Wärmepumpe statt Öl-Brennwert

Diskutiere Wärmepumpe statt Öl-Brennwert im Wärmepumpe, Gebäudekühlung Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Ich habe ja eine PV-Anlage mit 6,2 KW. Wenn ich auf die letzten 3 Monate mit viel Regen und Wolken zurück schaue, hätte ich nicht wirklich viel...

Mr.X-Scream

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Ich habe ja eine PV-Anlage mit 6,2 KW. Wenn ich auf die letzten 3 Monate mit viel Regen und Wolken zurück schaue, hätte ich nicht wirklich viel Strom für die WP abzwacken können. Ich sehe das ja auch in meinem Wohnmobil. Dann, wenn ich durch die kurzen Tage viel Strom benötige im Wohnmobil speziell für das betreiben des Geblässes der Heizung, "Ernte" ich nicht wirklich ausreichend Strom. Im Haus sieht das nicht viel anders aus. Im Sommer nur für das Warmwasser wäre das kein Problem. Für die Übergangszeit im Frühjahr und im Herbst kann ich ja noch mit dem Kaminofen brücken. Heute z.B ist es Bewölkt, leichte Minusgrade mit Schneefall, die PV-Anlage wird sich wahrscheinlich nicht einmal einschalten.
 
tricotrac

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Heute z.B ist es Bewölkt, leichte Minusgrade mit Schneefall, die PV-Anlage wird sich wahrscheinlich nicht einmal einschalten.
Das nennt sich dann Fortschritt. Flatterstrom für alle :eek:
 
KlausJ

KlausJ

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Ist der Energieausweis aktuell von dem Haus ??

Nun ne PV ist schöne Unterstützung... aber klar...im Winter bringt hat die Sonne nicht viel...
 

Mr.X-Scream

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Ja. Ich habe einen Energieberater zur Berechnung herangezogen. Der hat sich das Haus und die Technik angeschaut. Dafür gibt es ja bei Umstellung auf WP 5% auf die Förderung obendrauf.
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Ist halt die Frage was der Energieberater BRINGT außer Föderung für viel buntbedrucktes Papier mit oft wirren "Verbesserungsvorschlägen".
 
KlausJ

KlausJ

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Ist halt die Frage was der Energieberater BRINGT
Nunja...am ende 5 % mehr Förderung...und das alleine kann sich schon lohnen....
Mit dem bunten Papier gebe ich dir Recht...aber das liegt nicht am EB sondern an den Vorgaben von Staat... die wollen das so haben....
 
Defrost

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Wird die Förderung durch einen Energieberater geförtert? Oder bekommt man eine Förderung auch ohne den?
 
KlausJ

KlausJ

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Also grundsätzlich braucht man für alle Fördermaßnahmen von KFW und BAFA einen Energieberater
Ausnahme..Heizungsmassnahmen...also zb den Austausch von Öl gegen Wärmepumpe
Das geht prinzipiell auch ohne... wenn man weiß wie es geht und wenn man sich in dem Förderungs Dschungel auskennt
Aber mit einem Energieberater können die Förderungen 5 % höher ausfallen und ja der EB wird auch zu 50 % bezuschusst
 

Speiche

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Der Energieberater wird mit 80% gefördert. Die holt er sich auch selbst von der BAFA. Die 5% mehr an Förderung für die Einzelmaßnahme Heizung lohnen sich deutlich, wenn der ISF entsprechend geschrieben ist.
 
Defrost

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Also grundsätzlich braucht man für alle Fördermaßnahmen von KFW und BAFA einen Energieberater
Ausnahme..Heizungsmassnahmen...also zb den Austausch von Öl gegen Wärmepumpe
Das geht prinzipiell auch ohne... wenn man weiß wie es geht und wenn man sich in dem Förderungs Dschungel auskennt
Aber mit einem Energieberater können die Förderungen 5 % höher ausfallen und ja der EB wird auch zu 50 % bezuschusst
Also wird der Energieberater auch gefördert, und es wird einem abgezogen da er auch bezahlt werden will?
 

Mr.X-Scream

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Ist ja kein Geheimnis. Die Rechnung des EB belief sich auf gut 1660 Euro. Mein Eigenanteil war 340 Euro. Bei einem Invest bei WP von ca. 31.000 Euro sind die 340 Euro gut Investiert. Der EB hat mit mir im Nachgang die Maßnahmen des Sanierungsplans durchgesprochen und mir auch erklärt wo Maßnahmen etwas bringen und wo eher Weniger. Das war ein sehr informatives Gespräch. Z.B eine Sanierung der Fassade mit Vollwärmeschutz hätte aufgrund meiner Aussenwand mit Ytong absolut keinen Sinn. Die Amortisationszeit wäre da absolut nicht akzeptabel.
 

Mr.X-Scream

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Sollte ich mich aber für Ölbrennwert entscheiden hätte ich mir den EB sparen können...:rolleyes:
 
KlausJ

KlausJ

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Sollte ich mich aber für Ölbrennwert entscheiden hätte ich mir den EB sparen können...:rolleyes:
Nun für die Heizung schon... gibt aber noch viele andere Dinge an einem Haus welche mit Zuschuss saniert werden können....
wenn zb mal die Terrassentür kaputt ist...
 

Mr.X-Scream

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Ja. Ich habe meine Kunststoffrolläden gegen Aluminium mit Dämmung getauscht, die Rollädenkästen Dämmen lassen und 2 Holzfenster auf der Wetterseite gegen 3-Fach Verglasung getauscht. Da gab es 20% Zuschuß. Ich glaube das Dämmen der Rolladenkästen hat für kleines Geld eine große Wirkung.
 

Mr.X-Scream

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So...und jetzt wird wohl der Atomstrom in Europa doch grün:geek: und da waren sie wieder meine zwei Probleme - Ölbrennwert oder Wärmepumpe:rolleyes:
 

Markustoe

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Ich stand vor der gleichen Frage und habe mich (etwas leider) für Öl entschieden.
Fazit nach einem Jahr, Ölverbrauch mit der neuen Hzg um 25% gefallen, aber ca 2000kwh mehr Strom verbraucht....

Es steht nirgends geschrieben dass die Buderus einen 1.5kw Heizstab verbaut hat um das Öl zu verdampfen.
 

Mr.X-Scream

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Echt jetzt? Das ist ja voll die Mogelpackung! Dann hätte eine WP vielleicht doch das richtige sein können!? Ist diese Technik bei allen Ölbrennwert Geräten so? Wenn ja,dann sind das für mich ganz neue Parameter für meine Entscheidungsfindung. Würdest du mit dem heutigen Wissen auf WP gehen?
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Einfach saubere Arbeit
Es steht nirgends geschrieben dass die Buderus einen 1.5kw Heizstab verbaut hat um das Öl zu verdampfen.
Im Prospekt steht das sicher NICHT drin, ergibt sich aber aus Kenntnis des Systems. Deshalb ist es bei diesem Kessel NOCH wichtiger dass alles stimmt:
- hydraulischer Abgleich perfekt
- Regelung optimal abgestimmt
- Benutzung darauf abgestimmt.
Macht man nur plug&play und befasst sich nicht damit führt das zu diesem Resultat, das hat jeder selbst in der Hand, ja-das-muss-einem-ja-gesacht-werden.
 
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