Heizi54
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Bei der oben beschriebenen Anlage dürfte es die Aufgabe des Überströmventils gewesen sein, den Druck am Pumpenausgang auf den eingestellten Wert (das waren meines Wissens entweder 6 oder 10 bar) zu begrenzen und damit einen Pumpenförderstrom aufrecht zu erhalten.
Der Begriff Überströmventil ist unglücklich gewählt der bessere Begriff wäre Druckbegrenzungsventil (DBV). Und dieses DBV begrenzt den Druck auf der Primärseite des Ventils, hier also am Druckausgang der Pumpe.
Fehlt das DBV und werden alle Heizkörperthermostate zugedreht, läuft die Pumpe in ihrem eigenen Saft und die Kühlung durch das Heizungswasser entfällt. Sofern die Standard-Heizungspumpe durch ein gleiches Modell ersetzt wird, würde ich das DBV da lassen, wo es ist.
Der Fall von geöffneten Heizkörperventilen muss nicht betrachtet werden, weil er unkritisch ist.
Beim Einsatz einer Hocheffizienzpumpe mit eigener Intelligenz sieht die Sache anders aus. Wenn alle Thermostate zu sind und kein DBV vorhanden ist, geht selbstverständlich auch hier der Förderstrom auf 0, allerdings bei einem weitaus geringerem Leistungsumsatz. Bei 0-Förderung dürfte die elektrische Leistung bei der Alpha2 bei 3 W liegen. Das ist die Mindestleistung der Alpha2 im Modus Auto-Adapt, vermutlich auch in den anderen Modi.
Ein Problem kann beim Einsatz einer Hocheffizienzpumpe im Zusammenspiel mit einem DBV (Druckbegrenzungsventil = Überstromventil) am Pumpenausgang nur dann entstehen, wenn das DBV undicht ist, also immer mit einem kleinen Förderstrom durchströmt wird. Das schadet zwar der Pumpe nicht, aber es bedeutet einen verminderten Wirkungsgrad, weil die Pumpe mehr fördern muss, als es der Abnahme durch die Heizkörper entspricht.
Will man beim Einsatz der Hocheffizienzpumpe auf Nummer sicher gehen, sollte man das DBV entfernen und die Leitung demontieren oder zumachen.
Der Begriff Überströmventil ist unglücklich gewählt der bessere Begriff wäre Druckbegrenzungsventil (DBV). Und dieses DBV begrenzt den Druck auf der Primärseite des Ventils, hier also am Druckausgang der Pumpe.
Fehlt das DBV und werden alle Heizkörperthermostate zugedreht, läuft die Pumpe in ihrem eigenen Saft und die Kühlung durch das Heizungswasser entfällt. Sofern die Standard-Heizungspumpe durch ein gleiches Modell ersetzt wird, würde ich das DBV da lassen, wo es ist.
Der Fall von geöffneten Heizkörperventilen muss nicht betrachtet werden, weil er unkritisch ist.
Beim Einsatz einer Hocheffizienzpumpe mit eigener Intelligenz sieht die Sache anders aus. Wenn alle Thermostate zu sind und kein DBV vorhanden ist, geht selbstverständlich auch hier der Förderstrom auf 0, allerdings bei einem weitaus geringerem Leistungsumsatz. Bei 0-Förderung dürfte die elektrische Leistung bei der Alpha2 bei 3 W liegen. Das ist die Mindestleistung der Alpha2 im Modus Auto-Adapt, vermutlich auch in den anderen Modi.
Ein Problem kann beim Einsatz einer Hocheffizienzpumpe im Zusammenspiel mit einem DBV (Druckbegrenzungsventil = Überstromventil) am Pumpenausgang nur dann entstehen, wenn das DBV undicht ist, also immer mit einem kleinen Förderstrom durchströmt wird. Das schadet zwar der Pumpe nicht, aber es bedeutet einen verminderten Wirkungsgrad, weil die Pumpe mehr fördern muss, als es der Abnahme durch die Heizkörper entspricht.
Will man beim Einsatz der Hocheffizienzpumpe auf Nummer sicher gehen, sollte man das DBV entfernen und die Leitung demontieren oder zumachen.
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