Versorgungssicherheit beim Gas

Diskutiere Versorgungssicherheit beim Gas im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Zitat ricotrac: Zitat DIW (Deutsches Institut für Wirtschafstforschung) 2016 [1]: "Atomkraft ist nicht wettbewerbsfähig –Auch im Vereinigten...

Georg Hendrich

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Zitat ricotrac:

Atomstrom ist eben viel preiswerter, wie der Unfug der hier veranstaltet wird.
Zitat DIW (Deutsches Institut für Wirtschafstforschung) 2016 [1]:

"Atomkraft ist nicht wettbewerbsfähig –Auch im Vereinigten Königreich"
...
Langfristige Stromgestehungskosten konventioneller
Erzeugungstechnologien im Vergleich
[ohne CO2-Preis]

Atomkraft = 12,1 Eurocent / kWh
Steinkohle = 5,1 Eurocent / kWh
Erdgas = 5,1 Eurocent / kWh"

...
Selbst unter der Annahme eines CO2-Preises in Höhe von 100 Euro pro Tonne ist
die Stromerzeugung mit Atomkraft am unwirtschaftlichsten..."

Wie in den Vorkommentaren aufgezeigt und mit Studien der Forenhofer-Gesellschaft belegt:

Mit berücksichtigung der tatsächlichen oft geringen Auslastung lieger "Erneruerbare" so bei ca. 5 bis 8 Eurocent Stromgestehungskosten
(Also Wind und Strom)

Und GUD-Erdgas bei ca. 7-9 Eurocent Stromgestehungskosten.
(Wie gesagt "tatsächliche" Stromgestehungskosten bei geringern Auslastung)

Fazit:

Ein sinnvolle Kombination aus Erneuerbaren und Erdgas liegt somit bei ca. 7 Eurocent -- bei guter Planung.

Das ist mit Atomkraft bzw. einen hohen Atromstrom-Anteil aus "neuen" AKW (EPR) nicht erreichbar.

P.S.: Der DIW ist keine "Unterorganisation" der Anti-AKW-Bewegung -- sonder einfache nur Wirtschaftswissenschaften.

Das sind die Faken !

Quellenangaben:

[1] https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.546294.de/16-44.pdf
 
Andreas1956

Andreas1956

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Dafür könnte man z.B. mal die jährlichen Mehrkosten durch die CO2-Abgabe mit den Kosten für ein (neues) Auto vergleichen.
Erledigt. Das neue E-Auto rechnet sich nicht, es ist günstiger die CO2-Abgabe zu zahlen und den Diesel weiter zu fahren. Worin besteht da nun der Nutzen für den Klimaschutz?

Wo zieht mir da jemand Gewld aus der Tasche?
Wo? Bei der CO2-Abgabe, weil Dein jetziges Auto Kraftstoff braucht.

Wenn du Autofahrer bist musst du dir auch irgendwann ein neues Fahrzeug anschaffen.
Das wird dann bei mir kein E-Auto.

Das sind die Faken !
Das glaube ich sofort!
 

KarlZei

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Erledigt. Das neue E-Auto rechnet sich nicht, es ist günstiger die CO2-Abgabe zu zahlen und den Diesel weiter zu fahren. Worin besteht da nun der Nutzen für den Klimaschutz?
Seltsam, hier lohnt es sich, womit sich diese Frage nicht stellt.
 
tricotrac

tricotrac

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Ich will ein Auto und das muss ich bezahlen. Egal ob Benziner, Diesel, Gas oder Strom. Wo siehst du da ein Problem? Wenn du Autofahrer bist musst du dir auch irgendwann ein neues Fahrzeug anschaffen.

Benziner ; Diesel und Gas werden durch eine Strafsteuer zusätzlich belastet um rollende Taschenlampen quer subventionieren zu können. Das ist höchst wirtschaftlicher Unsinn. Strom ? Dieses Zeug aus der Steckdose, was immer teurer wird ?

Wenn du Autofahrer bist musst du dir auch irgendwann ein neues Fahrzeug anschaffen.
Richtig, aber das müssen marktreife und bezahlbare Produkte sein. Wenn so ein Trümmer vollbeladen im Winter bei minus 10 °C mit eingeschalteter Sitzheizung eine Reichweite von 500 Km real schafft, dann fange ich an über E-Mobilität nach zu denken. Vorher ist das reine Zeitverschwendung.
 
Andreas1956

Andreas1956

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Mein Diesel ist bezahlt, fährt wunderbar und hat kein Reichweitenproblem.

Kürzlich stand die brandenburgische Grünen-Ministerin Nonnemacher in der Kritik, sie verfügt über eine Dienstlimousine mit E-Antrieb, hat aber für eine Fahrt von Potsdam in den Norden Brandenburgs den Dieselwagen ihres Staatssekretärs benutzt, weil ihr Chauffeur Sorge hatte, mit dem E-Auto das Ziel nicht zu erreichen. Wenn ich bei meinem Wagen die erneuerbare Tankfüllung aufgefüllt habe, kann ich zuverlässig mindestens 1.100 km fahren, bevor wieder getankt werden muß. So geht das.
 

Georg Hendrich

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Wenn so ein Trümmer vollbeladen im Winter bei minus 10 °C mit eingeschalteter Sitzheizung eine Reichweite von 500 Km real schafft, dann fange ich an über E-Mobilität nach zu denken.
ID.3 mit "großer" Tranktions-Batterie" [1] :

Energieverbrauch nach WLTP auf 100 km, kombiniert : 15,8 kWh

Reichweite nach WLTP : 553 km

Ok -- im Moment währe mir das alles noch zu teuer.

Aber die Kosten sinken jährlich -- spätestens wenn der Preis nicht mehr über einem "vergleichbaren" Golf liegt wird das für viele Käufer zu einer Alternative.

Quellenangaben:

[1] VW ID.3 – Wikipedia
 

Georg Hendrich

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Phantasierst du schon ? Ich erlebe immer nur steigende Preise
Mit Verlaub -- aber das ist einfach "postfaktischer" Unsinn.


Die Tatsachen sind -- gemessen am BSP Tesla:

Stand 2008: Tesla Roadstar 56 kWh = 109.000 US-Dollar. [1] (übrigens noch zuzüglich MWSt)

Stand 2012: Tesla S 60kWh = ab 82.615 Euro [2]

Stand 2014 Tesla S 60kWh = ab 65.300 Euro [2]

Stand 2018 Tesla Model 3 75 kWh "Long range AWD"= ab 54.990 Euro [3]

Fazit:

Da die Herstellung von Akkus gemessen an der Kapazität seit 20 Jahren immer kostengünstiger wird
-- > werden auch E-PKW mit "höherer" Reichweite stetig günstiger.

Da für mindestens die nächsten 10 Jahre weitere Kostensenkungen bei der Akkutechnik erwartet werden ist ebenos damit zu rechen das der "Trend" sinkender Preise bis auf weiteres bestehen bleibt.

P.S.: Die Lebensdauer der Akkus vergleichbarer Energiedichte steigt während die Kosten sinken.

Quellenangaben:

[1] Tesla Roadster (2008) – Wikipedia

[2] Tesla senkt Einstiegspreis für Model S mit 60 kWh Batterie | Captain-Gadget

[3] Tesla Model 3 – Wikipedia
 
tricotrac

tricotrac

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Stand 2018 Tesla Model 3 75 kWh "Long range AWD"= ab 54.990 Euro [3]
Ich schrieb : "Bezahlbar" !

Da für mindestens die nächsten 10 Jahre weitere Kostensenkungen bei der Akkutechnik erwartet werden
So wird das nächste Auto bei mir wieder ein Verbrenner werden. Wenn dann nach 5 bis 10 Jahren die Akku`s nichts mehr taugen, was geschieht dann ? Das E-Auto ist ohne nichts mehr wert ? Oder bieten die Hersteller neue Akku-Pakete an und was werden dieses dann kosten ? Da vermutlich diese Kosten über dem tatsächlichen Wert des Gebrauchtfahrzeugs liegen würden, wäre das E-Auto nach 10 Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden. Leider werde ich mir ein solch unsicheres Geschäft als Rentner nicht mehr leisten können.
 

Georg Hendrich

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Wenn dann nach 5 bis 10 Jahren die Akku`s nichts mehr taugen, was geschieht dann ?
Gar nichts -- weil diese Szenario nicht eintritt !

eine einfache Rechnung:

75kWh = ca. 500km "echte" Reichweite.

Einfacher "Kosumer-Zellen" haben ca. :
250 bis 500-Ladezyklen Akkulebensdauer [1] = 125 bis 250-tausend km Fahrzeuglebensdauer mit "billigen" Kosumerzellen wie sie in Gartengeräten und Labtops stecken.


Aber in PKW kommen schon länger keine einfachen "Konsumer-Zellen" mehr.

Und meher noch -- die 250 bis 500-Ladezyklen Akkulebensdauer ist die Angabe für "tiefe" -Zyklen von 0% bis 100% [1].

Werden die Zyklen "flacher" und der Akku perferkt tempereiert steigt die Ladezyklen Akkulebensdauer erheblich [2].

Ein Akku "altert" viel wenigern wenn er 2-mal von 25% auf 75% geladen und entladen wird als einmal von 0% auf 100% [2].

Die technische Entwicklung geht in Richtigung von 3-tausend Zyklen Akkulebensdauer für Traktionsbatterien [2].


Tesla gibt 160-tausend km Laufleistung Garantie [3].

Die tatsächlichen Laufleistungen sind heute schon deutlich höher -- so 250-tausnd bis 500-tausend km (mit Ausreisern nach oben und untern) [2] [3]


Fazit:

Die "aktuellen" Generationen von E-PKW haben eine "Lebenserwartung" so wie "aktuelle" Vertrenner auch -- mit 250-tausend km kann man rechnen und auf 500-tausend "hoffen" wenn man den Akku gut behandelt.

Aber diese Lebensdauer steigt mit dem "Fortschritt" bei der Akkutechnik.

Anmerkung:

Ich finde es schrecklich das immer einfach so "Unsinn" behauptet wird ohne jeden Beleg und ohne jede Begründung.


Quellenangaben:

[1] https://enerpower.de/wp/wp-content/...3-1PN_Datasheet_Panasonic_cell_3100mAh_DE.pdf

[2] Elektroauto-Batterie Lebensdauer: Wie lange hält mein E-Auto?

[3] Tesla: Batterien halten länger als gedacht
 

MartinS

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Ich finde es schrecklich das immer einfach so "Unsinn" behauptet wird ohne jeden Beleg und ohne jede Begründung.
Leider sind auch viele Quellen durch z.B. Lobbyismus "verunreinigt". Daher sich auf eine Quellenangabe zu beziehen und diese als den Stein der Weisen zu nutzen halte ich nicht für Zielführend.
 
Hinnerk

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Erledigt. Das neue E-Auto rechnet sich nicht, es ist günstiger die CO2-Abgabe zu zahlen und den Diesel weiter zu fahren.
Seufz! Du glaubst auch nur den Infos von gestern weil das deiner Weltanschauung entspricht. Heute weiß man mehr:
Gesamt-Klimabilanz von Elektroautos ist fast 70% besser als bei Verbrennerfahrzeugen
Quelle: Gesamt-Klimabilanz von Elektroautos ist fast 70% besser als bei Verbrennerfahrzeugen - Sonnenseite - Ökologische Kommunikation mit Franz Alt

Und mit der Fortschreitenden Entwicklung und Technik insbesondere bei den Batterien ist schon sehr bald mit einer noch besseren Klimabilanz bei den Stromern zu rechnen. Man muss die fortschreitende Entwicklung nur sehen wollen und nicht dem Status Quo von gestern nachtrauern.
 

Georg Hendrich

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Leider sind auch viele Quellen durch z.B. Lobbyismus "verunreinigt".
Genau:

Studien des Deutschen Institut für Wirtschaftforuschung, der Frauenhofer-Gesellschaft und Datenblätter von Panasonic sind wie die Wikipedia-Artikel alle nur "Lobbyismus" und "Prapaganda".

Aber wenn ein "Handwerker" einfach mal so "annimmt" das Atomkraft bilig ist und E-PKW Akkus schnell kaput gehen -- dann muss das Stimmen.

Mal ganz erhlich -- habe Ihr Sie noch alle?

Und nur so für die formal-rechtliche Einschätzung:

Typenschilder und Datenblatt-Angaben sind "prozes-rechtlch" Ukrunden.
Kein halbwegs "vernüftiges" Unternehmen schreibt da Sachen rein die komplett nicht stimmen.

Denn das kann nahezu unbegrenzen Schandenersatz-Ansprüche der Kunden zur Folge haben.
Und wenn dich Sony, Tesla oder Levono verklagen weil die Datenblatt-Angaben deiner Teile nicht stimmen -- na dann "gute Nacht".
 
Andreas1956

Andreas1956

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@Akkuladung: Ich besitze eine Taschenlampe mit Li-Ionen-Akkus, die liegt nach dem Laden einige Wochen ungenutzt im Schrank, dann will man sie mal benutzen und die Lampe bleibt dunkel. Angesichts der ohnehin schon eher knappen Reichweite von E-Autos sollte man wohl tunlichst nach jedem Fahren den Akku wieder aufladen. Entsprechend erhöht sich die Anzahl der Ladezyklen drastisch, da kann man im Jahr mindestens 300 Ladezyklen unterstellen. Hängt aber die Lebenserwartung eines KFZ-Akkus davon ab, wie oft dieser geladen wird, dürfte so eine Karre nicht mal 5 Jahre schaffen.

Gesamt-Klimabilanz von Elektroautos ist fast 70% besser als bei Verbrennerfahrzeugen
... und die Erde ist eine Scheibe.

Es wurde vor einigen Monaten im TV mal ein Vergleich der Klimabilanz gezogen, Ausgangspunkt ein Mittelklassewagen. Der Mittelklassewagen mit E-Antrieb mußte etwas über 100.000 Fahrkilometer zurücklegen, um in der CO2-Bilanz wenigstens mit einem Verbrenner gleichzuziehen. Kurzstreckenfahrer, Gelegenheitsfahrer (z. B. Rentner auf dem Lande, die meist nur einmal die Woche in die Stadt fahren um einzukaufen) brauchen für 100.000 Fahrkilometer schnell mal 20 Jahre und mehr. Solange hält aber kein Akku, folglich ist der Akku und damit der betagte Wagen unbrauchbar und ein wirtschaftlicher Totalschaden, ehe die 100.000 Fahrkilometer erreicht sind. Schafft der Wagen aber nicht einmal die 100.000 km, dann schafft er auch keinen Gleichstand mit der CO2-Bilanz eines Verbrenners. Gleiches gilt für all die Fahrzeuge, die vor Erreichen dieser Kilometermarke unfallbedingt Schrott sind.

Die irren Umweltschäden in den Abbaugebieten für Lithium sind dabei noch gar nicht berücksichtigt, sie sorgen für die Austrocknung ganzer Regionen und die Bildung neuer Wüsten. Den dortigen Einwohnern wird buchstäblich das Wasser und damit die Lebensgrundlage abgegraben, damit wir glauben wir hätten Großes geleistet, weil wir E-Autos fahren. Ganz nebenbei stärken wir die Marktmacht Chinas, das bei den seltenen Erden das Sagen hat. Ohne seltene Erden kein E-Auto.
 
Andreas1956

Andreas1956

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Kein halbwegs "vernüftiges" Unternehmen schreibt da Sachen rein die komplett nicht stimmen.
Die Abgasskandale scheinen an Dir vorübergezogen zu sein. Dort ging es um zugesicherte Schadstoffklassen, die die Fahrzeuge nachweislich nicht eingehalten haben. Zugesichert wurden sie trotzdem. Nahezu durch die gesamte Automobilbranche zieht sich, daß Verbrauchsangaben stark geschönt sind. Diese Angaben stimmen also ebensowenig, stehen aber in den Prospekten.
 
Hinnerk

Hinnerk

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Benziner ; Diesel und Gas werden durch eine Strafsteuer zusätzlich belastet um rollende Taschenlampen quer subventionieren zu können. Das ist höchst wirtschaftlicher Unsinn. Strom ? Dieses Zeug aus der Steckdose, was immer teurer wird ?
Wenn wir etwas Gutes für unsere Nachwelt tun und verhindern wollen dass unsere Enkel und Urenkel eines Tages ihre Vorfahren verdammen müssen wir jetzt handeln, Ich weiß, das kostet Geld und ist nicht mit Spendengeldern einiger wenige zu schaffen. Da müssen wir alle bluten. Und glaube mir, verbluten wird dadurch keiner.
Richtig, aber das müssen marktreife und bezahlbare Produkte sein. Wenn so ein Trümmer vollbeladen im Winter bei minus 10 °C mit eingeschalteter Sitzheizung eine Reichweite von 500 Km real schafft, dann fange ich an über E-Mobilität nach zu denken. Vorher ist das reine Zeitverschwendung.
Da fängt es ja bereits an. Muss ein Auto eine Sitzheizung haben? Bist du solch ein Weichei? Ohne eingeschaltete Sitzheizung fährt das E-Auto bestimmt 50 km weiter. Und wenn du zuhause das runde Dutzend LED-Spots rings ums Haus auslässt und die zwei weitere Dutzend LED Deckenspots dunkel lässt gehts dir nicht schlechter und du kannst trotzdem noch die Zeitung lesen ohne die augen überanstrengen zu müssen.

Im übrigen solltest du dich darüber freuen, dass es immer mehr Menschen gibt, die bereits vor zwei Jahren ein Elektroauto kauften, quasi als Betatester. Ohne diese Idealisten würde nämlich jede Technik stagnieren. Eine Fortentwicklung findet nur statt, wenn diese auch von den Verbrauchern angenommen wird auch wenn sie anfangs vielleicht noch nicht vollkommen ist.
So war das z.B. auch, als die ersten PCs vor rund 40 Jahren auf den Massenmarkt kamen, zunächst nur mit dem Betriebssystem DOS, später dann auch mit Windows. Anfangs war das nur etwas für Bastler, die sich mit den einzelnen Befehlen von DOS herumschlagen mussten, damit einfachste Programme überhaupt starteten. Auch da haben wir es diesen Betatestern und Enthusiasten zu verdanken, dass der PC sehr schnell die Welt eroberte.

Bei der Klimawende ist das Problem, dass es vielen Menschen wie z.B. dir viel zu gut geht und nicht bereit sind, für ein besseres Klima und ein gutes Gewissen auch nur ein ganz klein wenig zu tun.
Du lebst scheinbar klar nach dem Wahlspruch "Nach mir die Sindflut."
 

KarlZei

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Tesla gibt 160-tausend km Laufleistung Garantie [3].
Mittlerweile scheinen 70% bei 8 Jahren / 160.000km bei den Herstellern üblich zu sein. Wenige weichen davon ab; teilweise nach oben, teilweise nach unten.
Ich finde es schrecklich das immer einfach so "Unsinn" behauptet wird ohne jeden Beleg und ohne jede Begründung.
Unsinn kann kompatibel(er) mit deinem eigenen Weltbild sein oder dient den eigenen Zwecken mehr als Fakten, Erklärungen usw.. Außerdem kostet es Zeit und leider immer häufiger auch Geld, sich vernünftig zu informieren. Beides muss man doch nicht verschwenden, wenn man die Informationen auch beim Stammtischtreffen oder bei MeineFacebookSeite1873 schnell abgreifen kann.
Daher sich auf eine Quellenangabe zu beziehen und diese als den Stein der Weisen zu nutzen halte ich nicht für Zielführend.
Ja, stimmt grundsätzlich. Wer sich allerdings nur auf eine Quelle stützt, macht eh einen Fehler. Ich würde eine hier genannte Quelle eigentlich nur als Basis für eigene Recherchen sehen wollen. Ist auch hilfreich bei der weiteren Diskussion...
@Akkuladung: Ich besitze eine Taschenlampe mit Li-Ionen-Akkus, die liegt nach dem Laden einige Wochen ungenutzt im Schrank, dann will man sie mal benutzen und die Lampe bleibt dunkel. Angesichts der ohnehin schon eher knappen Reichweite von E-Autos sollte man wohl tunlichst nach jedem Fahren den Akku wieder aufladen.
Ja, es wurde ja schon erwählt, dass ein E-Auto eine rollenden Taschenlampe ist. Der Vergleich Taschenlampe und E-Auto ist also goldrichtig.
Aber davon ab, ist Dein Tipp falsch und trägt zu einer Verkürzung der Lebensdauer des E-Auto-Akkus bei. Wer eine Sache nicht richtig bedient, soll sich nicht darüber aufregen, dass die Sachen nicht vollumfänglich das machen, was sie sollen bzw. könnten.
 

MartinS

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Mal ganz erhlich -- habe Ihr Sie noch alle?
Bitte nicht alle über einen Kamm scheren...

Wenn man z.B. als Quelle einen Artikel der Süddeutschen Zeitung nennt, so sollte man auch bedenken, das auch die SD ihre Informationen her hat.

Ich kann mich bestens an den Werbeslogan "Diesel, weil Schadstoffarm" erinnern; will sagen, alles hat seine Zeit.
 
Thema:

Versorgungssicherheit beim Gas

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