Heiznoob
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- 05.01.2017
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Hallo zusammen!
Ich bin Anfang letzten Jahres in eine Bestandsimmobilie gezogen. Nun möchte ich ein wenig optimieren, was uns noch nicht so passt.
Zum IST - Zustand:
Nun habe ich folgende Probleme:
Der Vorbesitzer hat leider keine Ahnung von der Heizungsanlage, es lief halt irgendwie. Der Heizungsinstallateur hat lediglich 2004 die Gas Brennwert Therme installiert und sagt, vom Rest der Hausinstallation hat er nichts gemacht und kennt sich damit auch nicht aus.
Es sind unterschiedliche Stellmotoren installiert, dabei laufen die alten Tacomatic einwandfrei, die vom Vorbesitzer selbst ersetzten Eberle drücken anscheinend das Ventil im Heizkreisverteiler nicht zu, denn der Heizkreis bleibt warm. Wechsel ich nun einen alten Tacomatic Stellmotor auf das Ventil, wo ein Eberle drauf sitzt, wird der Raum kalt. Somit liegt es also an den Eberle Stellmotoren bzw. den dazugehörigen Adaptern. Ein Gira ist ebenfalls im Einsatz und funktioniert.
Nun wollte ich die Eberle ersetzen, da ich davon ausgehe, dass der Hub nicht ausreicht um das Ventil zu schließen. Die funktionierenden Tacomatic Stellmotoren gibt es aber nicht mehr. Der Heizungsinstallateur vor Ort kennt auch keine Lösung, da seine Stellmotoren nicht auf meine Ventile passen und er auch nicht erkennen kann, um was für Heizkreisverteiler und Ventile es sich handelt.
Sein Rat ist nun, die Heizkreisverteiler durch aktuelle Modelle mit einem Durchflussmeter zu ersetzen, um auch einen vernünftigen hydraulischen Abgleich hinzubekommen, der natürlich noch nie erfolgt ist.
Ich hab jetzt schon ein wenig recherchiert, und versuche seitdem wenigstens die Heizkurve zu optimieren. Bei Einzug ins Haus lief die Heizung mit einer Vorlauftemperatur von 48 Grad. Dadurch waren natürlich die Stellmotoren "gut beschäftigt".
Schaut doch bitte mal über die angehängten Fotos und sagt etwas dazu, ob das überhaupt alles so passt. Ich hätte es natürlich gerne etwas energieoptimiert. Der derzeitige Jahresverbauch belief sich laut Energieausweis auf 24 - 26.000 kWh Erdgas.
Ist es wirklich nötig, die Heizkreisverteiler zu wechseln? Der HB meint, sonst bekommt man keinen vernünftigen Abgleich hin. Und Ziel wäre es, alle Heizkreise durchgehend geöffnet zu haben, und trotzdem die unterschiedlichen Temperaturen in den einzelnen Zimmern zu erhalten.
Dankeschön!
Ich bin Anfang letzten Jahres in eine Bestandsimmobilie gezogen. Nun möchte ich ein wenig optimieren, was uns noch nicht so passt.
Zum IST - Zustand:
- Haus Baujahr 1997
- 210m² Wohnfläche
- 3 Etagen, komplett Fußbodenheizung
- 3 Fußbodenheizkreisverteiler insgesamt (auf jeder Etage einer(KG 5 Heizkreise, EG 6 Heizkreise (davon 2 Wohnzimmer), OG 5 Heizkreise)),
- In jedem Raum ein Thermostat, im Wohnzimmer 2
- Vitodens 200 WB2 6,3-25KW im Keller
- 150 Liter Warmwasserspeicher
Nun habe ich folgende Probleme:
Der Vorbesitzer hat leider keine Ahnung von der Heizungsanlage, es lief halt irgendwie. Der Heizungsinstallateur hat lediglich 2004 die Gas Brennwert Therme installiert und sagt, vom Rest der Hausinstallation hat er nichts gemacht und kennt sich damit auch nicht aus.
Es sind unterschiedliche Stellmotoren installiert, dabei laufen die alten Tacomatic einwandfrei, die vom Vorbesitzer selbst ersetzten Eberle drücken anscheinend das Ventil im Heizkreisverteiler nicht zu, denn der Heizkreis bleibt warm. Wechsel ich nun einen alten Tacomatic Stellmotor auf das Ventil, wo ein Eberle drauf sitzt, wird der Raum kalt. Somit liegt es also an den Eberle Stellmotoren bzw. den dazugehörigen Adaptern. Ein Gira ist ebenfalls im Einsatz und funktioniert.
Nun wollte ich die Eberle ersetzen, da ich davon ausgehe, dass der Hub nicht ausreicht um das Ventil zu schließen. Die funktionierenden Tacomatic Stellmotoren gibt es aber nicht mehr. Der Heizungsinstallateur vor Ort kennt auch keine Lösung, da seine Stellmotoren nicht auf meine Ventile passen und er auch nicht erkennen kann, um was für Heizkreisverteiler und Ventile es sich handelt.
Sein Rat ist nun, die Heizkreisverteiler durch aktuelle Modelle mit einem Durchflussmeter zu ersetzen, um auch einen vernünftigen hydraulischen Abgleich hinzubekommen, der natürlich noch nie erfolgt ist.
Ich hab jetzt schon ein wenig recherchiert, und versuche seitdem wenigstens die Heizkurve zu optimieren. Bei Einzug ins Haus lief die Heizung mit einer Vorlauftemperatur von 48 Grad. Dadurch waren natürlich die Stellmotoren "gut beschäftigt".
Schaut doch bitte mal über die angehängten Fotos und sagt etwas dazu, ob das überhaupt alles so passt. Ich hätte es natürlich gerne etwas energieoptimiert. Der derzeitige Jahresverbauch belief sich laut Energieausweis auf 24 - 26.000 kWh Erdgas.
Ist es wirklich nötig, die Heizkreisverteiler zu wechseln? Der HB meint, sonst bekommt man keinen vernünftigen Abgleich hin. Und Ziel wäre es, alle Heizkreise durchgehend geöffnet zu haben, und trotzdem die unterschiedlichen Temperaturen in den einzelnen Zimmern zu erhalten.
Dankeschön!
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