Vogelfedern in Brenner

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phorris

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Hi!
Wir hatten Anfang des Jahres eine Brennerstörung und der Monteur hat bei der Überprüfung eine Vogelfeder in der nähe von einem Sensor im Brennerkessel gefunden. Jetzt hat er bei der heutigen Wartung wieder einige Federn im Kessel gefunden, aber diesmal gab es keine Störung.
Gibt es normalerweise irgendeinen Schutz, damit Vogelfedern nicht angesaugt werden? Wir haben auch keine Napoleonhaube auf dem Schornstein und ich bin am Überlegen, ob so eine Haube was helfen würde.

Dann noch eine andere Frage.
Kennt jemand die Bezeichnung von dem Verschlussstück, wo die Messsonde eingeführt wird? Hier mal ein Bild davon, da ist einer der Stifte abgebrochen:
https://picload.org/view/dgcawoci/dsc_0406.jpg.html
https://picload.org/view/dgcawocw/dsc_0407.jpg.html
 
tricotrac

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phorris schrieb:
Kennt jemand die Bezeichnung von dem Verschlussstück, wo die Messsonde eingeführt wird?
Das ist eine Aluminium Verschlussklammer mit einer Edelstahlklammer als Griff ausgebildet. Da kann aber auch eine Alu - Verschlussniete oder ein Alupflaster genommen werden. Es darf halt kein brennbares Material sein.

Ich habe da schon alles mögliche Getier aus Kaminen geholt. Hilfreich wäre die Montage eines Dohlenschutzgitters. Dein Schornsteinfeger berät dich da gerne und wird es auf Wunsch gegen Bezahlung auch liefern und montieren.
 
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phorris schrieb:
Wir haben auch keine Napoleonhaube auf dem Schornstein und ich bin am Überlegen, ob so eine Haube was helfen würde.
Nein, tut sie nicht...

Diese Messluftöffnung kannst du auch mit einer Schraube ( z.b. M10 x 30) verschließen.
Einzeln bekommt nan diese Messluftstopfen nicht .

Gelegentlich sind Vögel im Kamin auch eine Ursache von falscher Brennereinstellung - dann wenn das Heizgerät viel CO produziert.
 

phorris

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Hausdoc schrieb:
Gelegentlich sind Vögel im Kamin auch eine Ursache von falscher Brennereinstellung - dann wenn das Heizgerät viel CO produziert.
Ich lasse jedes Jahr den Brenner warten und bei dieser Wartung wurde ein Stellmotor getauscht. Die Messung danach hat eine Effizienz von 95,9% ergeben. Der Brenner ist aber auch schon ca. 10 Jahre alt.
Ich habe mal von oben in den Schornstein reingeschaut und kein Nest gesehen, alles sauber. Der macht aber ab einer gewissen Höhe einen Knick. Ich kann also nicht bis nach ganz unten sehen.

Unsere Nachbarn haben alle solche Hauben und da sehe ich, dass die Vögel auf den Hauben landen. Das wäre ja immerhin schon mal eine Verbesserung. Ich würde mal einen Schornsteinfeger kommen lassen und dann könnte man ja so ein Dohlenschutzgitter und eine Haube zusammen montieren. Einen Blitzschutz muss man dann ja wahrscheinlich auch wieder an dieser Haube anbringen.
 
tricotrac

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phorris schrieb:
Die Messung danach hat eine Effizienz von 95,9% ergeben
Das ist der feuerungstechnische Wirkungsgrad und wird errechnet. Dieser Wert sagt überhaupt nichts über die Wirtschaftlichkeit eines Wärmeerzeugers aus.
 

phorris

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tricotrac schrieb:
Das ist der feuerungstechnische Wirkungsgrad und wird errechnet. Dieser Wert sagt überhaupt nichts über die Wirtschaftlichkeit eines Wärmeerzeugers aus.
Es geht hier ja auch nicht wirklich um die Wirtschaftlichkeit der Anlage, sondern um die Problematik mit den Vogelfedern.
Und da würde ich, wie schon oben geschrieben, erstmal den Schornsteinfeger kontaktieren und nachfragen, ob der Einbau von so einem Dohlengitter und einer Regenhaube überhaupt sinnvoll ist. Ich hatte den Schornsteinfeger schon mal wegen der Regenhaube gefragt und da meinte er, dass es den Zug von dem Kamin reduzieren kann und dadurch vielleicht mehr Rauch in den Wohnraum kommen kann, weil wir einen nach allen Seiten offenen Kamin haben. Aber wir haben den Kamin eh so gut wie nie an und wenn es die Federn etwas reduziert wäre ich damit schon zufrieden. Und so eine Haube wird den Zug bestimmt nicht so weit reduzieren, dass man den Kamin gar nicht mehr benutzen kann.
 
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