Pfg
Threadstarter
- Mitglied seit
- 26.01.2022
- Beiträge
- 5
Hallo,
nachdem ich bereits vieles informatives gelesen habe (vielen Dank für die vielen tollen Beiträge!) und mich "überdurchschnittlich" viel mit Heizungen beschäftige, will ich euch heute erstmalig um euren Rat & Meinung bitten:
Es geht um folgende Immobilie:
Ich stehe jetzt vor der grundsätzlichen Frage, wie wir weiter umgehen mit der Situation. Da gibt es für mich folgende 4 Optionen:
Deshalb schätze ich eure Meinung sehr, auch hinsichtlich vielleicht mir noch unbewussten, weiteren Optionen.
Viele Grüße,
Pfg
nachdem ich bereits vieles informatives gelesen habe (vielen Dank für die vielen tollen Beiträge!) und mich "überdurchschnittlich" viel mit Heizungen beschäftige, will ich euch heute erstmalig um euren Rat & Meinung bitten:
Es geht um folgende Immobilie:
- Baujahr: 1999, Massivbauweise, Fenster doppelt verglast, Dachboden (Decke OG) gedämmt.
- Wohnfläche: 112qm
- Lage: Donauraum in Bayern (Normaußentemperatur: -13°)
- Status: Vermietet, wir sind Eigentümer.
- Heizung: Viesmann Eurola Gas-Brennwertheizung 24kW, 1999 eingebaut. Fußbodenheizung im gesamten Haus. Vorlauftemp. selten bis nie über 35°.
- Gasverbrauch: inkl. Warmwasser 15.000-16.000 kWh/a (ca. 1.400m² H-Gas)
Ich stehe jetzt vor der grundsätzlichen Frage, wie wir weiter umgehen mit der Situation. Da gibt es für mich folgende 4 Optionen:
- Heizung weiter laufen lassen, bis eine größere Störung auftritt (Vorteil: vielleicht läuft sie noch 5 Jahre problemarm. Nachteil: Austausch muss dann evtl. sehr spontan und schnell passieren, eine Umrüstung auf LWWP wird damit deutlich erschwert).
- Im kommenden Sommer entspannt vorsorglich eine neue Gas-Brennwertheizung einbauen lassen (Vorteil: Anstehender Austausch wird in Ruhe vorgenommen. Nachteil: Evtl. Heizung unnötig früh ausgetauscht).
- Im kommenden Wommer vorsorglich auf eine LWWP umrüsten. Aufstellort des Außenteils wäre problemlos, konzeptionell durch niedrige Vorlauftemperatur/FBH möglich. Vorteil: Politisch auf Zukunftstechnologie umgestiegen, modernes Heizsystem, Investition in die Zukunft. Nachteil: Trotz möglicher 35% Förderung deutlich höhere Kosten als Option 2.
- Wenn die Heizung weiterhin störungsfrei bis zum Frühling kommt, noch den Winter 22/23 laufen lassen und dann im Sommer 2023 Option 2 oder 3 realisieren.
Deshalb schätze ich eure Meinung sehr, auch hinsichtlich vielleicht mir noch unbewussten, weiteren Optionen.
Viele Grüße,
Pfg