Corinna
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Wir haben gerade ein Holzständerhaus mit 2 Etagen plus Keller gebaut. Wohnfläche rund 200 qm. Ein großer Raum ist das Wohnzimmer mit Galerie durch Deckenloch, somit zusammen rund 200 Kubikmeter sind hier zu heizen. Das übernimmt ein großzügig ausgelegter Grundofen, in mittelschwerer Ausführung aus Schamottsteinen gemauert. Zusätzlich gibt es in der Galerie, also im 1 OG noch einen zweiten kleinen Grundofen, für den Fall, das man nicht im EG, sondern oben im Bauernzimmer sitzt. Wir wollen Feuer sehen, dort, wo wir uns aufhalten. In der Küche gibt es einen zweiten Grundofen in der Ausführung eines Sesselherdes. Mit diesen Öfen werden wir uns Haus heizen, wenn die Aussentemperaturen es erfordern. Das ist sicher kein modernes Heizkonzept, aber ich bin so aufgewachsen und meine Vorfahren auch, die haben allle ohne Zentralheizung überlebt.
Trotzdem gibt es noch überall ein Fußbodenheizung, falls wir mal wirklich keine Lust haben, eines der Öfen anzuschmeissen. Oder wie immer gerne argumentiert wird, falls wir mal krank sind. (Übrigens, so krank waren wir bislang noch nie, daß wir kein Holz in den Ofen legen konnten).
Der Pelletofen ist von einem ital. Hersteller und im Verglelich zu einer Heizungsanlage supergünstig. Rund 3500 Euro zuzgl. Pufferspeicher mit 1000 Liter. Dieser Ofen wird nur angemacht, falls wir wirklich im tiefsten Winter mal 2 Tage nicht da sein sollten, damit das Haus nicht auskühlt. (Auch so ein Argument, was immer gebracht wird von den Heizungsmenschen)
Damit wir zum Spülen und Duschen heisses Wasser bekommen, werden noch zwei elekt. Durchlauferhitzer installiert zum Preis von 800 Euro zusammen.
Auf die Installation von Solarthermie verzichten wir, weil das Gesamtkosten von rund 5-6 tausend Euro veruracht, wir zudem eine Dachneigung von 20 Grad haben und die Sonne hier in diesem Dorf aufgrund der Berge früh verschwindet und wir dafür viele Jahre Strom für unsere Durchlauferhitzer kaufen können. Meistens duschen wir ohnehin kalt, nach der Sauna ist das sehr gesund und die benutzen wir täglich.
Ich stelle das hier mal zur Diskussion, weil ich feststelle, daß viele Häuslebauer unser Konzeot eigenartig finden. Meine Frage ist: wieso ist es eigentlich eigenartig, mit Holzöfen sprich Grundöfen seinen Wärmebedarf im Haus zu decken.
Trotzdem gibt es noch überall ein Fußbodenheizung, falls wir mal wirklich keine Lust haben, eines der Öfen anzuschmeissen. Oder wie immer gerne argumentiert wird, falls wir mal krank sind. (Übrigens, so krank waren wir bislang noch nie, daß wir kein Holz in den Ofen legen konnten).
Der Pelletofen ist von einem ital. Hersteller und im Verglelich zu einer Heizungsanlage supergünstig. Rund 3500 Euro zuzgl. Pufferspeicher mit 1000 Liter. Dieser Ofen wird nur angemacht, falls wir wirklich im tiefsten Winter mal 2 Tage nicht da sein sollten, damit das Haus nicht auskühlt. (Auch so ein Argument, was immer gebracht wird von den Heizungsmenschen)
Damit wir zum Spülen und Duschen heisses Wasser bekommen, werden noch zwei elekt. Durchlauferhitzer installiert zum Preis von 800 Euro zusammen.
Auf die Installation von Solarthermie verzichten wir, weil das Gesamtkosten von rund 5-6 tausend Euro veruracht, wir zudem eine Dachneigung von 20 Grad haben und die Sonne hier in diesem Dorf aufgrund der Berge früh verschwindet und wir dafür viele Jahre Strom für unsere Durchlauferhitzer kaufen können. Meistens duschen wir ohnehin kalt, nach der Sauna ist das sehr gesund und die benutzen wir täglich.
Ich stelle das hier mal zur Diskussion, weil ich feststelle, daß viele Häuslebauer unser Konzeot eigenartig finden. Meine Frage ist: wieso ist es eigentlich eigenartig, mit Holzöfen sprich Grundöfen seinen Wärmebedarf im Haus zu decken.