Sepp_Maja
Threadstarter
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- 01.01.2016
- Beiträge
- 8
Hallo,
die aktuelle Gas Situation lässt auch uns darüber nachdenken, ob der Austausch unserer 24 Jahre alten Gasheizung sinnvoll wäre. Die Heizung selbst läuft noch einwandfrei und erweckt nicht den Anschein, dass sie demnächst das zeitliche segnet.
Einfamilienhaus, freistehend
Baujahr 1998
Fläche 250QM, davon 225 mit Fussbodenheizung beheizt
NAT liegt bei -10,1 Grad
Heizlast laut aktueller Din. Berechnung liegt bei 9011Watt
als Heizung ist derzeit verbaut:
Buderus G134X, 18KW Niedertemperatur
Warmwasserspeicher Buderus 160Liter
Fußbodenheizung und keine Heizkörper
Abgasverlust beträgt 4-6%
Gasverbrauch für Heizung, Warmwasser und Kochen liegt bei:
2016: 20.666Kwh
2017: 21.516Kwh
2018: 20.444Kwh
2019: 20.635Kwh
2020: 18.511Kwh
2021: 21.346Kwh
Auf das Kochen entfallen geschätzt jeweils 500Kwh.
Pro Etage (Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss) gibt es einen Heizkreisverteiler. Die Steigleitung aus dem Keller ist eine 26mm Kupferleitung und die Abzweigungen zu den Heizkreisen sind aus 22mm Kupfer. Die Heizkreisverteiler werden demnächst gegen Buderus Edelstahlverteiler gewechselt. Die PEX Leitungen sind 17x2 und ERR ist vorhanden.
Wir hatten nun einen Heizungsbauer vor Ort, welcher eine Vitocal 200-S D10 mit dem Kombispeicher Vitocell 120E und einer Frischwasserstation Vitotrans 353 angeboten hatte. Der Preis beläuft sich, vor Förderung, auf 30,7k€ inkl. allem Zubehör, Montage, Elektrik und Entsorgung der Altanlage. Von dem Preis war ich zunächst mal ziemlich geschockt, scheint aber wohl normal zu sein.
Mit dem Viessmann WP-Planer wurde vorgerechnet, dass die neue Heizung eine simulierte JAZ von 4,06 hätte. Der Jahresstromverbrauch bei errechneten 4359kwh liegen und die Wärmepumpe dabei 3.916 Betriebstunden pro Jahr laufen würde. Unsere in 06/2021 errichtete 10kwp PV Anlage würde laut der Berechnung ca. 1500kwh der WP auffangen.
Wie ist Eure Einschätzung hierzu?
die aktuelle Gas Situation lässt auch uns darüber nachdenken, ob der Austausch unserer 24 Jahre alten Gasheizung sinnvoll wäre. Die Heizung selbst läuft noch einwandfrei und erweckt nicht den Anschein, dass sie demnächst das zeitliche segnet.
Einfamilienhaus, freistehend
Baujahr 1998
Fläche 250QM, davon 225 mit Fussbodenheizung beheizt
NAT liegt bei -10,1 Grad
Heizlast laut aktueller Din. Berechnung liegt bei 9011Watt
als Heizung ist derzeit verbaut:
Buderus G134X, 18KW Niedertemperatur
Warmwasserspeicher Buderus 160Liter
Fußbodenheizung und keine Heizkörper
Abgasverlust beträgt 4-6%
Gasverbrauch für Heizung, Warmwasser und Kochen liegt bei:
2016: 20.666Kwh
2017: 21.516Kwh
2018: 20.444Kwh
2019: 20.635Kwh
2020: 18.511Kwh
2021: 21.346Kwh
Auf das Kochen entfallen geschätzt jeweils 500Kwh.
Pro Etage (Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss) gibt es einen Heizkreisverteiler. Die Steigleitung aus dem Keller ist eine 26mm Kupferleitung und die Abzweigungen zu den Heizkreisen sind aus 22mm Kupfer. Die Heizkreisverteiler werden demnächst gegen Buderus Edelstahlverteiler gewechselt. Die PEX Leitungen sind 17x2 und ERR ist vorhanden.
Wir hatten nun einen Heizungsbauer vor Ort, welcher eine Vitocal 200-S D10 mit dem Kombispeicher Vitocell 120E und einer Frischwasserstation Vitotrans 353 angeboten hatte. Der Preis beläuft sich, vor Förderung, auf 30,7k€ inkl. allem Zubehör, Montage, Elektrik und Entsorgung der Altanlage. Von dem Preis war ich zunächst mal ziemlich geschockt, scheint aber wohl normal zu sein.
Mit dem Viessmann WP-Planer wurde vorgerechnet, dass die neue Heizung eine simulierte JAZ von 4,06 hätte. Der Jahresstromverbrauch bei errechneten 4359kwh liegen und die Wärmepumpe dabei 3.916 Betriebstunden pro Jahr laufen würde. Unsere in 06/2021 errichtete 10kwp PV Anlage würde laut der Berechnung ca. 1500kwh der WP auffangen.
Wie ist Eure Einschätzung hierzu?
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