Vitodens 100 - Brainstorming zum Austausch einer defekten Heizung

Diskutiere Vitodens 100 - Brainstorming zum Austausch einer defekten Heizung im Viessmann Forum im Bereich Heizungshersteller; Servus, wir kaufen gerade ein Haus und die eingebaute Vitodens 100 8-24kw ist am Wärmetauscher undicht. Der Verkäufer hat dafür 9000€ auf Basis...

jrel

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Servus,
wir kaufen gerade ein Haus und die eingebaute Vitodens 100 8-24kw ist am Wärmetauscher undicht. Der Verkäufer hat dafür 9000€ auf Basis eines Angebots vom Kaufpreis nachgelassen. D.h. ich muss mich jetzt darum kümmern.
Angeblich läuft Kondenswasser aus. Die Heizung an sich läuft aber noch ohne Ausfälle. Steht halt jetzt ein Eimer drunter und ein kleiner Ablauf ist montiert.

  • BJ 1965
  • Heizung von Anfang 2003
  • Einige Heizkörper sind alt und müssen dringend getauscht werden
  • Vitocell 100 als Warmwasserspeicher
  • 25000 kwh Gasverbrauch bisher (wird jetzt wohl weniger da weniger Personen und einige Dämmmaßnahmen geplant)

Kann man sowas nochmal flicken?
Macht doch eine Wärmepumpe Sinn?
Würdet ihr einfach eine neue Gasheizung + Pufferspeicher in Vorbereitung auf einen Ofen + Solarthermie einbauen?

Bin dankbar für jede Impression, danke!
 
tricotrac

tricotrac

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Heizung von Anfang 2003
Vitodens 100 8-24kw i
Noch Fragen ? Die Vitodens 100 war die absolute Billich-willich-Brennwert-Büchse. Mindestleistung 8 KW.
Die 24 KW brauchst du für die Warmwasserbereitung. Wie groß ist die gesamte beheizbare Wohnfläche ?

Vitocell 100 als Warmwasserspeicher
Wann erfolgte die letzte Wartung der Schutzanode ? Welche Wasserhärte liegt vor ? Auf der HP des örtlichen Wasserversorgers nach zu lesen.
 

jrel

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Noch Fragen ? Die Vitodens 100 war die absolute Billich-willich-Brennwert-Büchse. Mindestleistung 8 KW.
Die 24 KW brauchst du für die Warmwasserbereitung. Wie groß ist die gesamte beheizbare Wohnfläche ?
ca. 150qm
Aber aktuell werden wir erstmal nur ca. 80qm intensiv nutzen.

Wann erfolgte die letzte Wartung der Schutzanode ? Welche Wasserhärte liegt vor ? Auf der HP des örtlichen Wasserversorgers nach zu lesen.
Wartung denke ich jede zwei Jahre. Es gab wohl einen Wartungsvertrag.
Letzte Zeile:
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Entkalkungsanlage bin ich gerade am überlegen ob ich sie einbauen lasse.
 

jrel

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welche Brennwerttherme wäre denn empfehlenswert?
Wenn ich später Solarthermie haben will, welchen Pufferspeicher könnte man dann verwenden?
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Die 24 KW brauchst du für die Warmwasserbereitung.
Nicht wirklich! Das ist hier kein Durchlauferhitzer, somit reichen für eine Speicherbeheizung auch deutlich weniger kWchen aus.
25000 kwh Gasverbrauch bisher
Ergibt ca 10-11kW reale Heizlast BISHER.
Freistehend, etwas kompakt gebaut, nicht allzu extremkalte Gegend, Fenster aus den 1990ern, wären so um-die 70W/m² = 9-11 kW Heizlast.
Einige Heizkörper sind alt und müssen dringend getauscht werden
Heizkörper sind eine Anschaffung für die nächsten 50 Jahre. Daher diese GLEICH auf komplett-gedämmtes Gebäude und WP-gerechte Systemtempera-turen max 45/39 auslegen.
Und - wenn Du unbedingt bei Gas bleiben willst - dann diesmal ein sehr gutes Gerät nehmen wie zB Viessmann Vitodens 333f ☝
 

jrel

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Nicht wirklich! Das ist hier kein Durchlauferhitzer, somit reichen für eine Speicherbeheizung auch deutlich weniger kWchen aus.

Ergibt ca 10-11kW reale Heizlast BISHER.

Freistehend, etwas kompakt gebaut, nicht allzu extremkalte Gegend, Fenster aus den 1990ern, wären so um-die 70W/m² = 9-11 kW Heizlast.

Heizkörper sind eine Anschaffung für die nächsten 50 Jahre. Daher diese GLEICH auf komplett-gedämmtes Gebäude und WP-gerechte Systemtempera-turen max 45/39 auslegen.
Und - wenn Du unbedingt bei Gas bleiben willst - dann diesmal ein sehr gutes Gerät nehmen wie zB Viessmann Vitodens 333f ☝
Naja was heißt wollen: Wärmepumpe inkl. Zuschüsse und Montage dauert sicher fast ein Jahr. Da ist es fraglich ob die aktuelle Heizung noch so lange aushält. Mehrkosten sind auch bei ca. 10k€ inkl Förderung. Ist die Frage ob das ohne pv Sinn macht.
Danke!
 

Heizungsdoc

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333f ist ausreichend. Solarthermie brauchst du nicht. Bringt nicht viel, im Winter so gut wie nichts. Einbaukosten sind höher als das was rauskommt. Ausserdem geht die nicht an den 333f. Lieber PV aufs Dach.
 
cephalopod

cephalopod

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Keine Solarthermie.
Dann lieber PV und eine BWWP dazu. Dafür reicht schon eine kleine.
Deswegen auch kein Kompaktgerät nehmen.
 

jrel

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Also zusammengefasst:
Wenn Gas dann einfach eine neue Therme nicht als Kompaltgerät und ggf. PV klären + Bwwp
Wp würde ich jetzt aber auch nochmal parallel checken
Danke
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Nein!
IMMER ein Kompaktgerät wählen! Es sei denn es GIBT eine PV-Anlage und es fällt garantiert sehr viel PV Strom-Überschuss an. Das bedient aber meist nur die Defizite die man wiederum durch ein Kompaktgerät ohnehin gar nicht hat.
Wp würde ich jetzt aber auch nochmal parallel checken
Dann schau in Deine Heizkurven-Einstellungen. WENN diese schon optimal eingestellt = maximal abgesenkt ist UND Du mit so 45-50 Vorlauf bei -10 Außentemperatur auskommst, dann IST das WP-geeignet. Andernfalls nutzt Du diesen Winter um das herauszufinden.
 
cephalopod

cephalopod

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IMMER ein Kompaktgerät wählen! Es sei denn es GIBT eine PV-Anlage und es fällt garantiert sehr viel PV Strom-Überschuss an. Das bedient aber meist nur die Defizite die man wiederum durch ein Kompaktgerät ohnehin gar nicht hat.
Wo sind die unschlagbaren Vorteile?
Außer dem Platzbedarf und etwas niedrigere Installationskosten sehe ich nur Nachteile durch mangelnde Flexibilität.
 

KarlZei

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Wenn Gas dann einfach eine neue Therme nicht als Kompaltgerät und ggf. PV klären + Bwwp
Das ist grundsätzlich falsch. Du solltest zunächst klären, was Du überhaupt willst, also u.a. ob PV und/oder BWWP kommen werden oder nicht, und dann Deine Gasheizung entsprechend wählen. Dabei musst Du auch berücksichtigen, was in 2023 überhaupt noch umsetzbar ist. Denn nach derzeitigen Planungen kannst Du ab 2024 eine Gasheizung vergessen, wenn die nicht mit min. 65% Erneuerbaren betrieben wird.
Aus welchem Bundesland bist Du eigentlich?

Auch sollte Deine Lösung den geplanten Ofen berücksichtigen. Da könnte man auch mal über eine andere WW-Bereitstellung über Pufferspeicher (Hygienespeicher, Frischwasserstation) nachdenken. Die erschlägt grundsätzliche Probleme konventioneller WW-Speicher (ink. BWWP) und kann sowohl Solarthermie (hier IMO besonders sinnvoll) als auch PV nutzen.

Weitere Empfehlung: vergiss die o.a. Milchmädchenrechnungen wie kleine PV ausreichend und Solarthermie bringt im Winter so gut wie nichts. Überschlage einfach mal selbst, wie viel Du für was ausgeben musst und wie es mit einer möglichen Amortisation aussieht. Beispiel: was soll es bringen, wenn Du für eine BWWP und eine kleine PV-Anlage vielleicht 8.000 Euro ausgeben musst, um damit beim Warmwasser dann z.B. 200 Euro beim Gas im Jahr einzusparen? Wenn PV, dann richtig groß, damit Du wirklich etwas davon hast. Aber da landest Du auch schnell im fünfstelligen Eurobereich; ohne BWWP.

Zum Kompaktgerät: Dr Schorni liegt da schon völlig richtig. Es ist nun mal die effizienteste Lösung für 'gespeichertes' Warmwasser mit Gas und im Vergleich wohl auch die kostengünstigste. Es ist zwar richtig, dass Du je nach Gerät dann beim Warmwasser weniger flexibel bist. Aber flexibel bist Du mit einem separaten Speicher auch nur, wenn er entsprechend ausgewählt wird (Größe, Wärmetauscher, Anschlüsse). Und diese Sachen machen den Speicher teuer und verursachen teilweise Probleme.
 

Heizungsdoc

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Was ist jetzt am Ladespeicher effizienter? Ein seperater Speicher ab 160 Liter hat alle brauchbaren Anschlüsse und kostet weitaus weniger. Ein Kompaktgerät ist doch um einiges teurer als diegetrennte Variante. Ein Ladespeicher muss genauso gereinigtcwerden wie ein normaler.
 

KarlZei

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Was ist jetzt am Ladespeicher effizienter?
Er ist im Vergleich kleiner, hat eine viel bessere Schichtung und hat in der Summe geringere Verluste. Dazu kommt die effizientere Ladetechnik mit Plattenwärmetauscher = geringere Vorlauftemperatur, niedrigere Rücklauftemperatur und wieder Schichtung.
Ein Kompaktgerät ist doch um einiges teurer als diegetrennte Variante.
Kann ich bei z.B. Viessmann nicht nachvollziehen (UPE und Internetpreise). Vitodens 300-W + Vitocell 300-V (160l) = ca. 5.100 Euro versus Vitodens 333-F = 4.900 Euro. Und das berücksichtigt nicht die zusätzliche Verrohrung bei der getrennten Variante, die es ja auch nicht umsonst gibt.
 

Heizungsdoc

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Internet wollen wir doch als Fachhandwerker nicht. Ausserdem komm ich mit Grosshandel billiger als die Kompaktvariante
Experte Cepha braucht nach all seinen Sparmassnahmen jetzt genausoviel wie ich mit 190 Liter Edelstahlspeicher, nur das ich 50 Grad hab und 7h Zirkulation. Und er hat ne Kompaktvariante .
 

jrel

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Das ist grundsätzlich falsch. Du solltest zunächst klären, was Du überhaupt willst, also u.a. ob PV und/oder BWWP kommen werden oder nicht, und dann Deine Gasheizung entsprechend wählen. Dabei musst Du auch berücksichtigen, was in 2023 überhaupt noch umsetzbar ist. Denn nach derzeitigen Planungen kannst Du ab 2024 eine Gasheizung vergessen, wenn die nicht mit min. 65% Erneuerbaren betrieben wird.
Aus welchem Bundesland bist Du eigentlich?
Das ist einfach:
Ein energetisch saniertes Haus, WP, PV, evtl Klima für den Sommer oder WP mit Kühlfunktion. Im Winter einen Ofen damit es schön kuschelig ist.
Aber das ist halt nicht einfach so möglich ;)
Bundesland ist Hessen. Da gibt es noch keine Auflagen.

Auch sollte Deine Lösung den geplanten Ofen berücksichtigen. Da könnte man auch mal über eine andere WW-Bereitstellung über Pufferspeicher (Hygienespeicher, Frischwasserstation) nachdenken. Die erschlägt grundsätzliche Probleme konventioneller WW-Speicher (ink. BWWP) und kann sowohl Solarthermie (hier IMO besonders sinnvoll) als auch PV nutzen.
Ja also meine initiale "low budget" Variante war: Neue Gasheizung, Ofen mit Warmwasser und Solarthermie inkl. Heizungsunterstützung. Bin mir gerade auch nicht sicher ob der Plan so schlecht ist.

Zum Kompaktgerät: Dr Schorni liegt da schon völlig richtig. Es ist nun mal die effizienteste Lösung für 'gespeichertes' Warmwasser mit Gas und im Vergleich wohl auch die kostengünstigste. Es ist zwar richtig, dass Du je nach Gerät dann beim Warmwasser weniger flexibel bist. Aber flexibel bist Du mit einem separaten Speicher auch nur, wenn er entsprechend ausgewählt wird (Größe, Wärmetauscher, Anschlüsse). Und diese Sachen machen den Speicher teuer und verursachen teilweise Probleme.
Hm. Also für die oben genannte Variante wäre der aber sinnvoll.

Nächste Woche kommt ein Energieberater. Vielleicht klärt sich dadurch einiges.
Mich nervt nur, dass es aktuell SO schwierig ist eine gute Entscheidung zu treffen. Man muss sich sehr intensiv damit beschäftigen und jeder hat eine andere Meinung dazu.
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Mich nervt nur, dass es aktuell SO schwierig ist eine gute Entscheidung zu treffen
Weil es unwirtschaftlich ist für solch eine kleine Einheit mit kleinem Leistungsbedarf mit dieser und noch jener und nochmal einer weiteren dussligen Heiztechnik zu überfrachten anstatt zuerstmal DEN HAUPTFEHLER am Haus zu beseitigen, der erst diesen ganzen Unsinn erzeugt:
Hier ist die Komplett-Dämmung längst überfällig! DAzu braucht man zuerst das Geld, dann wird diese ganze Rum-DUMM-Heizerei ein WITZ ☝
 
Thema:

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