Janniman
Threadstarter
- Mitglied seit
- 24.03.2019
- Beiträge
- 4
Hallo,
ich heiße Jan, bin 54 und wohnt südlich von Hamburg.
Da dies mein erster Post im Forum ist, möchte ich alle herzlich grüßen.
Gelernt hatte ich mal KFZ- Mechaniker, was heute Mechatroniker wäre , danach Fachabi und studiert. Irgendwann habe ich mich selbständig gemacht, das Studieren sein lassen, und einen Laden eröffnet.
Mein Hausbau vor 20 Jahre war katastrophal. Pleite des Generalunternehmers, aus dem Ruder laufende Nachfolgegewerke,... Bis heute arbeite ich mit und an dem Schrott, wobei nicht immer alles schlecht ist, sonst hätte ich nicht zwanzig Jahre darin leben mögen. Inzwischen sind Nacharbeiten, Erneuerungen, Umbauten von „Fachleuten“ in fast jedem Gewerk gemacht worden und meine Erkenntnis ist einfach: Fachleute am besten unter Aufsicht, oder mache es selbst.
Das galt bis vor zwei Wochen NICHT für die Heizung, die lief mit Wartungsvertrag bisher mit sehr sehr wenig Problemen. Seit vier/fünf Jahren habe ich keinen Heizungspartner mehr, da Brötje in unserer Region wohl eher selten verbaut wird und sich der alte Partner mit seinem Unvermögen selbst entließ.
Ich habe eine Brötje WGB 25 mit QAA70 (nur für WW etc., da im Keller direkt am Brenner) und zwei Bedieneinheiten REA22 in zwei Wohnungen.
Irgendwo habe ich gelesen:
>> Falls jedoch die "4" blinkt, wenn die rote Leuchte AN ist, liegt ein unzulässiges
>> Flammensignal vor oder die Flamme ist einfach nicht anwesend oder sie wird
>> verkannt.
Genau das Problem habe ich jetzt.
Ich hatte die Heizung abgestellt, da ich (nach zwanzig Jahren) endlich einen Notausschalter eingebaut habe. Den gab es leider bisher nicht, echt wahr.
Nun habe ich an der Wand der Heizung mit der Schlagbohrmaschine eine Abzweigdose angebohrt und den Notausschalter dazwischen gesetzt. -> alle Kabel im Heizungskeller sind Aufputz, da habe ich NICHTS getroffen.
Nach dem Wiedereinschalten der Stromversorgung startet die Heizung nicht mehr durch, siehe oben. Die Flamme kommt und sieht sauber aus. Allerdings bleibt die Flamme nur einige Sekunden an und geht nach dem Ende der Zündungssequenz sofort wieder aus, mit dem obigen Fehler.
Die Elektroden hatte ich gereinigt.
Meine Vermutung wäre, Dreck der Brennkammer (?) ist durch die Erschütterung "abgebröselt".
Kann ich selbst noch etwas tun? Natürlich passiert so etwas am Wochenende und meine Familie und meine Mieter frieren. Notdienst für Brötje ist ja irgendwie schlecht in meiner Region zu bekommen...
Jan
ich heiße Jan, bin 54 und wohnt südlich von Hamburg.
Da dies mein erster Post im Forum ist, möchte ich alle herzlich grüßen.
Gelernt hatte ich mal KFZ- Mechaniker, was heute Mechatroniker wäre , danach Fachabi und studiert. Irgendwann habe ich mich selbständig gemacht, das Studieren sein lassen, und einen Laden eröffnet.
Mein Hausbau vor 20 Jahre war katastrophal. Pleite des Generalunternehmers, aus dem Ruder laufende Nachfolgegewerke,... Bis heute arbeite ich mit und an dem Schrott, wobei nicht immer alles schlecht ist, sonst hätte ich nicht zwanzig Jahre darin leben mögen. Inzwischen sind Nacharbeiten, Erneuerungen, Umbauten von „Fachleuten“ in fast jedem Gewerk gemacht worden und meine Erkenntnis ist einfach: Fachleute am besten unter Aufsicht, oder mache es selbst.
Das galt bis vor zwei Wochen NICHT für die Heizung, die lief mit Wartungsvertrag bisher mit sehr sehr wenig Problemen. Seit vier/fünf Jahren habe ich keinen Heizungspartner mehr, da Brötje in unserer Region wohl eher selten verbaut wird und sich der alte Partner mit seinem Unvermögen selbst entließ.
Ich habe eine Brötje WGB 25 mit QAA70 (nur für WW etc., da im Keller direkt am Brenner) und zwei Bedieneinheiten REA22 in zwei Wohnungen.
Irgendwo habe ich gelesen:
>> Falls jedoch die "4" blinkt, wenn die rote Leuchte AN ist, liegt ein unzulässiges
>> Flammensignal vor oder die Flamme ist einfach nicht anwesend oder sie wird
>> verkannt.
Genau das Problem habe ich jetzt.
Ich hatte die Heizung abgestellt, da ich (nach zwanzig Jahren) endlich einen Notausschalter eingebaut habe. Den gab es leider bisher nicht, echt wahr.
Nun habe ich an der Wand der Heizung mit der Schlagbohrmaschine eine Abzweigdose angebohrt und den Notausschalter dazwischen gesetzt. -> alle Kabel im Heizungskeller sind Aufputz, da habe ich NICHTS getroffen.
Nach dem Wiedereinschalten der Stromversorgung startet die Heizung nicht mehr durch, siehe oben. Die Flamme kommt und sieht sauber aus. Allerdings bleibt die Flamme nur einige Sekunden an und geht nach dem Ende der Zündungssequenz sofort wieder aus, mit dem obigen Fehler.
Die Elektroden hatte ich gereinigt.
Meine Vermutung wäre, Dreck der Brennkammer (?) ist durch die Erschütterung "abgebröselt".
Kann ich selbst noch etwas tun? Natürlich passiert so etwas am Wochenende und meine Familie und meine Mieter frieren. Notdienst für Brötje ist ja irgendwie schlecht in meiner Region zu bekommen...
Jan