Der_Zyndfunke
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- Mitglied seit
- 02.03.2015
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Halli Hallo,
ich habe vor zwei Jahren ein Zweifamilienhaus gekauft in dem eine WGB 35 Ecotherm Plus an einem Flüssiggastank betrieben wird.
Die Heizung läuft in der Regel nur im Winter, da im Sommer das Brauchwasser über Solarthermie warm wird.
Seit dem Kauf trat sporadisch, aber immerhin selten eine Brennerstörung auf. Fehlercode 4 blinkend, mit roter Leuchte.
Aufgrund der Seltenheit hatte ich das nicht weiter verfolgt.
Nun wurde aber im Januar plötzlich keine Flammenmeldung mehr rausgegeben, weshalb ich den Heizungstechniker gerufen habe.
Ich hab am Telefon den Fehler beschrieben, tippte schon auf die Ionisationselektrode um bat um eine große Wartung, da die Elektroden da ja sowieso getauscht werden.
Zwei Tage später war dann auch der Elektrodensatz für den Flüssiggasbetrieb beim Techniker und es kamen zwei Monteure vorbei die 2-3 Stunden Wartung machten.
Das machte mich schon etwas stutzig, ich komme als Mechatroniker selbst aus dem Bereich Wartung/Instandhaltung und fahre zu Kunden aus der Windkraft.
Naja, aus dem Grund war ich an dem Tag der Wartung auch nicht da. Jedoch bat ich darum mir die ausgebauten Teile dazulassen.
Die Ionisationselektrode war abgebrochen, so das gut 4cm fehlten. Dichtungen wurden auch getauscht und der Wärmetauscher wohl durchgespült.
Einen Servicebericht gab es leider nicht. Evtl. ist das bei Heizungsmonteuren nicht üblich?
Jedenfalls war die Flammrückmeldung seitdem wieder da.
Nur teilten mir dann meine Mitbewohner mit das die Heizung seitdem regelmäßig auf Störung geht.
Wieder Brennerstörung 4 blinkend und rote Leuchte. Das kam immer öfter vor.
Ich habe mir das ganze nunmal angesehen:
Es gibt Probleme beim zünden. Der Zündfunkte ist da, die Elektroden korrekt eingestellt und irgendwann zündet die Flamme dann auch.
Das Flammbild ist blau.
Wenn die Heizung ausschaltet und zum nächsten heizen anlaufen will, braucht es 2-3 Anläufe bis die Flamme endlich zündet.
Teilweise auch mehr als 3 Anläufe, was dann auf eine Brennerstörung rausläuft.
Den Siphon habe ich auch gereinigt. Da waren die Jungs definitiv nicht dran.
Den Unterdruckschlauch zum Gasventil hab ich auch auf Dichtigkeit kontrolliert.
Während die Heizung versucht zu zünden schaltet es auch hörbar.
Was mich sehr stutzig macht sind die Messwerte die mir die Monteure dagelassen haben.
Laut Brötje-Anleitung zum Umbau auf Flüssiggasbetrieb soll der gemessene co²-Gehalt 11,5% betragen.
Mein Gedanke nun: Zu wenig Gas, daher unzuverlässige Flammenbildung.
Dem Heizungsbetrieb traue ich nicht mehr wirklich über den Weg, weshalb ich den Fehler wenn möglich selbst lokalisieren will.
Die Reparatur bzw. Einstellung kann dann von mir aus ein anderer Betrieb vornehmen.
ich habe vor zwei Jahren ein Zweifamilienhaus gekauft in dem eine WGB 35 Ecotherm Plus an einem Flüssiggastank betrieben wird.
Die Heizung läuft in der Regel nur im Winter, da im Sommer das Brauchwasser über Solarthermie warm wird.
Seit dem Kauf trat sporadisch, aber immerhin selten eine Brennerstörung auf. Fehlercode 4 blinkend, mit roter Leuchte.
Aufgrund der Seltenheit hatte ich das nicht weiter verfolgt.
Nun wurde aber im Januar plötzlich keine Flammenmeldung mehr rausgegeben, weshalb ich den Heizungstechniker gerufen habe.
Ich hab am Telefon den Fehler beschrieben, tippte schon auf die Ionisationselektrode um bat um eine große Wartung, da die Elektroden da ja sowieso getauscht werden.
Zwei Tage später war dann auch der Elektrodensatz für den Flüssiggasbetrieb beim Techniker und es kamen zwei Monteure vorbei die 2-3 Stunden Wartung machten.
Das machte mich schon etwas stutzig, ich komme als Mechatroniker selbst aus dem Bereich Wartung/Instandhaltung und fahre zu Kunden aus der Windkraft.
Naja, aus dem Grund war ich an dem Tag der Wartung auch nicht da. Jedoch bat ich darum mir die ausgebauten Teile dazulassen.
Die Ionisationselektrode war abgebrochen, so das gut 4cm fehlten. Dichtungen wurden auch getauscht und der Wärmetauscher wohl durchgespült.
Einen Servicebericht gab es leider nicht. Evtl. ist das bei Heizungsmonteuren nicht üblich?
Jedenfalls war die Flammrückmeldung seitdem wieder da.
Nur teilten mir dann meine Mitbewohner mit das die Heizung seitdem regelmäßig auf Störung geht.
Wieder Brennerstörung 4 blinkend und rote Leuchte. Das kam immer öfter vor.
Ich habe mir das ganze nunmal angesehen:
Es gibt Probleme beim zünden. Der Zündfunkte ist da, die Elektroden korrekt eingestellt und irgendwann zündet die Flamme dann auch.
Das Flammbild ist blau.
Wenn die Heizung ausschaltet und zum nächsten heizen anlaufen will, braucht es 2-3 Anläufe bis die Flamme endlich zündet.
Teilweise auch mehr als 3 Anläufe, was dann auf eine Brennerstörung rausläuft.
Den Siphon habe ich auch gereinigt. Da waren die Jungs definitiv nicht dran.
Den Unterdruckschlauch zum Gasventil hab ich auch auf Dichtigkeit kontrolliert.
Während die Heizung versucht zu zünden schaltet es auch hörbar.
Was mich sehr stutzig macht sind die Messwerte die mir die Monteure dagelassen haben.
Laut Brötje-Anleitung zum Umbau auf Flüssiggasbetrieb soll der gemessene co²-Gehalt 11,5% betragen.
Mein Gedanke nun: Zu wenig Gas, daher unzuverlässige Flammenbildung.
Dem Heizungsbetrieb traue ich nicht mehr wirklich über den Weg, weshalb ich den Fehler wenn möglich selbst lokalisieren will.
Die Reparatur bzw. Einstellung kann dann von mir aus ein anderer Betrieb vornehmen.