gerald_b
Threadstarter
- Mitglied seit
- 15.03.2022
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- 3
Hallo,
derzeit mag mein betagter Weishaupt Brenner vom Typ WL20-A (Baujahr 1991 oder 1992) nicht und es ist kalt. Das Gebläse läuft an, der "Klack"-Moment des Magnetventils fehlt und der Brenner geht auf Störung.
Der Heizungsmonteur war am WE da und hat folgendes vorgenommen, am Betriebsverhalten ändert sich nichts:
- Düse leicht verkokt und mit "Dellen" -> ausgetauscht (ohne Vorfüllung des Brennerrohrs)
- Zündelektroden mit leichtem Abbrand -> gereinigt, hatte keine passende dabei ("och, da gibt es viel schlimmere")
- Zündfunke kommt angeblich vorn an (Sichtprüfung bei ausgebautem Brenner)
- ausgangsseitigen Pumpendruck mit einem Manometer geprüft (12 bar)
- Ölversorgung im Kanisterbetrieb getestet => Düse bleibt trocken (Sichtprüfung, kein Wischtest o.ä.)
- Magnetventil testweise durch zwei weitere Modelle (ggf. gebraucht, Funktionsfähigkeit?) ersetzt, keine Reaktion auch mit durchgestecktem Schraubendreher als Test für den Moment der Ventilfreigabe
- Feuerungselektronik LOA22/24 durch ein gebrauchtes Exemplar (Funktionsfähigkeit?) ersetzt
Nun waren Kundendiensttechniker der gleichen Firma da, haben einen Adapter aufgesteckt, Fehler ausgelesen und sind mit den Worten "Brenner defekt" nach ca. 15min wieder von dannen gezogen.
Hat jemand weitere Tipps oder ist ein kompletter Brennertausch sinnvoll?
derzeit mag mein betagter Weishaupt Brenner vom Typ WL20-A (Baujahr 1991 oder 1992) nicht und es ist kalt. Das Gebläse läuft an, der "Klack"-Moment des Magnetventils fehlt und der Brenner geht auf Störung.
Der Heizungsmonteur war am WE da und hat folgendes vorgenommen, am Betriebsverhalten ändert sich nichts:
- Düse leicht verkokt und mit "Dellen" -> ausgetauscht (ohne Vorfüllung des Brennerrohrs)
- Zündelektroden mit leichtem Abbrand -> gereinigt, hatte keine passende dabei ("och, da gibt es viel schlimmere")
- Zündfunke kommt angeblich vorn an (Sichtprüfung bei ausgebautem Brenner)
- ausgangsseitigen Pumpendruck mit einem Manometer geprüft (12 bar)
- Ölversorgung im Kanisterbetrieb getestet => Düse bleibt trocken (Sichtprüfung, kein Wischtest o.ä.)
- Magnetventil testweise durch zwei weitere Modelle (ggf. gebraucht, Funktionsfähigkeit?) ersetzt, keine Reaktion auch mit durchgestecktem Schraubendreher als Test für den Moment der Ventilfreigabe
- Feuerungselektronik LOA22/24 durch ein gebrauchtes Exemplar (Funktionsfähigkeit?) ersetzt
Nun waren Kundendiensttechniker der gleichen Firma da, haben einen Adapter aufgesteckt, Fehler ausgelesen und sind mit den Worten "Brenner defekt" nach ca. 15min wieder von dannen gezogen.
Hat jemand weitere Tipps oder ist ein kompletter Brennertausch sinnvoll?