Vitola uniferal-et + Giersch R1 /VL

Diskutiere Vitola uniferal-et + Giersch R1 /VL im Viessmann Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo! Habe mal eine "kleine" Frage.... Ich habe mir ein altes Bruchsteinhaus (Bj. ca. 1750) gekauft.....verbaut ist hier eine Viessmann...
GreenRabbit

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Hallo!
Habe mal eine "kleine" Frage....
Ich habe mir ein altes Bruchsteinhaus (Bj. ca. 1750) gekauft.....verbaut ist hier eine Viessmann uniferal-et (1985) Ölheizung mit einem Giersch R1/VL Brenner (2005) und einer Tetramatik Regelung von Viessmann.
Im Frühjahr/Sommer soll die Kesselanlage erneuert werden....
Nun "frisst" mich der Verbrauch nun doch eine wenig auf! Zur ZEit werden rund 80m² beheizt, nach der kpl. renovierung rund 160m²..... nun hat der Vorbesitzer im Jahr rund 5000l Ölverbrauch gehabt......schon immens viel! Durch einige neue zusätzliche Heizkörper und "optimierung" der Regelungseinstellungen bin ich nun bei rund 3000l im Jahr (überschlagen)....
Das finde ich aber auch noch sehr sehr viel! Der Heizkreis wird über einen 4-Wege-Mischer versorgt!
Mit einer VOrlauftemperatur von 45-55 °C komme ich nun sehr gut hin, allerdings heizt mir der Kessel immer auf über 80°C auf! Egal ob WW-Bereitung oder Heizbetrieb.... Muss das so sein?
Der BRenner läuft mit einer 0,5/45S Danfoss düse und rund 12bar Pumpendruck....
Da die Heizung sowieso erneuert wird, möchte ich nun "nur" noch ein wenig optimieren..... Wie mach ich das? Die Tetramatik hat eine Heizkurve für den Heizkreis (OK) und einen für den Kessel (warum?).....Der Mischer reagiert auch auf jede Verstellung, aber warum heizt der Kessel immer bis 80°C?

Gruß,
-GR-
 
Hausdoc

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Es kann sein daß das Brennerrelais "klebt" und der Kessel so gegen den Kesselthermostat fährt.
Diesen Kesselthermostaten könnte man etwas runter drehen.

Den Ölverbrauch bestimmt aber der Wärmeverlust des Gebäudes - weniger die Regelungseinstellungen..

Wenn das Haus von 1750 ist - darfst du dämmen???
 
GreenRabbit

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Hi!

Hallo!
Dürfen darf ich alles.....also das Haus steht nicht unter Denkmalschutz!
Allerdings handelt es sich ja um ein Bruchsteinhaus und das WILL ich wegen der Optik nicht dämmen! Und für eine Innendämmung sind die Räume echt zu klein!
Es handelt sich um 80cm Bruchsteinmauerwerk! Der Bruchstsein muss noch aufbereitet werden, die Rolladenkästen müssen noch isoliert werden, ein neues Dach inkl. Dachstuhl und Zwischendecke inkl. Isolierung werden noch erneuert, Kellerdecke wird noch gedämmt + Rohrleitungen müssen zum großen TEil noch isoliert werden...
Mich stört halt "nur" dieses permanente fahren gegen den Kesselthermostaten!
Kann ich es evtl. noch mit einer 0,45er Düse probieren? Natürlich immer mit einem BLick auf die Abgastemperatur.....

Gruß,
-GR-
 
Hausdoc

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Düse tauschen bringt gar nix .

Versuch mal die Feuchte in den Außenwänden zu bestimmen.
Falls das Mauerwerk von unten Feuchtigkeit zieht, spürt man eine ständige Kälte . Durch die Verdunstung entsteht auch Kälte.
Auf diese weise kann jede Menge Energie ungenutzt entweichen
 
GreenRabbit

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Hi!

Das Haus ist definitiv von unten "feucht"!
Auch das Mauerwerk (Keller) ist feucht!
Demnach denke ich, dass mir eine vernünftige Dämmung der Kellerdecke schon was bringen wird!
Aufgrund der Bausubstanz ist ein trocken legen nicht ohne weiteres möglich......der Bruchstein MUSS im "unterirdischen" Bereich feucht sein, um die Standfästigkeit zu gewährleisten!
Nun gut......dann warte ich auf meine neue Ölbrennwertheizung, dämme alle Rohre vernünftig, isoliere die Geschossdecken und, wie geplant, das Dach.......
Dann sollte ich bei den nach der renovierung vorhandenen 160m² mit 10.000 Litern im Jahr hinkommen..... ;(

Gruß,
-GR-
 
Hausdoc

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Aufgrund der Bausubstanz ist ein trocken legen nicht ohne weiteres
möglich......der Bruchstein MUSS im "unterirdischen" Bereich feucht
sein, um die Standfästigkeit zu gewährleisten!
Richtig - unten muss es feucht sein.
Aber oben könnte es trocken sein.
Ich kenn es so, daß hier Edelstahlplatten ins Mauerwerk gepresst werden.
 
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Vitola uniferal-et + Giersch R1 /VL

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