Warmwasserbereitung – Gas oder Strom?

Diskutiere Warmwasserbereitung – Gas oder Strom? im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Du bist ein Schönredner und läßt einfach alle Fakten unter den Tisch fallen die Dir nicht passen.
AxelF

AxelF

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Leider hast du da, wie bei einigen anderen Themen auch, noch technische Defizite.

Die Stillstandsverluste sind bei niedriger Speichertemperatur, ohne Zirkulation und üblicher Isolierung, zu vernachlässigen.
Und wenn die entsprechende Verkabelung mit dem nötigen Leitungsquerschnitt nicht existiert, ist ein WW-Speicher deutlich günstiger einzubauen, als ein Durchlauferhitzer.
Du bist ein Schönredner und läßt einfach alle Fakten unter den Tisch fallen die Dir nicht passen.
 
cephalopod

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Du bist ein Schönredner und läßt einfach alle Fakten unter den Tisch fallen die Dir nicht passen.
Dann nenne doch bitte die Fakten, die ich nicht berücksichtigt habe.
Für fundierte Argumente sind wir hier alle empfänglich.
 
AxelF

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Ich brauche für die 200 liter BWWP auch nur 2kw . Da läuft aber auch die Zirkulation noch dazu morgens und abends. Also können die Stillstandsverluste doch gar nicht so hoch sein wie der Verbrauch vom DLH. Reicht für 4 Personen.
Hast du das bei 15° Minus herausgefunden oder an einem Sommertag mit 30° im Schatten?
Es ging ja hier um ne Gasheizung da sind die Kosten pro kw/h ja erstmal fix. Bei einer BWWP sind die Kosten mit der Lufttemperatur gleitend mal mehr mal weniger. ;)
 

Nydus

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Die Temperaturschwankungen einer BWWP halten sich mitunter im Rahmen. Hatte jetzt bei 6° Außentemperatur immernoch 19° in dem Raum mit der BWWP. Da ist der COP eher bei 4. Sollte es da drinnen, warum auch immer, sich stark abkühlen wären wir immernoch bei einem COP von 3.
 
AxelF

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Dann nenne doch bitte die Fakten, die ich nicht berücksichtigt habe.
Für fundierte Argumente sind wir hier alle empfänglich.
Du hast recht, für mich ist der DLE jedoch die kostengünstigste und sparsamste Variante um warmes Wasser zu haben und das immer und zu jederzeit in ausreichender Menge.
Gruß
 
AxelF

AxelF

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Die Temperaturschwankungen einer BWWP halten sich mitunter im Rahmen. Hatte jetzt bei 6° Außentemperatur immernoch 19° in dem Raum mit der BWWP. Da ist der COP eher bei 4. Sollte es da drinnen, warum auch immer, sich stark abkühlen wären wir immernoch bei einem COP von 3.
Falls du den Raum heizt bzw. er indirekt mitgeheizt wird sind das auch Kosten die zu berücksichtigen sind.
Ich bin jetzt aber raus bei dem Thema DLE oder Wasserfass was ist günstiger.
Für mich ist der DLE optimal. Andere Parteien hier in meinem Haus haben es anders gelöst mit Wasserfass oder Gastherme.
Es ist auch eine Frage des Komforts nur habe ich da bis heute nix vermisst.
Eine BWWP habe ich mir aber auch mal angeschaut, das wird wohl auch für mich die nächste Lösung sein.
Bietet einfach mehr Komfort und die Regenwalddusche kann kommen. ;)
 

Heizungsdoc

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Hast du das bei 15° Minus herausgefunden oder an einem Sommertag mit 30° im Schatten?
Es ging ja hier um ne Gasheizung da sind die Kosten pro kw/h ja erstmal fix. Bei einer BWWP sind die Kosten mit der Lufttemperatur gleitend mal mehr mal weniger. ;)
Das hab ich über 365 Tage herausgefunden. Geheizt wird da auch nicht. Kellerfenster leicht geöffnet und wenn es zu kalt draussen ist gibt es Umluftbetrieb. Wird trotzdem nicht kälter als 18/19 Grad. Es gibt max ein Brennwertgerät als Abwärme und ne Brandschutztür mit Dichtung. Da kommt auch keine Luft vom Rest des Hauses durch. Ist halt wie bei Erdwärme. Ganzjährig konstant.
 

Christian123

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Da ist ja wieder der, mit den Korinthen im Verdauungstrakt ... 😂

Wenn ich unsere 2000 kWh WW-Bedarf mit Gas herstelle, komme ich bei 16 ct/kWh auf Jahreskosten von 320€, bei Strom (30 ct) auf 600€.

Selbst wenn ich Wärmeverluste des Speichers von 1700 kWh pro Jahr hätte (was völlig ausgeschlossen ist), wäre ich mit Gas immer noch billiger unterwegs 😜
Ich komme bei 25m² auf 2750kwh p.a.
Beim 18kwh käme man rechnerisch auf 833kwh p.a. bei 25m³
Bei uns in der Fima haben wir DLE wo ich mir die Hände verbrühe mit 2KWh wie kann das sein

Wie viel verbraucht denn die Aritso WW-Pumpe bei 25m² p.a. und @AxelF was meinst du es könnte wegen der Aufwärmzeit eng werden? Mir schwebt es vor in der Küche einen Komfortwasserhahn mit Hitze/Sprudel usw. zu nutzen und das Bad mit dem vorgeschlagenen Aristo zu betreiben. Mit 80l kann man beim Duschen bei 7l Durchfluss gut 10min. duschen. Hm, da wäre ein DLE nach Bedarf sicherlich besser?

FAZIT: Meine Rechnung war, dass Gas sich nur lohnt, wenn der Gaspreis 1/3 vom Strompreis liegt. Die 320€ zu 600€ kann ich von @cephalopod
nicht nachvollziehen! Der Gasaufheizung mit Brenner hat doch enorme Verluste und einen Wirkungsgrad von gerade mal 30% oder wie @DrScorni sagt max.45%
 
AxelF

AxelF

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Wie viel verbraucht denn die Aritso WW-Pumpe bei 25m² p.a. und @AxelF was meinst du es könnte wegen der Aufwärmzeit eng werden?
Was ich meine ist, wenn das warme Wasser aus dem Ariston aufgebraucht ist und es müssen 100 L komplett aufgewärmt werden dauert das Stunden so schnell geht das nicht mit einer BWWP als mit einer Gas oder Ölheizung.
Man muß sich halt etwas organisieren und mit dem Warmwasser haushalten.
 
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