ToGe
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- Mitglied seit
- 27.11.2012
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- 1
Hallo Heizungsforum Community,
ich melde mich hier da wir in den letzten Jahren immer wieder Probleme mit unserer Gastherme von Viessmann hatten und uns bis jetzt noch niemand so richtig helfen konnte. Vor ca. 2 Jahren fing es damit an das die Heizung sporadisch ausfiel und dann per Knopf neu gestartet werden musste. Ein Techniker reinigte daraufhin die Heizung und tauschte ein Steuergerät aus. Das Problem hatte sich nach diesem Eingriff für ca. 6 Monate behoben, danach fing es wieder an. Diesmal wurden die Ausfälle auch von hör- und spürbaren Verpuffungen begleitet. (Man kann es sich vorstellen wie ein dumpfer Schlag der durch das Haus geht. (Gäste erschrecken sich bei uns regelmäßig da wir im Raum in welchem die Gastherme installiert ist ein Büro haben. 8| ) Ein Techniker war daraufhin wieder da und tauschte die Zündelektrode und wieder ein Steuergerät aus. Auf die Verpuffungen ging er soweit eigentlich garnicht ein. Leider trat auch keine Verpuffung auf als er über 2 Stunden am testen und montieren war. 3 Monate später folgte dann der Totalausfall, wir mussten 5 Tage ohne Heizung und warmes Wasser auskommen da das beschädigte Teil wohl eine lange Lieferzeit hatte. Der Heizungstechniker musste während der Montage sogar Kontakt zu Viessmann aufnehmen da er sich eine Fehlermeldung nicht erklären konnte. Nach dem Einbau lief die Heizung wieder, die Verpuffungen gibt es weiterhin. Man kann es sich vom Ablauf so vorstellen: Heizung spring an -> Ein Lüfter rattert kurz los -> Man hört den Zündfunken (ticktickticktick) und nach ca. 3-5 Sekunden folgt die Zündung mit einem ordentlichen Rumms!
Was mich jetzt dazu bewegt hat hier zu posten ist aber ein anderer Grund. Wir hatten gerade Besuch vom Schornsteinfeger und dieser wollte in meinem Beisein eine Abgasmessung durchführen. Er schloss also sein Messgerät an und legte los, innerhalb von einer Sekunde stieg der Wert CO-Wert dann auf eine Konzentration von über 3000PPM, der Schornsteinfeger zog daraufhin direkt die Messsonde aus seinem Gerät mit der Begründung das ihm eine so hohe Konzentration das Gerät zerstört. Der Normalwert liegt laut seiner Aussage bei 500PPM und die Heizung sei grundlegend falsch eingestellt oder es liegt ein Defekt vor. Er klebte uns dann einen Aufkleber auf die Therme mit der Aufschrift "Diese Feuerstätte ist nicht betriebssicher, Lebensgefahr usw.". Er sagte zwar das bei diesem Modell ein Abgasrückstau unwahrscheinlich sei, aber das wir das sofort von unserem Heizungsmonteur prüfen lassen sollten. Als ich ihn auf die Verpuffungen ansprach sagte er das dies gut mit dem Messwert passen würde und etwas mit der Verbrennung nicht richtig funktioniert. Er teilte uns zudem mit das durch diese Verpuffungen Schäden an den Rohrleitungen durch die Erschütterungen auftreten können, im besten Fall tritt Wasser aus, im schlimmsten Fall Gas. Da waren wir natürlich erstmal schockiert da uns der Monteur nie auf so etwas hingewiesen hat bzw. es garnicht für wichtig gehalten hat.
Bevor wir jetzt einen anderen Monteur beauftragen, da das Vertrauen zu unserem vorigen leider nichtmehr gegeben ist, würde ich gerne mal ein paar Fachmeinungen hören. Kommt so etwas öfter vor? Ist das sehr gefährlich?
Mein Fazit welches ich aufjedenfall schon vor einiger Zeit gefasst habe: Sollten wir noch einmal vor der Entscheidung stehen, werden wir definitiv keine Viessmann Heizung mehr in unser Haus bauen! Diese Anlage hat mich in den letzten Jahren einiges an Nerven und Zeit gekostet und hat mich mehrfach mit plötzlich eiskaltem Wasser unter der Dusche überrascht statt ihren eigentlichen Dienst zu erfüllen! :cursing:
Schonmal vielen Dank für eure Antworten und Ratschläge!
ich melde mich hier da wir in den letzten Jahren immer wieder Probleme mit unserer Gastherme von Viessmann hatten und uns bis jetzt noch niemand so richtig helfen konnte. Vor ca. 2 Jahren fing es damit an das die Heizung sporadisch ausfiel und dann per Knopf neu gestartet werden musste. Ein Techniker reinigte daraufhin die Heizung und tauschte ein Steuergerät aus. Das Problem hatte sich nach diesem Eingriff für ca. 6 Monate behoben, danach fing es wieder an. Diesmal wurden die Ausfälle auch von hör- und spürbaren Verpuffungen begleitet. (Man kann es sich vorstellen wie ein dumpfer Schlag der durch das Haus geht. (Gäste erschrecken sich bei uns regelmäßig da wir im Raum in welchem die Gastherme installiert ist ein Büro haben. 8| ) Ein Techniker war daraufhin wieder da und tauschte die Zündelektrode und wieder ein Steuergerät aus. Auf die Verpuffungen ging er soweit eigentlich garnicht ein. Leider trat auch keine Verpuffung auf als er über 2 Stunden am testen und montieren war. 3 Monate später folgte dann der Totalausfall, wir mussten 5 Tage ohne Heizung und warmes Wasser auskommen da das beschädigte Teil wohl eine lange Lieferzeit hatte. Der Heizungstechniker musste während der Montage sogar Kontakt zu Viessmann aufnehmen da er sich eine Fehlermeldung nicht erklären konnte. Nach dem Einbau lief die Heizung wieder, die Verpuffungen gibt es weiterhin. Man kann es sich vom Ablauf so vorstellen: Heizung spring an -> Ein Lüfter rattert kurz los -> Man hört den Zündfunken (ticktickticktick) und nach ca. 3-5 Sekunden folgt die Zündung mit einem ordentlichen Rumms!
Was mich jetzt dazu bewegt hat hier zu posten ist aber ein anderer Grund. Wir hatten gerade Besuch vom Schornsteinfeger und dieser wollte in meinem Beisein eine Abgasmessung durchführen. Er schloss also sein Messgerät an und legte los, innerhalb von einer Sekunde stieg der Wert CO-Wert dann auf eine Konzentration von über 3000PPM, der Schornsteinfeger zog daraufhin direkt die Messsonde aus seinem Gerät mit der Begründung das ihm eine so hohe Konzentration das Gerät zerstört. Der Normalwert liegt laut seiner Aussage bei 500PPM und die Heizung sei grundlegend falsch eingestellt oder es liegt ein Defekt vor. Er klebte uns dann einen Aufkleber auf die Therme mit der Aufschrift "Diese Feuerstätte ist nicht betriebssicher, Lebensgefahr usw.". Er sagte zwar das bei diesem Modell ein Abgasrückstau unwahrscheinlich sei, aber das wir das sofort von unserem Heizungsmonteur prüfen lassen sollten. Als ich ihn auf die Verpuffungen ansprach sagte er das dies gut mit dem Messwert passen würde und etwas mit der Verbrennung nicht richtig funktioniert. Er teilte uns zudem mit das durch diese Verpuffungen Schäden an den Rohrleitungen durch die Erschütterungen auftreten können, im besten Fall tritt Wasser aus, im schlimmsten Fall Gas. Da waren wir natürlich erstmal schockiert da uns der Monteur nie auf so etwas hingewiesen hat bzw. es garnicht für wichtig gehalten hat.
Bevor wir jetzt einen anderen Monteur beauftragen, da das Vertrauen zu unserem vorigen leider nichtmehr gegeben ist, würde ich gerne mal ein paar Fachmeinungen hören. Kommt so etwas öfter vor? Ist das sehr gefährlich?
Mein Fazit welches ich aufjedenfall schon vor einiger Zeit gefasst habe: Sollten wir noch einmal vor der Entscheidung stehen, werden wir definitiv keine Viessmann Heizung mehr in unser Haus bauen! Diese Anlage hat mich in den letzten Jahren einiges an Nerven und Zeit gekostet und hat mich mehrfach mit plötzlich eiskaltem Wasser unter der Dusche überrascht statt ihren eigentlichen Dienst zu erfüllen! :cursing:
Schonmal vielen Dank für eure Antworten und Ratschläge!