Vissmann Vitodens 222 mit Einrohrsysthem

Diskutiere Vissmann Vitodens 222 mit Einrohrsysthem im Regelungstechnik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo, ich habe ein Problem, wir haben im vergangenen Jahr unsere Heizungsanlage von Blockspeicher auf Gas (Vitodens 222 f) umbauen lassen. Die...

mgpk

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Hallo,

ich habe ein Problem, wir haben im vergangenen Jahr unsere Heizungsanlage von Blockspeicher auf Gas (Vitodens 222 f) umbauen lassen. Die Therme haben wir auf anraten des "Fachbetriebes" genommen.
Das Problem ist, dass unser Heizungsfachmann nicht geblickt hat das wir ein 1 Rohr System im Haus haben. Trotz mehrmaligem drauf hin weisen und Rückfragen.Das Haus ist 30 Jahre alt. Und wurde Saniert.
Die Leistung der Therme ist generell ausreichend. Nur wurde die Pumpenleistung zu hoch eingestellt. Unser Sanitär wollte keinen Hydraulischen Abgleich machen. Meinte das bringt nichts.
Er hat vorgeschlagen alle Heizkörper in ein 2 Rohr System umzubauen. Das wäre im EG schon möglich durch verlegen der Rohre an der Kellerdecke (Spannbeton) aber im OG kommt er nicht hin ohne was aufzureisen..

Nun meine Frage, ist es wirklich sinnvoll alle Leitungen neu zu verlegen? Oder reicht auch ein anständiger Hydraulischer Abgleich mit entsprechender Erneuerung/Einstellungen der Bypassventile und Thermostate.
Und kennt jemand einen Sanitär in der Nähe von Augsburg der das machen kann und die Systeme blickt?!
 
ThW

ThW

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Moin

mgpk schrieb:
Und kennt jemand einen Sanitär in der Nähe von Augsburg
Ähäm....reusper^^ Schuster, bleib´ bei denen Leisten ;)

Ein Fachbetrieb für Heizung wäre die richtige Wahl :thumbsup:

mgpk schrieb:
ist es wirklich sinnvoll alle Leitungen neu zu verlegen?
Kann man mit "Ja" beantworten. Schon alleine wegen der hohen Vorlauftemperatur im EinRohrSystem.

LG ThW
 
tricotrac

tricotrac

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#post112561']Nun meine Frage, ist es wirklich sinnvoll alle Leitungen neu zu verlegen[/quote]

Wenn du den Schritt machen willst ! Dann konsequent alles neu verlegen. Gute Planung und Berechnung vorausgesetzt, dann klappt das auch mit dem hydraulischen Abgleich.
 

joho38

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Hm.......es gibt 2 verschiedene Arten von Einrohrheizungen. Eine davon hat die Düse im Estrich eingebaut und die ist nicht verstellbar. Da reicht es schon ein Heizkörper auszutauschen und schon wird dieser nicht mehr warm. Hier hilft nur konsequentes Umbauen auf ein Zweistrangsystem oder Düse aus dem Estrich kloppen und durch eine Einheit mit einstellbaren Bypass ersetzen.

Bei der anderen Einrohrheizung läßt sich die Druckdifferenz über einen einstellbaren Bypass einstellen. Diese Art Einrohrheizung läßt sich hydraulisch abgleichen und das mit relativ wenig Aufwand. Oventrop hat zum Beispiel so eine Lösung im Angebot: http://www.oventrop.de/DE/products/brochures/p_unofix_de.pdf

Das ist zwar auch nicht die Ideallösung, aber immerhin besser als nichts.
 

mgpk

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Danke erst einmal für die Antworten.. Also unser "Sanitär" macht auch Heizungen. Ob er mehr Sanitär oder Heizung macht kann ich nicht sagen.
Bei der Besichtigung durch diverse Heizungsbauer vor der Änderung wurde festgestellt das die Ventile wohl alle unterschiedliche Bautypen, Hersteller waren. Auf die Frage nach hydraulichem Abgleich meinte er, er kann ja gar nicht wissen wie lang die Leitungen sind...

Zudem haben wir 3 Heizkreisläufe. an einem hängen 2 Heizkörper (OG) Der Andere hat wohl gar keine mehr verbaut. Der 3. Hat 7 Heizkörper fürs Erdgeschoss.
Es werden alle gut war. von 7 Heizkörpern ist es möglich 3 auszumachen ohne die Anderen zu beeinflussen. Lediglich das rauschen des Wassers (durch hohe Pumpenleistung) ist zu hören. wenn man den "falschen" Heizkörper aus macht, dann geht keiner der 7 mehr.
Vermutlich andere Ventile oder?

Wir könnten die Heizkörper aus dem Erdgeschoss im Keller an der Decke verlegen. Nur das OG ist problematisch. Da hoch zu kommen könnte ein Problem darstellen. (zumindest wenn ich danach nicht das Ganze Haus neu renovieren will.
 
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