Warmwasserspeicher umbauen

Diskutiere Warmwasserspeicher umbauen im Vaillant Forum im Bereich Heizungshersteller; Mir ging in den letzten heissen Tagen durch den Kopf ob ich nicht evtl. die Heizungsanlage erweitere und den Warmwasserspeicher umbaue. Derzeit...

theotherhalf

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Mir ging in den letzten heissen Tagen durch den Kopf ob ich nicht evtl. die Heizungsanlage erweitere und den Warmwasserspeicher umbaue.
Derzeit wird der Speicher (120 Liter Volumen) über die Gasbrennwerttherme beschickt. (Plan hängt an)

Auf unserem Dach wäre ausreichend Platz für einen Röhrenkollektor. (EFH, 1.5 geschossig) Auch haben wir einen freien Kaminschacht, den man nutzen könnte und durch den wir direkt neben dem Speicher im Keller heraus kämen. Stelle mir es so vor, dass ich dann noch einen Regler sowie eine Umwälzpumpe sowie einen neuen Speicher brauche, der zwei Wärmetauscher hat.
Bevor ich nun einen Heizungsbauer herhole, würde mich interessieren, wo in etwa dieser Umbau preislich landen würde. (PLZ 4xxxx).
Unser Jahresverbrauch an Gas (4-köpfige Familie) liegt bei rund 750m3. Gekocht wird ebenfalls mit Gas. In den Sommermonaten wenn die Heizung aus ist, liegen wir bei ca. 35m3 monatlich. Denke, dass davon wohl etwa 30m3 für Warmwasser, so wie auch in den anderen Monaten, gebraucht werden, also jährlich rund 360m3.

Der Amortisationszeitraum dürfte recht lang sein, aber das wäre nicht das wichtigste für mich.

Habt ihr eine Vorstellung wo das ganze preislich liegen könnte?
 

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Unser Jahresverbrauch an Gas (4-köpfige Familie) liegt bei rund 750m3. Gekocht wird ebenfalls mit Gas.
Was soll da denn noch gespart werden ... ist das eine 10m2-Wohnklo mit Kochnische?
Der "Grüne Gedanke" wird höher sein, als der wirtschaftliche.

LG ThW
 

theotherhalf

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EFH 125m2......
 
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360m³Warmwasser und 750m³ Gas passt nicht zusammen.

In einen 4 Personen Haushalt liegt der Wasserverbrauch gesamt meist bei 100-150 m² . 1/3 davon entfallen auf Warmwasser . Also 30-50m³ /Jahr.

Solare Warmwasserbereitung rentiert sich nie - auch in 50 oder 100 Jahren nicht.
Wenn, dann mit Heizungsunterstützung.
Aber auch bei 750m³ Gasverbrauch im Jahr rentiert sich das in 50 Jahren nicht.

Wir sprechen hier von ~500€ Kosten /Jahr die du hier wirtschaftlich sinnlos investierst.

Besser wär ggf eine PV Anlage deren Überschuß in der Heizanlage "verbraten" werden kann.
Da sind als Investition im Wesentlichen nur 1-2 Heizstäbe notwendig.
 

theotherhalf

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Hab eben noch mal geschaut und in der Abrechnung 8100 kWh Gasverbrauch gefunden in 2018. Passt also mit etwa 800 m3.
Auf den Anteil an Gas, der auf die reine Warmwasserbereitung entfällt, habe ich aus den Sommermonaten geschlossen. Ich lese den Verbrauch immer am Monatsanfang ab. Und in den Sommermonaten liegt der Verbrauch bei rund 30 m³. Unsere Kinder sind noch klein, sodaß die Verteilung vielleicht noch nicht sehr repräsentativ ist.
Heizungsunterstützung haben wir ja schon durch den Kaminofen.
Aber mal über den Daumen geschätzt läge der monetäre Aufwand wo?
Habe verstanden, dass es wirtschaftlich vermutlich nicht viel Sinn macht, aber es interessiert mich einfach so.
 
Hausdoc

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Nur Solare Warmwassererwärmung um die 6500-7500€
Solare Heizungsunterstützung nochmal 2000-3000€ mehr
 

theotherhalf

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Wirtschaftliches no-go.....
 

theotherhalf

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Das lohnt sich dann nicht wirklich...
Ist unser Verbrauch im Vergleich zu anderen Häusern niedrig? Mir fehlen da die Vergleichsmöglichkeiten.
Unser Haus ist ein Altbau von 1952, unterkellert, jedoch in 2010 kernsaniert mit Dämmung komplett 14cm, neue Fenster und neuem Dach.
 
ThW

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Ich komme mit vergleichbarer Fläche und Solar für Warmwasser auf ~950m3 (Wobbe 14-15). Und du kochst sogar noch mit Gas. ;)

LG ThW
 

theotherhalf

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OK, wir heizen mit dem Kaminofen im Winter auch zu, mit ca. 4m3 Holz, der dann über den Kreislauf auch im Puffer für die Heizung landet...
Aber dann liegen wir ja ganz gut.
 
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