joho38
Fachmann
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Genau hier ist ja auch der Denkfehler. Warum 65°C produzieren, wenn ich auch mit 40°C die Wohnung warm bekomme? Und was ist mit der Nachtabsenkung? Sollte die um 3°C absenken und ich habe tagsüber bereits 25°C zuviel Wärme produziert, wird das auch nichts mit der Nachtabsenkung.Chulalongkorn schrieb:@Hausdoc: Vielen Dank, beim nächsten Mal weiss ich es.
@Stone: Nehmen wir an, ich habe eine Vorlauftemp. von 65 Grad. Die senke ich um 3 Grad ab, also 62 Grad. Die Heizkörperthermostate stehen auf Stufe 3. Das entspricht einer Temperatur von ca. 21 Grad. Was soll daran eine Vorlauftemp von 62 Grad ändern? Dann öffnen die Ventile halt ein bisschen länger, Hauptsache es bleibt 20 Grad im Zimmer. Ich will im Zimmer während meiner Abwesenheit eine niedrigere Temperatur haben, z.B. 16 Grad. 12 - 16 Stunden vor meiner Ankunft soll die wieder hochgefahren werden. Da ich nie weiss, wann exakt ich zurück bin (+/- 10 Stunden), muss das ferngesteuert geschehen. Wie kann ich das bewerkstelligen?
Vielen Dank, Ch.
Man kann sowas durchaus bewerkstelligen. Jeder Kessel besitzt eine, nennen wir es mal im neudenglisch "Schnittstelle, Interface" oder wie auch immer, um die Anforderung des Brenners zu unterbrechen. Im Normalfall befindet sich bei den Dinos der Heiztechnik eine Brücke an dieser Stelle. Die kann man entfernen und sich den potenzialfreien Kontakt zu nutze machen. Der muss dann allerdings extern angesteuert werden, also über eine andere Regelung, weil deine das einfach nicht hergeben wird. Ob das Sinn macht? Ich bin in deinem Fall eher skeptisch. Du bist so ein Typ, der es gleich warm haben will und sobald du das Haus verlassen hast, können gleich die Frostgrade Einzug halten.
So wirst du das nicht in Griff bekommen. Da nutzen weder App noch irgendwas anderes etwas.