Vitolabiferral-etTrimaMC
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- 22.04.2020
- Beiträge
- 20
Hallo,
bin neu hier und handwerklich halbwegs begabter Laie und habe folgende Probleme/ Fragen zu Warmwasserladepumpe bei alter Viess... Vitola biferral-et mit Trimatic-MC Heizung:
Kurze Historie: Sicherung am Hauptkasten und in der Trimatik waren ausgelöst und seither gibt es kein Warmwasser. Befund: Ladepumpe hat Kurzschluss!
Nun soll meine defekte Speicherladepumpe Wi...o VIRS 25 - wie bereits früher auch die 'normale Heizungspumpe' - durch eine Grundf... 'Alpha2' (40) ersetzt werden. Die betroffene oberste 4A Sicherung oben rechts im Trimatic-Gehäuse habe ich bereits vorläufig durch eine schwächere ersetzt (Alpha2 scheint zudem insofern genügsamer da kein hoher Anlaufstrom und kein Schütz benötigt wird!?) - und zuvor natürlich die defekte Pumpe abgeklemmt.
Problem (oder hoffentlich auch nicht ):
Habe irgendwo gelesen (Laie...!) , dass Hocheffizienzpumpen Trockenlauf nicht vertragen und möchte unnötigen Schaden v.a. durch falsche Entlüftung nach Einbau vermeiden. Gleiches gilt für unnötigen Energieverbrauch durch permanente Spannungsversorgung, da Haus zeitweise unbewohnt!
Daher folgende Fragen zur Entlüftung und dem System - und zusätzlich zur Ansteuerung/Spannungsversorgung.
Frage 1 zur Entlüftung:
Beim Ausbau der Ladepumpe (hinten links unten) wird es zu Wasserverlust kommen.
Handelt es sich dabei
1 A.) im Ladekreislauf (zur Erhitzung des Trinkwassers im unteren Kessel) um Heizungswasser - spätestens erkennbar am Druckabfall im Raumheizungsleitungssystem beim Ausbau der Ladepumpe?
D.h. im Idealfall einfach nur die Absperrhähne im Vor- und Rücklauf des Raumheizungsleitungssystems abdrehen, neue Ladepumpe rein und anschließend nur Heizungskreislauf bis ca. 3 bar nachfüllen und Heizungsrohrsystem am höchsten Punkt/hoher Badheizkörper vor, während und nach Lade-(und Heizungs-) Pumpenbetrieb entlüften?
oder
1 B.) um eigenen unabhängigen in sich geschlossenen Kreislauf? Doch wie und wo würde dieser dann ggf. wiederbefüllt und entlüftet?
1 C.) grundsätzliche Frage zum Verständnis: Wie ist die Verbindung des Raumheizungswassers zum Warmassererhitzungs-Zirkulationskreislauf technisch im oberen Kesselbereich genau zu verstehen? Habe leider hierzu noch kein 'Schalt- bzw. Rohrverbindungsschema' gesehen.
Nochmals: Eigener Kreislauf? Oder eine Art Ventil in einem T-Stück lenkt Heizungswasser bis zum Erreichen der eingestellten Warmwassertemperatur in den Warmwasserladekreislauf oben in Brennkammernähe vorläufig um und gleichzeitig wird auch diese Ladepumpe eingeschaltet solange Ventilstellung auf Brauchwassererhitzung umgeschaltet ist ?
Falls eine Art Ventil vorliegt und umschaltet, muss ich auch dann diese Umschaltung auf Funktion prüfen (zur Sicherheit um Trockenlauf zu vermeiden) bevor ich neue Pumpe mit Spannung versorge? Wo sitzt dieses Ventil ggf.?
Frage 2 zum Stromanschluss:
Die alte ungeregelte 20W Pumpe war über die Trimatik und den lose nachgelagerten Kabelverteilerkasten am Ausgang 2 angeschlossen.
2A.) Die neue Alpha 2 Pumpe regelt sich wohl auch im Ladekreislauf selbst? (doch woher weiß die Pumpe ob Brauchwasser mehr Wärmezufuhr benötigt? Regelt sich Pumpe selbst über Wassertemperatur oder Druckgefälle an der Pumpe? Hier schreibt ein echter betriebsblinder Laie ... ) und kann daher notfalls permanent mit Spannung versorgt werden oder sollte Pumpe zwingend v.a. zur Energieeinsparung bei längerem Leerstand ohne Warmwasserbedarf mit der Trimatic geregelt werden?
2 B.) Bevorzuge weiterhin Regelung über Trimatic - ALLERDINGS liegt derzeit zumindest bei NICHT-PROGRAMMIERTER Zeitschaltuhr STÄNDIG Spannung am bisherigen Pumpenanschluss 2 (u.a.) am Kabelverteiler (Bild) nach der Trimatic an - unabhängig davon ob Brauchwasser gerade laut roter Anzeige unterhalb der Warmwassertemperatureinstellung aufheizt oder auch nicht!
Spannung liegt selbst dann IMMER und an allen Verteilerausgängen AN auch an wenn Trinkwassertemperatur auf 0 Grad steht sowie in allen TAG/NACHT/ und sogar bei DAUERABSCHALTUNG mit reinem FROSTSCHUTZBETRIEB...-Schaltstellungskombinationen (gemessen bei nicht programmierter Uhr)!
Ist das normal? Muss Uhr zwingend programmiert werden?
Zumindest bei Schaltung "Dauerabschaltung/Frostüberwachung" sollte die Trinkwasser-Ladepumpe doch eigentlich nicht mit Spannung versorgt werden, da lt. Anleitung dann kein wames Trinkwasser sondern nur Frostüberwachung (Heizung)?
Liegt hier eventuell zusätzlicher Defekt z.B. in der Steuerung oder am Thermofühler (?) vor?
Kesselwassertemperaturanzeige zeigt ca. 60 Grad im Heizungsbetrieb (z.B. bei 'Dauernormalbetrieb') an, doch Warmwasser bleibt kalt - soweit hoffentlich nur wohl aufgrund eindeutig defekter Pumpe.
Hinweis: lt. Betriebsanleitung ist im "Dauernormalbetrieb" die "Zeitschaltuhr ohne Auswirkung" "Trinkwassererwärmung erfolgt wenn von einem angeschlossenen Speicher-Wassererwärmer eine Wärmeanforderung kommt".
D.h. dann wohl ein Temperaturfühler unten im Trinkwasserkessel müsste demnach unterhalb der Soll-Trinkwassertemperatur die Trimatik informieren/'einschalten' und diese die Ladepumpe einschalten!? Pumpe ist jedoch ständig unter Spannung (da Trinkwasser momentan kalt? Doch in Abschaltbetriebsstellung (= zwei Frostschutzzeichen) ergibt es keinen Sinn!).
2 C.) Zusatzfrage: die Temperaturanzeige an der Trimatik bezieht sich wohl auf einen Fühler (wohl den KESSELFÜHLER OBEN HINTEN laut Bild?) oben im Raumheizungswasserkreislauf (und nicht auf das Trinkwasser im unteren Kessel, welches derzeit nicht mehr warm aus dem Wasserhahn kommt - auch nicht bei ca. 60 Grad Temperaturanzeige an der Trimatik und heißem Raumheizungswasser)?
Über kurze - gerne auch nur stichwortartige fundierte Antworten (bitte keine weiteren Spekulationen wie die meiner eigenen Wenigkeit) - erfahrener Mitmenschen zu den Textpunkten oder im Text reingeflickt, wäre ich sehr dankbar!
Mit Dank und besten Wünschen,
Tom
PS: Markennamen dienen hier nur zur Beschreibung des Problems
bin neu hier und handwerklich halbwegs begabter Laie und habe folgende Probleme/ Fragen zu Warmwasserladepumpe bei alter Viess... Vitola biferral-et mit Trimatic-MC Heizung:
Kurze Historie: Sicherung am Hauptkasten und in der Trimatik waren ausgelöst und seither gibt es kein Warmwasser. Befund: Ladepumpe hat Kurzschluss!
Nun soll meine defekte Speicherladepumpe Wi...o VIRS 25 - wie bereits früher auch die 'normale Heizungspumpe' - durch eine Grundf... 'Alpha2' (40) ersetzt werden. Die betroffene oberste 4A Sicherung oben rechts im Trimatic-Gehäuse habe ich bereits vorläufig durch eine schwächere ersetzt (Alpha2 scheint zudem insofern genügsamer da kein hoher Anlaufstrom und kein Schütz benötigt wird!?) - und zuvor natürlich die defekte Pumpe abgeklemmt.
Problem (oder hoffentlich auch nicht ):
Habe irgendwo gelesen (Laie...!) , dass Hocheffizienzpumpen Trockenlauf nicht vertragen und möchte unnötigen Schaden v.a. durch falsche Entlüftung nach Einbau vermeiden. Gleiches gilt für unnötigen Energieverbrauch durch permanente Spannungsversorgung, da Haus zeitweise unbewohnt!
Daher folgende Fragen zur Entlüftung und dem System - und zusätzlich zur Ansteuerung/Spannungsversorgung.
Frage 1 zur Entlüftung:
Beim Ausbau der Ladepumpe (hinten links unten) wird es zu Wasserverlust kommen.
Handelt es sich dabei
1 A.) im Ladekreislauf (zur Erhitzung des Trinkwassers im unteren Kessel) um Heizungswasser - spätestens erkennbar am Druckabfall im Raumheizungsleitungssystem beim Ausbau der Ladepumpe?
D.h. im Idealfall einfach nur die Absperrhähne im Vor- und Rücklauf des Raumheizungsleitungssystems abdrehen, neue Ladepumpe rein und anschließend nur Heizungskreislauf bis ca. 3 bar nachfüllen und Heizungsrohrsystem am höchsten Punkt/hoher Badheizkörper vor, während und nach Lade-(und Heizungs-) Pumpenbetrieb entlüften?
oder
1 B.) um eigenen unabhängigen in sich geschlossenen Kreislauf? Doch wie und wo würde dieser dann ggf. wiederbefüllt und entlüftet?
1 C.) grundsätzliche Frage zum Verständnis: Wie ist die Verbindung des Raumheizungswassers zum Warmassererhitzungs-Zirkulationskreislauf technisch im oberen Kesselbereich genau zu verstehen? Habe leider hierzu noch kein 'Schalt- bzw. Rohrverbindungsschema' gesehen.
Nochmals: Eigener Kreislauf? Oder eine Art Ventil in einem T-Stück lenkt Heizungswasser bis zum Erreichen der eingestellten Warmwassertemperatur in den Warmwasserladekreislauf oben in Brennkammernähe vorläufig um und gleichzeitig wird auch diese Ladepumpe eingeschaltet solange Ventilstellung auf Brauchwassererhitzung umgeschaltet ist ?
Falls eine Art Ventil vorliegt und umschaltet, muss ich auch dann diese Umschaltung auf Funktion prüfen (zur Sicherheit um Trockenlauf zu vermeiden) bevor ich neue Pumpe mit Spannung versorge? Wo sitzt dieses Ventil ggf.?
Frage 2 zum Stromanschluss:
Die alte ungeregelte 20W Pumpe war über die Trimatik und den lose nachgelagerten Kabelverteilerkasten am Ausgang 2 angeschlossen.
2A.) Die neue Alpha 2 Pumpe regelt sich wohl auch im Ladekreislauf selbst? (doch woher weiß die Pumpe ob Brauchwasser mehr Wärmezufuhr benötigt? Regelt sich Pumpe selbst über Wassertemperatur oder Druckgefälle an der Pumpe? Hier schreibt ein echter betriebsblinder Laie ... ) und kann daher notfalls permanent mit Spannung versorgt werden oder sollte Pumpe zwingend v.a. zur Energieeinsparung bei längerem Leerstand ohne Warmwasserbedarf mit der Trimatic geregelt werden?
2 B.) Bevorzuge weiterhin Regelung über Trimatic - ALLERDINGS liegt derzeit zumindest bei NICHT-PROGRAMMIERTER Zeitschaltuhr STÄNDIG Spannung am bisherigen Pumpenanschluss 2 (u.a.) am Kabelverteiler (Bild) nach der Trimatic an - unabhängig davon ob Brauchwasser gerade laut roter Anzeige unterhalb der Warmwassertemperatureinstellung aufheizt oder auch nicht!
Spannung liegt selbst dann IMMER und an allen Verteilerausgängen AN auch an wenn Trinkwassertemperatur auf 0 Grad steht sowie in allen TAG/NACHT/ und sogar bei DAUERABSCHALTUNG mit reinem FROSTSCHUTZBETRIEB...-Schaltstellungskombinationen (gemessen bei nicht programmierter Uhr)!
Ist das normal? Muss Uhr zwingend programmiert werden?
Zumindest bei Schaltung "Dauerabschaltung/Frostüberwachung" sollte die Trinkwasser-Ladepumpe doch eigentlich nicht mit Spannung versorgt werden, da lt. Anleitung dann kein wames Trinkwasser sondern nur Frostüberwachung (Heizung)?
Liegt hier eventuell zusätzlicher Defekt z.B. in der Steuerung oder am Thermofühler (?) vor?
Kesselwassertemperaturanzeige zeigt ca. 60 Grad im Heizungsbetrieb (z.B. bei 'Dauernormalbetrieb') an, doch Warmwasser bleibt kalt - soweit hoffentlich nur wohl aufgrund eindeutig defekter Pumpe.
Hinweis: lt. Betriebsanleitung ist im "Dauernormalbetrieb" die "Zeitschaltuhr ohne Auswirkung" "Trinkwassererwärmung erfolgt wenn von einem angeschlossenen Speicher-Wassererwärmer eine Wärmeanforderung kommt".
D.h. dann wohl ein Temperaturfühler unten im Trinkwasserkessel müsste demnach unterhalb der Soll-Trinkwassertemperatur die Trimatik informieren/'einschalten' und diese die Ladepumpe einschalten!? Pumpe ist jedoch ständig unter Spannung (da Trinkwasser momentan kalt? Doch in Abschaltbetriebsstellung (= zwei Frostschutzzeichen) ergibt es keinen Sinn!).
2 C.) Zusatzfrage: die Temperaturanzeige an der Trimatik bezieht sich wohl auf einen Fühler (wohl den KESSELFÜHLER OBEN HINTEN laut Bild?) oben im Raumheizungswasserkreislauf (und nicht auf das Trinkwasser im unteren Kessel, welches derzeit nicht mehr warm aus dem Wasserhahn kommt - auch nicht bei ca. 60 Grad Temperaturanzeige an der Trimatik und heißem Raumheizungswasser)?
Über kurze - gerne auch nur stichwortartige fundierte Antworten (bitte keine weiteren Spekulationen wie die meiner eigenen Wenigkeit) - erfahrener Mitmenschen zu den Textpunkten oder im Text reingeflickt, wäre ich sehr dankbar!
Mit Dank und besten Wünschen,
Tom
PS: Markennamen dienen hier nur zur Beschreibung des Problems
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