Wärmepumpe statt Öl-Brennwert

Diskutiere Wärmepumpe statt Öl-Brennwert im Wärmepumpe, Gebäudekühlung Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Nein, das ist das Ergebnis wenn das Ding vom einer Firma eingebaut wird... Was du nicht selbst machst ist zu 99% nicht so wie du dir das...

Markustoe

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Nein, das ist das Ergebnis wenn das Ding vom einer Firma eingebaut wird...
Was du nicht selbst machst ist zu 99% nicht so wie du dir das vorstellst..... Das ist leider meine Erfahrung, egal welches Gewerk....
 

Markustoe

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Echt jetzt? Das ist ja voll die Mogelpackung! Dann hätte eine WP vielleicht doch das richtige sein können!? Ist diese Technik bei allen Ölbrennwert Geräten so? Wenn ja,dann sind das für mich ganz neue Parameter für meine Entscheidungsfindung. Würdest du mit dem heutigen Wissen auf WP gehen?
Nein, die benötigten Vorlauftemp. wären zu hoch für allenige WP.
Ich habe 2 WP installiert, eigentlich Daikin Klimaanlagen, aber die nutzen ja auch die WP Technologie, von daher reichen die für die Übergangszeit.
Die Anlage läuft jetzt bei 3Grad Aussen auf 40 Vorlauf, 21 Grad im WZ HZ Regler auf..... KD Zimmer regeln die Heizungsregler runter
 

Mr.X-Scream

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40 Grad Vorlauf ist doch bei einer WP doch noch Ok, oder? Meine FB-Heizung läuft mit ca. 38 Grad. Habe da aber noch nie versucht weiter runter zu fahren. Die normalen Heizkörper laufen bei ca. 50 Grad. Ich habe aber auch da noch nie was gedreht. Öl war in der Vergangenheit Günstig und im ganzen Haus war es mollig Warm. Habe es aber schon eingesehen das sich das in Zukunft ändern muss. Ich muss da egal mit welchem System ich weiter mache, mich mehr damit befassen. Ist ja auch bares Geld und der Umwelt tut das ja auch gut.
 

Mr.X-Scream

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Naja...Vorlauf ist ja nicht gleich die tatsächliche Temperatur die man auf den Fliesen hat. Wie gesagt, ich habe noch nie mit den Vorlauftemperaturen gespielt um zu sehen was da nach unten ohne Komfortverlust noch möglich ist.
 

Mr.X-Scream

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So...und jetzt!? :D Jetzt hab ich noch ein Angebot für eine Pellets-Anlage von ETA PC20 mit 825L Pufferspeicher für in Summe 35.000 Euro. Je mehr ich mich informiere umso unentschlossener werde ich. Echt keine Ahnung auf welches der Systeme ich mich fixieren soll....
 

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Mr.X-Scream

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Das habe ich mich auch gefragt. Und warum einen Puffer mit 825 Litern?
 

Palimos

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Hallo Zusammen,

ich verfolge nun Eure Konversation schon geraume Zeit, nun würde ich mich gerne vorstellen sowie mit einem Thema was zur Hälfte hier reinpasst etwas beitragen bzw. eine Frage loswerden.

Ich heiße Sven, bin 46 Jahre alt und Besitzer einer DHH mit Baujahr 1994.
Das Haus hat 160m2 Wohnfläche und einen Wärmebedarf von 13-15000 kWh pro Jahr (bisher keine energetischen Maßnahmen durchgeführt).
10000 kWh in Form von Öl (1000l) der Rest 700-800kg Pellets für den wassergeführten Pelletofen im Wohnzimmer (13kwh wasserseitig) kein Pufferspeicher.
Des Weiteren habe ich eine 10kWp O/W PV-Anlage mit Eigenverbrauch auf dem Dach.

Seit geraumer Zeit überlege ich mir die alte (erste) Öl-Heizung zu erneuern bzw. zu ersetzen.
Hier habe ich sämtliche Möglichkeiten schon durch,

-Gasheizung mit Brauchwasserwärmepumpe und Speicher
-Pelletheizung und Solarthermie mit Speicher
.... usw.

Dann kamen die extremen Energiepreise Anfang des Jahres dazwischen und somit bin ich wieder bei 0.

Meine aktuell präferierte Kombi wäre:

Wärmepumpe mit Pufferspeicher
Im Sommer versorgt von der eigenen PV
Für den Winter dann unterstützt durch den bestehenden Pelletofen

Was haltet ihr davon?

Hätte da auch noch eine Frage zur BAFA Heizungsaustauschaktion.
Es wird ja Marketingmässig immer von bis zu X% gesprochen, in meinem Fall „bis zu 45%“.

Ist es die Regel das man den vollen Fördersatz bekommt, oder eher die Ausnahme?

Vielen Dank und viele Grüße
Sven
 
cephalopod

cephalopod

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Ich werfe mal eine elektrische Fußbodenheizung in den Ring.
Es gibt hier einen im Forum, der für 1200€/Jahr inkl. WW damit seine Bude heizt.
 

Mr.X-Scream

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Ich kenne jetzt so ein System nicht. Aber wenn das Prinzip nicht wie bei einer Wärmepumpe ist, dann wäre die logische Konsequenz das er aus einem KW Strom einen KW Heizleistung holt....
 

Mr.X-Scream

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Meine aktuell präferierte Kombi wäre:

Wärmepumpe mit Pufferspeicher
Im Sommer versorgt von der eigenen PV
Für den Winter dann unterstützt durch den bestehenden Pelletofen

Was haltet ihr davon?

Hätte da auch noch eine Frage zur BAFA Heizungsaustauschaktion.
Es wird ja Marketingmässig immer von bis zu X% gesprochen, in meinem Fall „bis zu 45%“.

Ist es die Regel das man den vollen Fördersatz bekommt, oder eher die Ausnahme?

Vielen Dank und viele Grüße
Sven
[/QUOTE]

Also Wärmepumpe und den Pelletsofen finde ich ansich eine gute Kombi....Sofern die Strompreise nicht ins unendliche steigen. Aus diesem Grund habe ich mich schon ein Stückweit von der Vorstellung mit WP und PV verabschiedet. Im Sommer für das bisschen Warmwasser liefert die PV viel zu viel Strom. Einspeisen ist nicht wirklich Prickelnd. Die paar Cent sind ein Witz.

Bei der Ölbrennwert stört mich das ich vielleicht 2000Kw für den Verdampfer brauche und an Heizöl eine Ersparnis von vielleicht 1/3 habe. Habe ich da unterm Strich etwas gekonnt? Und wohin mit unser Ampelregierung die Besteuerung von Heizöl die Reise hingeht steht auch in den Sternen.

Momentan geht meine Tendenz in Richtung Pellets. Allerdings kann ich da mit meiner PV auch nichts Anfangen, aber die Preise für die Pellets waren die letzten Jahre sehr stabil und man kann ein bisschen den Markt beobachten und im richtigen Moment den Rohstoff ordern.

Wie man sehen kann bin ich noch ziemlich unentschlossen....

Die Förderung bei WP beträgt in meinem Fall mit Energieberater 50%. Wenn ich den Antrag auf Pellets ändere Denke ich das das gleich bleibt.
 
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cephalopod

cephalopod

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Ich würde jegliche staatliche Förderung aus ganz aktueller politischer Entwicklung heraus erstmal vergessen.
Vor allem, wenn sie eigentlich den aktuellen Stand der Technik betrifft.
 

Mr.X-Scream

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Wenn ich jetzt meine Pelletsheizung mit 50% gefördert bekomme, warum soll ich dann warten? Selbst wenn sich die Preise wieder nach der Förderung regulieren werden die mit Sicherheit nicht um 50% zurück gehen? In meinem Fall kommt noch dazu das die Steuerung rumspinnt. Weiss nicht wie lange das noch gut geht. Und ich sehe auch keinen Sinn diese mit vielleicht 1000 Euro wieder zu reparieren, wenn es die Ersatzteile überhaupt am Markt noch geben sollte. Ich finde Deine Aussage zu Pauschal, das muss man immer Fallbezogen bewerten.
 

Mr.X-Scream

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Ähhmm, weiß ich das was nicht? Was hat der Habeck damit jetzt zu tun? Mein Antrag auf die Wärmepumpe ist ja schon genehmigt. Und ich wüsste nicht das bei Bestandsgebäuden irgendwo über Streichungen der Förderungen etwas in der Pipeline ist...
 
Thema:

Wärmepumpe statt Öl-Brennwert

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