Nian
Threadstarter
- Mitglied seit
- 12.01.2021
- Beiträge
- 6
Hallo!
Nach ewiger Recherche komme zu dem Schluss, dass Leute mit Erfahrung - wie sie sich hier offensichtlich tummeln - wahrscheinlich am besten helfen können.
Wir sind vor einem knappen Jahr in unser EFH gezogen und wollen dieses Jahr die alte Ölheizung erneuern.
Gas gibt es hier nicht und wegen normaler Heizkörper scheidet eine Wärmepumpe aus. Bei Pellets haben wir außerdem das beste Gewissen.
Uns liegen zwei Angebote vor, einmal über einen Hargassner NANO-PK 12 Lambda Touch (3,6-12 kW) mit Hargassner Hygiene-Schicht-Puffer HSP 825. Soll inklusive hydraulischem Abgleich und Entsorgung der alten Anlage mit Tanks 22.000 Euro netto kosten. Hier ist noch ein Gewebetank (Silo) enthalten, was aber wegfallen soll - stattdessen planen wir einen Lagerraum.
Das zweite Angebot umfasst das Viessmann Paket mit Vitoligno 300-C und Pufferspeicher Vitocell 100-E (600 Liter), ebenfalls mit hydraulischem Abgleich und Entsorgung der Altanlage. Dieses System soll 23.000 Euro netto kosten. Der jetzt angebotene Kessel bringt 6,0-18 kW, ich warte noch auf eine Überarbeitung des Angebots da ein kleinerer Kessel völlig reicht. Vermutlich werden wir dann bei einem identischen Endpreis der beiden Angebote liegen.
Es ist ein Satteldachhaus Baujahr 1994, freistehendes EFH ohne energetische Sanierung.
Wohnfläche etwa 120qm, zusätzlich nicht beheizter Keller, nicht ausgebauter Dachboden.
Beide Wohngeschosse mit normalen Heizkörpern, 3 Personen.
Bisheriger Heizöl-Verbrauch laut Vorbesitzern ca. 2.200-2.500 Liter im Jahr.
Meine Fragen sind:
Kann pauschal gesagt werden, ob das Hargassner oder das Viessmann-System besser / langlebiger / weniger fehleranfällig sind?
Was ist von einer Austragung per Maulwurf zu halten - dass er hin und wieder manuell umgesetzt werden müsste weiß ich. Damit könnten wir uns evtl. die Schräge im Lagerraum sparen und so mehr Lagerplatz gewinnen.
Ist ein Pufferspeicher mit 600 Litern wirklich ausreichend?
Alternativ zum Trinkwasserspeicher wurde zu dem Viessmann-System eine Brauchwasser-Wärmepumpe empfohlen, um im Sommer die Warmwasserbereitung zu übernhemen. Argument des Heizungsbauers: Dann kann man einzelne Komponenten austauschen wenn sie defekt sind. Was ist davon zu halten?
Vielen vielen Dank schon mal und einen schönen Abend!
Nach ewiger Recherche komme zu dem Schluss, dass Leute mit Erfahrung - wie sie sich hier offensichtlich tummeln - wahrscheinlich am besten helfen können.
Wir sind vor einem knappen Jahr in unser EFH gezogen und wollen dieses Jahr die alte Ölheizung erneuern.
Gas gibt es hier nicht und wegen normaler Heizkörper scheidet eine Wärmepumpe aus. Bei Pellets haben wir außerdem das beste Gewissen.
Uns liegen zwei Angebote vor, einmal über einen Hargassner NANO-PK 12 Lambda Touch (3,6-12 kW) mit Hargassner Hygiene-Schicht-Puffer HSP 825. Soll inklusive hydraulischem Abgleich und Entsorgung der alten Anlage mit Tanks 22.000 Euro netto kosten. Hier ist noch ein Gewebetank (Silo) enthalten, was aber wegfallen soll - stattdessen planen wir einen Lagerraum.
Das zweite Angebot umfasst das Viessmann Paket mit Vitoligno 300-C und Pufferspeicher Vitocell 100-E (600 Liter), ebenfalls mit hydraulischem Abgleich und Entsorgung der Altanlage. Dieses System soll 23.000 Euro netto kosten. Der jetzt angebotene Kessel bringt 6,0-18 kW, ich warte noch auf eine Überarbeitung des Angebots da ein kleinerer Kessel völlig reicht. Vermutlich werden wir dann bei einem identischen Endpreis der beiden Angebote liegen.
Es ist ein Satteldachhaus Baujahr 1994, freistehendes EFH ohne energetische Sanierung.
Wohnfläche etwa 120qm, zusätzlich nicht beheizter Keller, nicht ausgebauter Dachboden.
Beide Wohngeschosse mit normalen Heizkörpern, 3 Personen.
Bisheriger Heizöl-Verbrauch laut Vorbesitzern ca. 2.200-2.500 Liter im Jahr.
Meine Fragen sind:
Kann pauschal gesagt werden, ob das Hargassner oder das Viessmann-System besser / langlebiger / weniger fehleranfällig sind?
Was ist von einer Austragung per Maulwurf zu halten - dass er hin und wieder manuell umgesetzt werden müsste weiß ich. Damit könnten wir uns evtl. die Schräge im Lagerraum sparen und so mehr Lagerplatz gewinnen.
Ist ein Pufferspeicher mit 600 Litern wirklich ausreichend?
Alternativ zum Trinkwasserspeicher wurde zu dem Viessmann-System eine Brauchwasser-Wärmepumpe empfohlen, um im Sommer die Warmwasserbereitung zu übernhemen. Argument des Heizungsbauers: Dann kann man einzelne Komponenten austauschen wenn sie defekt sind. Was ist davon zu halten?
Vielen vielen Dank schon mal und einen schönen Abend!