Ingo007
Threadstarter
- Mitglied seit
- 07.02.2023
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Ein freundliches Hallo an die Community hier. Durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe schon etwas herumgestöbert. Dennoch stellen sich mir ein paar Fragen, vielleicht kann mir der ein oder andere hier weiterhelfen.
Folgendes Problem: Unsere Heizung scheint etwas viel Wasser zu verbrauchen bzw. hat öfter mal etwas Druckverlust. Bei deutlich zu niedrigem Wasserstand/Druck wird genau ein Heizkörper gar nicht mehr warm. Nach Auffüllen bzw. Entlüften der Anlage alles wieder in Ordnung. Dennoch ist am Manometer feststellbar, dass der Druck immer leicht schwankt bzw. es ca. 2 Wochen dauert, bis wieder Wasser nachgefüllt werden muss. Das kann ja nicht richtig sein und ich suche aktuell nach dem Grund für dieses Verhalten.
Zur Heizungsanlage (Ölheizung, befindet sich im Keller) muss gesagt werden, das Gebäude (Einfamilienhaus) ist von 1952 (von den Eltern geerbt), der Heizkessel etwas neuer (glaube 197x). Laut Schornsteinfeger muss die Anlage nicht zwingend getauscht werden, da das Gebäude selbst durchgehend genutzt wird. Aufgrund früherer Wohnsituation (zwei, kurzzeitig sogar drei Generationen im Haus) wurde 1995 ein Anbau am Erdgeschoss gemacht und die Raumaufteilung (jetzt: 1 Bad, ein Wohn/Schlafzimmer, 1 kleiner Flur mit Außenzugang, 1 Eingangsbereich mit Haustür, 1 Küche, 1 Wohnzimmer) etwas geändert. In diesem Zuge wurden alle Heizkörper im EG ausgetauscht bzw neu installiert (ingesamt 7 Stück) (nicht aber die Rohrleitungen in den Wänden). Im OG (3 Räume + Bad) sind immer noch die ersten Heizkörper (also komplett andere Bauart) vorhanden. Auf dem Dachboden befindet sich das Entlüftungsventil (Kugelhahn).
Im Dezember letzten Jahres wurde das MAG getauscht, da das alte defekt war und voll Wasser stand. Nach dem Tausch lief die Heizung erst einmal ohne Probleme für einige Zeit. Dann folgte ein fast kompletter Druckabfall in der Anlage. Seit dem muss ca. alle 2 Wochen aufgefüllt bzw. entlüftet werden. Nun suche ich nach der Ursache für dieses Verhalten, denn das ist ja eigentlich nicht normal.
Mein Wissenstand hierzu:
es gibt keinen offensichtlichen Wasseraustritt an Heizkörpern oder Rohrleitungen (die im OG sind alle freiliegend).
MAG wurde im vergangenen Dezember getauscht, laut Monteur auf 1,2 bar eingestellt (diesen Wert hält die Anlage aber nicht über einen längeren Zeitraum), es wurde auch die identische Größe wie vorher installiert
sollte der Druckverlust am Sicherheitsventil austreten, müsste dort nicht auch Feuchtigkeit erkennbar sein ?
Die Frage ist: ist beim Tausch etwas falsch gelaufen ? Vor allem: wo verbleibt das ganze Wasser ? Leider hat derjenige, der bisher immer die Anlage gewartet hat aus Altersgünden aufgehört, daher müsste ich ggfls. erst einen neuen guten Fachbetrieb suchen.
Freudliche Grüße
Ingo
Folgendes Problem: Unsere Heizung scheint etwas viel Wasser zu verbrauchen bzw. hat öfter mal etwas Druckverlust. Bei deutlich zu niedrigem Wasserstand/Druck wird genau ein Heizkörper gar nicht mehr warm. Nach Auffüllen bzw. Entlüften der Anlage alles wieder in Ordnung. Dennoch ist am Manometer feststellbar, dass der Druck immer leicht schwankt bzw. es ca. 2 Wochen dauert, bis wieder Wasser nachgefüllt werden muss. Das kann ja nicht richtig sein und ich suche aktuell nach dem Grund für dieses Verhalten.
Zur Heizungsanlage (Ölheizung, befindet sich im Keller) muss gesagt werden, das Gebäude (Einfamilienhaus) ist von 1952 (von den Eltern geerbt), der Heizkessel etwas neuer (glaube 197x). Laut Schornsteinfeger muss die Anlage nicht zwingend getauscht werden, da das Gebäude selbst durchgehend genutzt wird. Aufgrund früherer Wohnsituation (zwei, kurzzeitig sogar drei Generationen im Haus) wurde 1995 ein Anbau am Erdgeschoss gemacht und die Raumaufteilung (jetzt: 1 Bad, ein Wohn/Schlafzimmer, 1 kleiner Flur mit Außenzugang, 1 Eingangsbereich mit Haustür, 1 Küche, 1 Wohnzimmer) etwas geändert. In diesem Zuge wurden alle Heizkörper im EG ausgetauscht bzw neu installiert (ingesamt 7 Stück) (nicht aber die Rohrleitungen in den Wänden). Im OG (3 Räume + Bad) sind immer noch die ersten Heizkörper (also komplett andere Bauart) vorhanden. Auf dem Dachboden befindet sich das Entlüftungsventil (Kugelhahn).
Im Dezember letzten Jahres wurde das MAG getauscht, da das alte defekt war und voll Wasser stand. Nach dem Tausch lief die Heizung erst einmal ohne Probleme für einige Zeit. Dann folgte ein fast kompletter Druckabfall in der Anlage. Seit dem muss ca. alle 2 Wochen aufgefüllt bzw. entlüftet werden. Nun suche ich nach der Ursache für dieses Verhalten, denn das ist ja eigentlich nicht normal.
Mein Wissenstand hierzu:
es gibt keinen offensichtlichen Wasseraustritt an Heizkörpern oder Rohrleitungen (die im OG sind alle freiliegend).
MAG wurde im vergangenen Dezember getauscht, laut Monteur auf 1,2 bar eingestellt (diesen Wert hält die Anlage aber nicht über einen längeren Zeitraum), es wurde auch die identische Größe wie vorher installiert
sollte der Druckverlust am Sicherheitsventil austreten, müsste dort nicht auch Feuchtigkeit erkennbar sein ?
Die Frage ist: ist beim Tausch etwas falsch gelaufen ? Vor allem: wo verbleibt das ganze Wasser ? Leider hat derjenige, der bisher immer die Anlage gewartet hat aus Altersgünden aufgehört, daher müsste ich ggfls. erst einen neuen guten Fachbetrieb suchen.
Freudliche Grüße
Ingo