Ich habe testweise mal die max Kesselleistung auf 90% reduziert und beobachte, wie sich das auf die Laufzeit auswirkt.
hi Nano,
am Anfang hatte ich nur die Gasuhr als Referenz. 3 Tage laufen lassen und regelmäßig Verbrauch ausrechnen.
Dann habe ich auf das minimalste eingestellt, was in der Therme möglich war und den Verbrauch verglichen. Es waren runde 25% weniger, bei relativ konstanten Außentemperaturen.
Als meine 18Kw Gastherme in Betrieb genommen wurde, lief sie dauerhaft. Ich meine die Pumpe der Therme lief rund um die Uhr um zu messen, wie hoch die Wassertemperatur im Puffer ist. Wenn der Wert unterschritten wurde ging sie an bis die Zieltemperatur erreicht war. Das waren 5-10 Brennerstarts pro Stunde. Das hat mich genervt, weil auch der Keller trotz Isolierung der Rohre zum Puffer, sehr warm wurde.
Ich habe nun einen Anschluss für ein Raumthermostat an der Gastherme genutzt um die Sache für mich zu regeln.
Bei mir steht ein Pufferspeicher mit 500 Liter.
An diesem messe ich oben die Temperatur und schalte über einen Raspberry den Eingang an der Gastherme.
Somit habe ich im Moment rund 50° oder was ich auch immer einstelle, mit ca. einem Brennerstart pro Stunde.
Nachtabsenkung erfolgt durch die Reduzierung der Puffertemperatur automatisch. (auch eine lange Geschichte)
Ein Relais zum Schalten der Heizungszirkulation habe ich, für die Übergangszeit. Im Moment Dauerbetrieb. Ginge auch eine Wifi Steckdose.
im Sommer kommt meine Wärme vom Dach und die Therme kommt aus, bzw. Sommerbetrieb.
Ich hoffe, das meine Idee richtig ist, nur auf den Gasverbrauch zu achten. Keine Ahnung ob die Gastherme auch mal Vollgas braucht.
Im Diagramm ist schön zu sehen, wie die Solarröhren schon etwas Wärme vom Dach bringen.
Die Linie vom "Michl" ist die Gastherme. Bei viel Sonne nutze ich auch eine Michl Wärmepumpe über die Zuleitung.