nur in Links, aber noch nicht in der Diskussion selbst thematisiert wurde, ist die Kühlfunktion. Einige Wärmepumpen haben zusätzlich eine Funktion, die es im Sommer ermöglicht die Raumtemperatur ein bisschen abzusenken. In etlichen modernen, gut gedämmten Häusern in Österreich reicht das aus, um auch ohne zusätzliche Klimaanlage im Sommer angenehme Temperaturen drinnen haben zu können.

Sarkasmus i hope? Also von den fossilen Brennstoffen möchten wir eben genau gerne weg, daher interessiert uns das Thema Wärmepumpe ja eben auch so.
Ha, ich glaube, bei den aktuellen Entwicklungen der Energiepreise würden viele hoffen, dass es sich um einen Witz handelt. Wie schlimm es wird, wird man sehen. Aber ich befürchte, so günstig wie in den vergangenen Jahren wird der Strom auf absehbare Zukunft nicht mehr werden. Ich denke, deshalb gibt's momentan auch einen extra großen Run auf Wärmepumpen, gerne auch in Kombination mit Photovoltaikanlagen.

Danke, das stimmt natürlich auch, da waren schon teils ältere Threads dabei. Wir haben jetzt aber eh mal ins Auge gefasst, bei der Firma Vaillant in Wien vorbeizuschauen und da wirklich nochmal ein bisschen Info aus erster Hand zu sammeln. Nach dem Thread hier sind wir aber auf alle Fälle schon mal ein ganzes Eck klüger (und haben die Liste der Fragen auch nochmal erweitert :p).
Ist ja schon ein bisschen her, vielleicht habt ihr inzwischen schon einen Termin bei Vaillant ergattert? Wenn nicht, würde ich mal bei den Fachpartnern schauen, ob ihr da vielleicht auch einen Beratungstermin ausmachen könnt. Ich habe keine Ahnung, wie ausgelastet die momentan sind, aber bei uns kommt das Bauvorhaben langsam in Schwung und ungefähr jeder, bei dem man anfragt, hat verdammt viel zu tun und wenig freie Zeitkapazitäten. Wird sich möglicherweise in den nächsten Jahren, wenn mehr Leute sich das Bauen nicht (mehr) leisten können, wieder entspannen. Momentan ist es aber zumindest in unserem Umfeld verrückt und man sollte zeitlich lieber sehr großzügig planen.
 
Dr Schorni

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Sorry, aber die Frage ist so müssig wie wenn man in einem Autoforum fragt "Ich will mir ein neues Auto kaufen , habt Ihr mir einen Tip?". Glaubst Du wir hier schütten all unser Wissen ins Unbekannte aus und schreiben seitenweise - auch noch in ein außer-deutsches Projekt! - all das was man sich genausogut und mit weniger Arbeit SELBST ergoogeln kann?? Bekanntlich sind auch grad Preise und Lieferverfügbarkeit absolute Unwägbarkeiten incl dem Mangel an echten Fachleuten die auch DENKEN und nicht nur machen. Nutzet die Zeit besser um mit Euren Fähigkeiten Geld, VIEL GELD zu beschaffen damit das Vorhaben auch abgeschlossen werden kann.
 
casi-52074

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Es geht auch günstiger. Mutige vor. :)


Einfach mal 2 bestellen, eine auf Reserve/ Ersatzteilspender.

Und Misubishi ist doch auch ne Top Marke. :) Smart mit WIFI ist sie auch noch.
 
Defrost

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Bei den Chinakracher wirst du bei großer Beanspruchung vielleicht 5 Stück als Reserve brauchen.
Da steht Tieftemperaturwärmepumpe. Die geht wahrscheinlich nur bis 40° Vorlauftemperatur? 😁
 
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meraki99

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Es gibt zahlreiche Modelle von Wärmepumpen, die sowohl Heizen, als auch Warmwasser aufbereiten können. Was hier bislang, glaube ich, nur in Links, aber noch nicht in der Diskussion selbst thematisiert wurde, ist die Kühlfunktion. Einige Wärmepumpen haben zusätzlich eine Funktion, die es im Sommer ermöglicht die Raumtemperatur ein bisschen abzusenken. In etlichen modernen, gut gedämmten Häusern in Österreich reicht das aus, um auch ohne zusätzliche Klimaanlage im Sommer angenehme Temperaturen drinnen haben zu können.
Ah spannend, dass die auch Kühlen können habe ich bisher nicht mitbekommen. Aber wie effizient kann ich mir das vorstellen? Mir geht es ja in erster Linie ums Heizen, bin auch kein Fan von Klimaanlagen im Sommer, eher von der Fraktion Vorhänge zu und Lüften nur morgens. Oder ist so eine Kühlfunktion eh nur optional und ich kann mir da Geld sparen wenn ich ein Gerät ohne wähle?

Ist ja schon ein bisschen her, vielleicht habt ihr inzwischen schon einen Termin bei Vaillant ergattert? Wenn nicht, würde ich mal bei den Fachpartnern schauen, ob ihr da vielleicht auch einen Beratungstermin ausmachen könnt. Ich habe keine Ahnung, wie ausgelastet die momentan sind, aber bei uns kommt das Bauvorhaben langsam in Schwung und ungefähr jeder, bei dem man anfragt, hat verdammt viel zu tun und wenig freie Zeitkapazitäten. Wird sich möglicherweise in den nächsten Jahren, wenn mehr Leute sich das Bauen nicht (mehr) leisten können, wieder entspannen. Momentan ist es aber zumindest in unserem Umfeld verrückt und man sollte zeitlich lieber sehr großzügig planen.
Das stimmt, wir hatten jetzt leider ein paar andere Sachen am Hut aber werde mich gleich mal erkundigen wie es aussieht mit Beratungsterminen in der Richtung. Also du würdest Vaillant da als Ansprechpartner empfehlen, ja?
 

ahnlungsloser_Kunde

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Fakt ist meist, dass man Kosten spart, wenn man das Thema direkt beim Planen des Hauses mit berücksichtigt. Etwas "nachträglich" einzubauen verursacht meist wesentlich mehr Kosten, als es von Anfang an "zumindest" vorzubereiten. Der Bedarf kann aber erst ermittelt werden, wenn verschiedene Parameter des Hauses feststehen. Vorher ist vieles einfach nur graue Theorie. Der aktuelle Zeitpunkt für einen Hausbau ist eigentlich in meinen Augen eher ungünstig. Zinsen steigen, Baupreise steigen auf Grund von Preiserhöhungen auf breiter Front, etc.
 
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