JanB
Threadstarter
- Mitglied seit
- 07.10.2017
- Beiträge
- 5
Hallo Zusammen,
ich bin auf der Suche nach Meinungen, was ich sinnvollerweise mit meiner defekten WGB 2.20 Brennwerttherme (ca. 13 Jahre alt, regelmäßig gewartet) machen sollte:
Bei der letzten Wartung der Therme ist meinem Heizungsbauer aufgefallen, dass die Therme nicht mehr mit voller Leistung läuft, ansonsten aber unauffällig ist. Seine Vermutung war, dass sich der Wärmetauscher dichtgesetzt hat. Da er aber nur wenige Brötje Thermen in der Wartung hat, sollte der Brötje Service mal drüberschauen. Vielleicht könne Brötje das ja auch reinigen...
Der Brötje Service hat den Druck am Wärmetauscher gemessen und mit 2,8 mbar einen zu großen Wert festgestellt (korrekt seien 1,2 mbar). Die Vermutung sei richtig, der Wärmetauscher ist "dicht" und das Gerät arbeite nur mit einem kleinen Teil der Nennleistung. Den Wärmetauscher könne man wechseln, dauert etwa 1 Stunde, Kosten gut 800 EUR. Reinigen machen sie nicht. Aber ich solle mir lieber gleich eine neue Therme kaufen, es könne ja auch noch was anderes kaputt gehen... Auf die Frage, was er denn machen würde, wenn es seine Therme wäre: Ich würde den Wärmetauscher ausbauen, mit Sotin reinigen und dann mal gucken. Muss nicht immer klappen, aber meistens.
Grundsätzlich bin ich mit der Therme sehr zufrieden, die Abgaswerte sind immer super und auch neue Thermen sollten ja nur marginal effektiver sein.
Meine Handlungsmöglichkeiten:
a) Brötje den Wärmetauscher wechslen lassen ( gut 800 EUR)
b) Wärmetauscher im Netz kaufen (500 EUR + Einbau) und meinen Heizungsbauer einbauen lassen (würde er machen)
c) gebauchten Wärmetauscher kaufen (200 EUR + Einbau) und einbauen lassen
d) neue Therme
Die Variante (c) wäre natürlich reizvoll, da tatsächlich optisch gut aussehende Wärmetauscher als "chemisch gereinigt, voll durchgängig und geprüft" angeboten werden.
Jede Meinung ist willkommen!
Vielen Dank und beste Grüße
PS:
Im Schornsteinfegermodus ist der Gasdurchfluss etwa 17 Liter/Minute, also tatsächlich wesentlich weniger als erwartet.
ich bin auf der Suche nach Meinungen, was ich sinnvollerweise mit meiner defekten WGB 2.20 Brennwerttherme (ca. 13 Jahre alt, regelmäßig gewartet) machen sollte:
Bei der letzten Wartung der Therme ist meinem Heizungsbauer aufgefallen, dass die Therme nicht mehr mit voller Leistung läuft, ansonsten aber unauffällig ist. Seine Vermutung war, dass sich der Wärmetauscher dichtgesetzt hat. Da er aber nur wenige Brötje Thermen in der Wartung hat, sollte der Brötje Service mal drüberschauen. Vielleicht könne Brötje das ja auch reinigen...
Der Brötje Service hat den Druck am Wärmetauscher gemessen und mit 2,8 mbar einen zu großen Wert festgestellt (korrekt seien 1,2 mbar). Die Vermutung sei richtig, der Wärmetauscher ist "dicht" und das Gerät arbeite nur mit einem kleinen Teil der Nennleistung. Den Wärmetauscher könne man wechseln, dauert etwa 1 Stunde, Kosten gut 800 EUR. Reinigen machen sie nicht. Aber ich solle mir lieber gleich eine neue Therme kaufen, es könne ja auch noch was anderes kaputt gehen... Auf die Frage, was er denn machen würde, wenn es seine Therme wäre: Ich würde den Wärmetauscher ausbauen, mit Sotin reinigen und dann mal gucken. Muss nicht immer klappen, aber meistens.
Grundsätzlich bin ich mit der Therme sehr zufrieden, die Abgaswerte sind immer super und auch neue Thermen sollten ja nur marginal effektiver sein.
Meine Handlungsmöglichkeiten:
a) Brötje den Wärmetauscher wechslen lassen ( gut 800 EUR)
b) Wärmetauscher im Netz kaufen (500 EUR + Einbau) und meinen Heizungsbauer einbauen lassen (würde er machen)
c) gebauchten Wärmetauscher kaufen (200 EUR + Einbau) und einbauen lassen
d) neue Therme
Die Variante (c) wäre natürlich reizvoll, da tatsächlich optisch gut aussehende Wärmetauscher als "chemisch gereinigt, voll durchgängig und geprüft" angeboten werden.
Jede Meinung ist willkommen!
Vielen Dank und beste Grüße
PS:
Im Schornsteinfegermodus ist der Gasdurchfluss etwa 17 Liter/Minute, also tatsächlich wesentlich weniger als erwartet.