HaJa
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Ich bitte um Rat zum weiteren Vorgehen :
ANLAGE: VIESSMANN-Ölheizung eingebaut in 2-2017 (also noch 5 Monate VIESSMANN-Garantie): VITOLADENS 300-C (J3RA-29, 7570 4267 0104 2119), VITOCELL 100-H CHA, Regelung VBC 143-A30-xxx, VITOTRONIC 200 KW6B, VITOCONNECT 100, Ölpumpe DANFOSS BFPM 61 LE-S, Ölfilter FloCo-Top-2K, 3x 2.000 Ltr Öltank (85 % voll) auf gleicher Höhe (Einstrang mit ca. 8 mtr Kupferleitung/6 mm Außendurchmesser in 2017 montiert).
PROBLEM: Mit den Fehlercodes (zunächst F4, nach Reset an den Folgetagen später dann E6, letzlich dann E2) lief aktuell der Brenner nicht mehr an. Nachdem der Heizungsmonteur der Wartungsfirma auf Vorschlag von VIESSMANN die Ölpumpe (mit Vorheizer und Filter), die Düse, die Dralleinrichtung und die Elektroden austauschte, lief die Heizung zunächst wieder - aber erst nach mehrmaligem Reset und ewig langem Warten (5-15 min) bis nach versuchter Zündung entweder der Fehlercode E2 kam oder letztendlich die Ölpumpe ansprang, nachdem der Vorheizer tatsächlich warm wurde und der Brenner dann zündete. Vorher hatte der Monteur die Stecker am Steuergerät und an der Ölpumpe mechanisch und die Versorgungsspannung elektrisch geprüft. Auch die Ölleitung war vorher vom Monteur mit einer Unterdruckpumpe entlüftet worden, das Manometer am Ölfilter zeigte aber bei letztlich laufender Ölpumpe nur ca. -0,15 Bar an (mit leichtem Schwanken von +- 0, 02 Bar). Nachdem dann alle Verbindungsschrauben der Ölleitung (auch auf den 3 Öltanks) nachgezogen wurden, meinte der Monteur, dass die 35 Jahre alten Gummisaugleitungen in den Öltanks ggf. porös seien und etwas Luft zögen. Daraufhin wurden alle 3 Gummisaugleitungen (nun mit Schwimmer auf ca. 30 cm Höhe/20 % Füllhöhe) erneuert. Hiernach war der Durchfluss (Unterdruckpumpe war nach dem Ölfilter in der Zuleitung zur Ölpumpe angeschlossen) ähnlich wie vor diesem Umbau: es floss ca. 1 ltr Heizöl pro Minute in die Unterdruckpumpe während der Unterdruck (gem. Manometer an der Unterdruckpumpe wie auch am Ölfilter) auf ca. -0,5 Bar war und nach 3 Minuten (ohne Nachpumpen) langsam auf ca. -0,2 Bar abfiel (insgesamt waren dann ca. 3 ltr Heizöl reingelaufen; die anfänglich sichtbaren vielen kleinen Luftblasen waren nach 20 sec nur noch sehr wenig) - ich denke, dass dies normal ist und nicht auf Fehlluft in den Ansaugleitungen hindeutet (?).
Am Tag der Reparatur lief dann die Heizung gut weiter. Nach der Nachtabschaltung lief sie dann am nächsten Morgen nicht mehr an, Fehlercode E6. Nach Reset lief sie dann nach ca. 5 min "Bedenkzeit" wieder an. Nach ca. 1-2 Std. fiel sie wieder aus (Fehlercode E6). An den Folgetagen ca. 15-20x Reset probiert, nichts geht mehr, nur Fehlercode E6. Kein Unterdruck auf dem Manometer am Ölfilter, keine Vibration an der Ölpumpe spürbar, Ölvorwärmer bleibt konstant kalt.
Da dem Monteur das sehr träge (sehr lange Wartezeiten von 5-10 min bis mal die Ölpumpe anging/heizte) Steuerverhalten beim o.a. Austausch/Reparatur auffiel, riet er mir am Telefon die Anlage auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen und dann neu zu starten - und vorher alle Einstellungen auf der Codierebene 1+2 zu notieren. Während mir alle Kodierungen plausibel und normal erschienen, fielen mir hierbei aber die nachfolgenden beiden Kodierungen auf:
FRAGEN:
ANLAGE: VIESSMANN-Ölheizung eingebaut in 2-2017 (also noch 5 Monate VIESSMANN-Garantie): VITOLADENS 300-C (J3RA-29, 7570 4267 0104 2119), VITOCELL 100-H CHA, Regelung VBC 143-A30-xxx, VITOTRONIC 200 KW6B, VITOCONNECT 100, Ölpumpe DANFOSS BFPM 61 LE-S, Ölfilter FloCo-Top-2K, 3x 2.000 Ltr Öltank (85 % voll) auf gleicher Höhe (Einstrang mit ca. 8 mtr Kupferleitung/6 mm Außendurchmesser in 2017 montiert).
PROBLEM: Mit den Fehlercodes (zunächst F4, nach Reset an den Folgetagen später dann E6, letzlich dann E2) lief aktuell der Brenner nicht mehr an. Nachdem der Heizungsmonteur der Wartungsfirma auf Vorschlag von VIESSMANN die Ölpumpe (mit Vorheizer und Filter), die Düse, die Dralleinrichtung und die Elektroden austauschte, lief die Heizung zunächst wieder - aber erst nach mehrmaligem Reset und ewig langem Warten (5-15 min) bis nach versuchter Zündung entweder der Fehlercode E2 kam oder letztendlich die Ölpumpe ansprang, nachdem der Vorheizer tatsächlich warm wurde und der Brenner dann zündete. Vorher hatte der Monteur die Stecker am Steuergerät und an der Ölpumpe mechanisch und die Versorgungsspannung elektrisch geprüft. Auch die Ölleitung war vorher vom Monteur mit einer Unterdruckpumpe entlüftet worden, das Manometer am Ölfilter zeigte aber bei letztlich laufender Ölpumpe nur ca. -0,15 Bar an (mit leichtem Schwanken von +- 0, 02 Bar). Nachdem dann alle Verbindungsschrauben der Ölleitung (auch auf den 3 Öltanks) nachgezogen wurden, meinte der Monteur, dass die 35 Jahre alten Gummisaugleitungen in den Öltanks ggf. porös seien und etwas Luft zögen. Daraufhin wurden alle 3 Gummisaugleitungen (nun mit Schwimmer auf ca. 30 cm Höhe/20 % Füllhöhe) erneuert. Hiernach war der Durchfluss (Unterdruckpumpe war nach dem Ölfilter in der Zuleitung zur Ölpumpe angeschlossen) ähnlich wie vor diesem Umbau: es floss ca. 1 ltr Heizöl pro Minute in die Unterdruckpumpe während der Unterdruck (gem. Manometer an der Unterdruckpumpe wie auch am Ölfilter) auf ca. -0,5 Bar war und nach 3 Minuten (ohne Nachpumpen) langsam auf ca. -0,2 Bar abfiel (insgesamt waren dann ca. 3 ltr Heizöl reingelaufen; die anfänglich sichtbaren vielen kleinen Luftblasen waren nach 20 sec nur noch sehr wenig) - ich denke, dass dies normal ist und nicht auf Fehlluft in den Ansaugleitungen hindeutet (?).
Am Tag der Reparatur lief dann die Heizung gut weiter. Nach der Nachtabschaltung lief sie dann am nächsten Morgen nicht mehr an, Fehlercode E6. Nach Reset lief sie dann nach ca. 5 min "Bedenkzeit" wieder an. Nach ca. 1-2 Std. fiel sie wieder aus (Fehlercode E6). An den Folgetagen ca. 15-20x Reset probiert, nichts geht mehr, nur Fehlercode E6. Kein Unterdruck auf dem Manometer am Ölfilter, keine Vibration an der Ölpumpe spürbar, Ölvorwärmer bleibt konstant kalt.
Da dem Monteur das sehr träge (sehr lange Wartezeiten von 5-10 min bis mal die Ölpumpe anging/heizte) Steuerverhalten beim o.a. Austausch/Reparatur auffiel, riet er mir am Telefon die Anlage auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen und dann neu zu starten - und vorher alle Einstellungen auf der Codierebene 1+2 zu notieren. Während mir alle Kodierungen plausibel und normal erschienen, fielen mir hierbei aber die nachfolgenden beiden Kodierungen auf:
- Codierebene 2 / Kessel: 38:157; dies verweist wohl auf einen Fehler im Brennersteuergerät (?), auf welchen Fehler?
- Codierebene 2 / Kurzabfrage: Zeile 4: 0 0 4 2 0 2; bedeuten die beiden ersten Nullen tatsächlich, dass keine Softwareversion für den Feuerungsautomaten identifizierbar ist (?). Deutet das auf Probleme im Steuergerät hin?
FRAGEN:
- Soll ich nun tatsächlich zunächst auf die Grundeinstellungen resetten? Hätte das Aussicht auf Erfolg und sind dann ggf. die langen Wartezeiten (ggf. wird nach den vielen Fehlermeldungen die Wartezeit immer länger?) vorbei und die neu eingebaute Ölpumpe läuft dann gleich wieder an?
- Oder hat jemand eine bessere Idee (Steuergerät oder dbzgl. Steckanschlüsse/Leitung defekt?) - oder soll ich gleich einen VIESSMANN-Techniker bestellen (die VIESSMANN-Niederlassung in Bonn ist nur 20 km entfernt)? Kann ich VIESSMANN als Endkunde direkt anfordern oder geht das nur über meine Wartungsfirma?