ecco-john
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- 13.10.2020
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Ich bräuchte mal einen fachlichen Rat von Heizungs-Spezialisten zu meiner Heizung im neu gekauftem Altbau. Speziell geht es mir dabei um einen zu 90% fertigen Heizungs-Zusatz
Die Daten:
4 Etagen plus Keller
Holzheizung im Keller mit 25 kw
Ölheizung im Nebengebäude mit 35 kw
Beide Brenner sind an einen Reihenspeicher mit gesamt 4000 ltr. angebunden
Vom Reihenspeicher werden die Heizstränge zu den Etagen geführt.
Sogar eine thermische Solaranlage für 500 ltr. WW ist vorhanden. Wärme-Überschuß geht in die Heizung.
Alles funktioniert BIS JETZT wunderbar.
ABER: Zusätzlich sind in der 1. und 2. Etage jeweils ein wasserführender Kaminofen mit 7+9 KW (9 wasserseitig) vorhanden. In der 3. Etage ist ein wasserführender Küchenofen mit 6+4 KW verbaut. Die wasserführenden Öfen + Herd sind mit einem eigenen Strang durch alle Etagen bis in den Heizungskeller ( VL und RL / Kupfer 35mm ) an den Reihenspeicher der Heizungsanlage angeschlossen. Vom 35er Hauptstrang aus sind in den Etagen die Öfen jeweils mit 3/4 Zoll und eigener Pumpe an den Strang angebunden. Der Gesamt-Strang an sich hat eine eigene Strang-Pumpe im HZ-Keller - bau- und leistungsgleich mit der jeweiligen Geräte-Pumpe ! Die Einbindung der jeweiligen Öfen an den Strang ist mit einem Y-Stück 1 Zoll in die 35er Leitung gemacht. ( die Y-Stücke wohl um einem Strömungsabriss vorzubeugen ? ) Die Strangpumpe und die jeweilige Gerätepumpe werden von jedem Gerät unabhängig über eine Art Relais-Steuerung - wohl Eigenbau - gesteuert, und behindern sich nicht gegenseitig.
Der Haus-Verkäufer hatte vor dem Hausverkauf die 3 Geräte jedoch mit Sperrhähnen vor dem Reihenspeicher der Hauptheizung abgeriegelt, da irgend etwas mit der Heißwasser-Abführung der Öfen in die Speicher NOCH nicht stimmte. ( So seine Anmerkung - "bin damit seinerzeit noch nicht ganz fertig geworden" )
Mir ist jetzt beim vorsichtigen testen der Öfen aufgefallen, das es keinerlei Probleme gibt, solange nur ein Gerät aktiv ist. Jedes Gerät koppelt sich vom 35er Hauptstrang ab, sobald der Ofen an sich kalt ist. Wenn der Ofen angeheizt wird, öffnet ein elektrisches Ventil den jeweiligen Ofen-Rücklauf zum Hauptstrang.
Sind jedoch 2 Geräte in Betrieb, ist die Temperatur / das Zusammenspiel beider Öfen kaum zu regeln / zu bändigen und es wird umgehend an einem der Geräte die TAS aktiviert. Mir ist aufgefallen, das keine sichtbare Rückfluß-Verhinderer /Rückschlagventil zwischen den Etagen eingebaut sind - und vermute jetzt mal ( leicht unwissend), das die 4000 ltr. im Speicher (Keller) zu viel Gegendruck für die Strangpumpe und paralleler Gerätepumpe bildet, und sich dann eventuell eine ungewollte Richtungsänderung über das 2. und/oder 3. Heizgerät bildet und so die Strangtemperatur dort extrem schnell zwischen den Etagen ansteigt.
Hier JETZT einen Heizungsfachmann umgehend ran zu bekommen - ein sinnloses Unterfangen in dieser Jahreszeit. Vor ca. Januar oder Februar absolut keine Chance !
Meine Frage / mein Problem ist jetzt, schafft es die Strangpumpe - jeweils mit seiner parallel laufenden baugleichen Gerätepumpe in der 2. bzw. auch in der 3. Etage dann dort 3 Rückfluß-Verhinderer zu überwinden ? Reicht die Pumpenleistung wenn ich zwischen den Etagen jeweils eine Rücklaufsicherung einsetze ?
(Pumpen = 4 x Speck N25-43 mit 39 -58 - 78 W / laufen auf Stufe 2 bei ca. 14 mtr. Gebäudehöhe)
Schon mal im voraus herzlichen Dank für eine hilfreiche Anregung !
Die Daten:
4 Etagen plus Keller
Holzheizung im Keller mit 25 kw
Ölheizung im Nebengebäude mit 35 kw
Beide Brenner sind an einen Reihenspeicher mit gesamt 4000 ltr. angebunden
Vom Reihenspeicher werden die Heizstränge zu den Etagen geführt.
Sogar eine thermische Solaranlage für 500 ltr. WW ist vorhanden. Wärme-Überschuß geht in die Heizung.
Alles funktioniert BIS JETZT wunderbar.
ABER: Zusätzlich sind in der 1. und 2. Etage jeweils ein wasserführender Kaminofen mit 7+9 KW (9 wasserseitig) vorhanden. In der 3. Etage ist ein wasserführender Küchenofen mit 6+4 KW verbaut. Die wasserführenden Öfen + Herd sind mit einem eigenen Strang durch alle Etagen bis in den Heizungskeller ( VL und RL / Kupfer 35mm ) an den Reihenspeicher der Heizungsanlage angeschlossen. Vom 35er Hauptstrang aus sind in den Etagen die Öfen jeweils mit 3/4 Zoll und eigener Pumpe an den Strang angebunden. Der Gesamt-Strang an sich hat eine eigene Strang-Pumpe im HZ-Keller - bau- und leistungsgleich mit der jeweiligen Geräte-Pumpe ! Die Einbindung der jeweiligen Öfen an den Strang ist mit einem Y-Stück 1 Zoll in die 35er Leitung gemacht. ( die Y-Stücke wohl um einem Strömungsabriss vorzubeugen ? ) Die Strangpumpe und die jeweilige Gerätepumpe werden von jedem Gerät unabhängig über eine Art Relais-Steuerung - wohl Eigenbau - gesteuert, und behindern sich nicht gegenseitig.
Der Haus-Verkäufer hatte vor dem Hausverkauf die 3 Geräte jedoch mit Sperrhähnen vor dem Reihenspeicher der Hauptheizung abgeriegelt, da irgend etwas mit der Heißwasser-Abführung der Öfen in die Speicher NOCH nicht stimmte. ( So seine Anmerkung - "bin damit seinerzeit noch nicht ganz fertig geworden" )
Mir ist jetzt beim vorsichtigen testen der Öfen aufgefallen, das es keinerlei Probleme gibt, solange nur ein Gerät aktiv ist. Jedes Gerät koppelt sich vom 35er Hauptstrang ab, sobald der Ofen an sich kalt ist. Wenn der Ofen angeheizt wird, öffnet ein elektrisches Ventil den jeweiligen Ofen-Rücklauf zum Hauptstrang.
Sind jedoch 2 Geräte in Betrieb, ist die Temperatur / das Zusammenspiel beider Öfen kaum zu regeln / zu bändigen und es wird umgehend an einem der Geräte die TAS aktiviert. Mir ist aufgefallen, das keine sichtbare Rückfluß-Verhinderer /Rückschlagventil zwischen den Etagen eingebaut sind - und vermute jetzt mal ( leicht unwissend), das die 4000 ltr. im Speicher (Keller) zu viel Gegendruck für die Strangpumpe und paralleler Gerätepumpe bildet, und sich dann eventuell eine ungewollte Richtungsänderung über das 2. und/oder 3. Heizgerät bildet und so die Strangtemperatur dort extrem schnell zwischen den Etagen ansteigt.
Hier JETZT einen Heizungsfachmann umgehend ran zu bekommen - ein sinnloses Unterfangen in dieser Jahreszeit. Vor ca. Januar oder Februar absolut keine Chance !
Meine Frage / mein Problem ist jetzt, schafft es die Strangpumpe - jeweils mit seiner parallel laufenden baugleichen Gerätepumpe in der 2. bzw. auch in der 3. Etage dann dort 3 Rückfluß-Verhinderer zu überwinden ? Reicht die Pumpenleistung wenn ich zwischen den Etagen jeweils eine Rücklaufsicherung einsetze ?
(Pumpen = 4 x Speck N25-43 mit 39 -58 - 78 W / laufen auf Stufe 2 bei ca. 14 mtr. Gebäudehöhe)
Schon mal im voraus herzlichen Dank für eine hilfreiche Anregung !
