Eigentlich war der Plan, das Dach selbst nicht zu dämmen. Da die Kosten für ein neues Dach inkl. Dämmung + PV Anlage + WP derzeit für uns nicht erschwinglich wären.
Wir haben 2 Dächer, einmal Flachdach ohne Dämmung. Darunter liegen
Schlafzimmer (15 qm), Bad (7 qm) sowie ein weiterer Raum, der kaum beheizt wird. Und ein paar qm Flur.
Dann haben wir angrenzend das Haupthaus mit Küche und Flur (20qm) sowie Wohnzimmer (30 qm, nicht durch Heizung beheizt).
Im OG befindet sich dann das Büro (14 qm), Kinderzimmer (12 qm) sowie ein Flurteil (14-16 qm) sowie ein Bad (wird kaum beheizt, da nicht Hauptbad) unter dem ungedämmten Dach.
Über dem Kinderzimmer und Flur befindet sich das Steildach, bzw ein Spitzboden, der ungedämmt ist, aber ausgebaut ist mit Fußboden und Holzpanalen an der Wand.
Über dem Bad und Büro befindet sich weiteres Dach (ohne Dachboden oder jeglichem Zugang). Das Haus ist relativ verwinkelt, daher schwer zu beschreiben. Ich hoffe, ich konnte da Klarheit rein bringen.
Das Haupthaus ist von 1938, der Teil im UG mit Küche und OG mit Bad und Büro von 1990 und der das Schlafzimmer sowie Badezimmer, Flur und nicht beheizter Raum von 2001/2002.
Der Spitzboden könnte von uns in Eigenleistung gedämmt werden, also Sparrendämmung und ggf dann den Boden mit einer entsprechenden Dämmung auslegen, den man dann noch betreten kann. Auf dem Spitzboden lagern wir lediglich Sachen. Ich weiß aber nicht, wieviel Sinn das so macht.
Die Fenster sind alle guter Standard, teilweise von 2018, teilweise vom letzten Jahr, Haustüren auch ok und ca. 8 Jahre alt.
Insgesamt weist das Haus halt 3 unterschiedliche Bauarten auf und scheinbar hat keiner Wert auf irgendeine Art der Dämmung gelegt.