Versorgungssicherheit beim Gas

Diskutiere Versorgungssicherheit beim Gas im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Bruchrechung ! 50% Strom aus GUD-Erdgaskraftwerken neuster Generation mit ca. 330 CO2 pro kWh (1) [1]. 50% Strom aus "echten" Erneuerbaren also...

Georg Hendrich

Experte
Mitglied seit
03.03.2021
Beiträge
779
Woher kommen die 165g/kWh?
Bruchrechung !

50% Strom aus GUD-Erdgaskraftwerken neuster Generation mit ca. 330 CO2 pro kWh (1) [1].

50% Strom aus "echten" Erneuerbaren also vor allem Wind und Photovoltaik -- mit angesetzt 0g CO2 pro kWh.

Macht für das Jahresmittel einene Erwartungswert von 165g CO2 pro kWh im zu erwartenden Duchschnitt.

Anmerkungen:

(1) Im Mittel haben Erdgaskraftwerkte in Deutschland heute ca 54% Wirkungsgrad [1].
Das macht bei ca. 201 g CO2 pro kWh Brennwert des Erdgases ca. 369g CO2 pro kWh bei den bestehenden "Altanlagen" [1].

Stand der Technik aber sind deutlich über 60% Wirkungsgrad bei neuen GUD Gaskraftwerken [2] [3].

Das sind somit gut 10% weniger CO2- Emisssionen bei Neuanlagen nach Stand der Technik somit 369g Co2 x 0.9 = 332.1g CO2,
ich sage vereinfacht 330g CO2.

Zum Vergleich:

Die bestehenden deutschen Braunkohlekraftwerke liegen derzeit bei 1,158 kg CO2 pro kWh.

Nicht mitgerechnet: -- eine mögliche Fernwärme-Nutzung der knapp 40% Abwärme gemessen am Brennwert des Erdgases.


Quellen:

[1] https://www.umweltbundesamt.de/site...ndioxid-emissionen_des_deutschen_strommix.pdf

[2] Düsseldorf: Kraftwerk bricht zahlreiche Weltrekorde

[3] HA technology now available at industry-first 64 percent efficiency | GE News
 

KarlZei

Experte
Mitglied seit
04.11.2018
Beiträge
6.098
Dann scheint man an anderen Stellen andere Zähler/Nenner zu nutzen. Wir lagen trotz schon hohem Anteil der EE (>45) in 2019 und 2020 noch mindestens um den Faktor 2 über den 165g/kWh. Die Daten für 2020 sind dabei prognostiziert und dürften zudem stark von Corona beeinflusst sein.

Deine 1. Quelle gibt es in einer neueren Version: Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid - Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990 - 2020
 

Georg Hendrich

Experte
Mitglied seit
03.03.2021
Beiträge
779
Dann scheint man an anderen Stellen andere Zähler/Nenner zu nutzen. Wir lagen trotz schon hohem Anteil der EE (>45) in 2019 und 2020 noch mindestens um den Faktor 2 über den 165g/kWh.
Es steht doch alles da -- siehe auch das Verlinkte PDF des Bundesumweltminesteriums:

Jahr : CO2 pro kWh
1991 : ca 700g
2016 : ca 525g (heute -- ohne Corona Effekte )

Braunkohlekraft heute: ca. 1158 g CO2 pro kWh
Steinkohlekraft heute : ca. 900 g CO2 pro kWh
Erdgaskraft heute : ca. 369g CO2 pro kWh
Erdgaskraft "neu" : ca. 330g CO2 pro kWh

Das "Klima-Problem" des deutschen Strom-Mix sind die ca. 40% Kohlestrom-Anteil (gemesson vor Corona).

Ein Kohle-Ausstieg bring auch dann sehr sehr große Klimags-Einsparungen wenn man alte Kohlekraftwerke duch neue Gaskraftwerke ersetzt.

Ein neues GUD-Gaskraftwerk das ein altes Kohlekraftwerk erstzt spart ca 2/3 ! der CO2 Emissionen des alten Kohlekraftwerkes.

Und da Gaskraftwerke wirtschafltich und technisch gut mit geringen Auslastungen "klar kommen" ist ein Ersatz von Kohle durch Gas bis auf weiteres die beste Ergänzung zum Ausbau der Erneuerbaren.

GUD-Krafwerke sind kaum teuer bei der Stromprodckeion als Kohle -- in den 1990er - Jahren war ernsthaft in der Diskussion ob die "Braunkohle-Dreckschleudern" im Osten nicht "plattmacht" und durch Gas ersetzt -- weil kaum teuer, viel sauberer und mann muss nicht wie für die Braunkohle ganze Landstriche "wegbaggern".

Hätte man das Mitter der 1990-ziger so gemacht hätte wir im Stromsektor unsere "Klimaziehle" für 2038 schon längst erreicht.

P.S.: In vielen Statistiken werden Sachen wie Strom aus "Biomasse" und "Müllverbrennung" sowie KWK einfach mal zu den Erneuerbaren dazugezählt.
Das halte ich nicht für "ehrlich" und würde daher von derzeigt grob 30% sprechen und nur Wind, Sonne, Wasser als Erneeurbar zählen.
 

KarlZei

Experte
Mitglied seit
04.11.2018
Beiträge
6.098
Es wäre hilfreich gewesen, Dein 165g/kWh-Szenario mit ein paar Zeitangaben zu versehen.
 
Defrost

Defrost

Experte
Threadstarter
Mitglied seit
28.01.2021
Beiträge
3.219
Man darf auch nicht vergessen in wie weit der Neubau und die Produktion von Erneuerbaren an CO2 erzeugen. Ist das mit eingerechnet?
 

Georg Hendrich

Experte
Mitglied seit
03.03.2021
Beiträge
779
Es wäre hilfreich gewesen, Dein 165g/kWh-Szenario mit ein paar Zeitangaben zu versehen.

Welche Zeitangabe ?

Eine Darstellung was mit heute -- so seit 2010 -- am Markt eingeführter Technik (1) möglich ist hat keine "Zeitangabe"

Wie lange brauchen "wir" um so einen Stand zu erreichen ?

Keine Ahnung -- es ist keine technsiche Fragestellung.

Die reine Bauzeit für so ein "modernes" GUD-Gaskrafwerk liegt bei ca. gut 2,5 Jahren [1] -- wie viele "Baustellen" Siemels und GE heute gleichzeitig beliefern können kann ich nicht beantworten -- währe die Industriepolitik auf die Klimapolitk abgestimmt gebe es bestimmt keinen "Falschenhalz".

Aber hier bei uns ist gar nichts abgestimmt -- Siemens hat die nötige Technik entwickelt und angeboten.

Aber die Politki hat keine Rahmenbdiungen geschaffen die Energieversorger manges Plansungsicherheit nicht bestellt
und so ist die Siemen-Kraftwerksparte heute im Schrumpfungs-Prozess [2].

Weil unser Poltik geradezu "panische Angst" davor hatte das sich Enercon weiterhin gut entwickelt hatte die CSU als "Soformaßnahme" erstmal Gesezte durchgesezt die den Austausch von alten Windkraft-Anlagen gegen neue faktisch verbieten, mit Erfolg auch Ernercon schrumpft [3] [4].

Also Kurz zusammengefasst:

1.) 165g CO2 pro kWh könnten wir bereits längst 2020 erreicht haben wenn ab 2000 Klima-Politik und Industrie-Politik abgestimmt worden währen.

2.) Solange alle Deutschen Poltik-Strömungen mit Vereinten Kräften jede technisch Sinnvolle Lösung blockieren wird nichts passieren.

Was sich meine:

Die "Makrlieberalen" blockieren CO2-Steuern und Verbote -- solange Braunkohle aber auch nur 1/10 Eurocent billiger ist gehen keine neuen Gaskraftwerke ans Netz -- denn ein ganz bischern teuer als Braunkohe ist Gas schon.

Die Grüne wollen zwar die Kohleverstrohmung beenden -- können aber keinen Ersatz nennen -- ob Wahlslogans umsetzbar sind interesiert die Grünen ebensowenig wie andere Parteien.

Die CSU will am Säufer-CSU-Stamtisch damit Punkten das sie als einzug ware Volkspartei die Dörfer vor der "Versparelung" mit mehr Windkraft schützen.

Die Transantlantiker wollen kein russisches Gas -- und LNG aus den USA ist der Wirtschaft zu teuer und zu unsicher (wer sagt ob die USA in 10 JAhren noch erfolgreich "fracken")



Die Lösung der Politik -- für die Poltik:

Der "Wasserstoff wird alles lösen" -- Hype -- das ist zwar Bullshit (technischer Unsinn) aber politsch konsenzfähig.

So können alle schöne von "Wasser-Stoff-Lösungen" der Zukunft "fabulieren" und dort Handel vortäuschen wo tatsächlich das ganze Land in den Stillstand gezwungen wird.



Mitschlud der Medien:

Da deutsche Joranlisten sich eher die Hand abhacken als faktenbasierte inhaltiche relevante Berichterstattung zu betreiben ist der Medien-Diskurs in Deutschland völlig postfaktisch.

Mein Liebliengs BSP zur völlig postfaktische Klima-Diskussion bei der Zeit-"Tochter" Zitat ze.tt [5]:

"Butter ist der größte Klima-Killer"

Das ist natürlich völliger Blödsinn -- der größte Klimakiller ist in Deutschland die Kohleverstromung mit ganz grob ca. 2,5T bis 3T CO2 pro Einwohner.

Der "Klima--Fussabdruck" der im Schnitt 6kg Butter-Kosums eines Deutschen liegt bei ca. 140 kg CO2-"Äquivalent" (aus dem Methan der Milchwirtschaft).

Für die Leute die die Größenordnung interessiert: 140kg CO2 sind ungefähr eine 60-Liter-Diesel-Tank-Füllung (also die Abgase von 60L Diesel).

Aber um Fakten geht es im deutschlen Joranlismus nicht.

Wenn der schwule (oh Pardon homsexuelle) Großstadt-Veganer morgens sein Müsli mit veganer Hafermilch aufquellen läst während er in seine (online) Zeit Zeitung sieht -- dann möchte er gerne etwas lesen was sein Gefühl der moralischen Überlegenheit befördert denn dann fühlt er sich wohl.

So wie der Bayern-Kurier auch seine eigenen aber ganz Anderen Erwartungen an die Inhalte hat.

Und nur darum gehts im Jornalisums heute -- den Polti-und-Werbekunden -Lobbys möchte mann gefällig sein und sich dem Leser anbiedern.
Fakten stören da immer nur.

Anmerkungen:

(1) Mit kleinen Abstrichen -- also etwas schlechter sehr sicher um 2000 eingefürhrter Technik technisch möglich war.

Quellenangaben:

[1] Gaskraftwerk / GuD Kraftwerk "Fortuna" | Stadtwerke Düsseldorf

[2] Siemens Energy baut 7800 Stellen ab

[3] Krise der Windkraftbranche: Enercon plant drastischen Umbau

[4] Bayerische Staatszeitung

[5] Warum Butter einer der größten Klimakiller ist
 
Defrost

Defrost

Experte
Threadstarter
Mitglied seit
28.01.2021
Beiträge
3.219
Was machen wir eigentlich mit Bayern? Die möchten keine Windräder.
 

Georg Hendrich

Experte
Mitglied seit
03.03.2021
Beiträge
779
Man darf auch nicht vergessen in wie weit der Neubau und die Produktion von Erneuerbaren an CO2 erzeugen. Ist das mit eingerechnet?
Nein -- Ebensowenig wie bei anderer Kraftwerken auch.

Aber es spielt auch für Berechungen in g CO2 pro kWhohne 3 Nachkomma-Stelle keine Rolle.

Aber selbst wenn man Annimmt das das Kraftwerkts-Gewicht mal 3 als CO2-Fußabdruck dazukommt.

Nemen wir das BSP Fortuna [1]:

Die knapp 400MW Gasturbiene wiegt 457 Tonnen [1].

Das macht bei 1,7 Tonnen CO2 pro Tonne Stahl [2] ca 800 Tonnen CO2

Für eine gobe Abschätzung nehmen wir das mal 3 macht 2400Tonnen CO2 (mal 3 -- so wie beim PKW ungefähr auch).

Und dann nochmal 2 weil die Turbien ist nur ca. 1/2 Kraftwerk -> macht 4800 Tonnen.

bei 600MW und 1/3 kg CO2 pro kWh macht (600e6 W / 1e3Wh) * 1/3 1e-3T CO2
= 200Tonnen CO2 pro Stunde Volllast !

=> 24 Volllaststunden 1Tag ensprechen ganz grob der CO2-Bilanz des Baues.

Lebensdauer des Kraftwerks ca. 20 - 25 Jahre -- sagen wir 50% Auslanstung.

Sagen wir 10 Volllastjahre = 3650 Tage.

Macht einen Anteil des Baus an der CO2-Bilanz von 1/3650 = (1/36,5) % = 0,03% (grob)

Fazit:

Selbst wenn meine "Schätzung" um den Faktor 10 daneben liegt sind die CO2-Bilanz des Bauers eines Kraftwerks bedeutungslos im Vergleich zum Betrieb.





Quellenangaben:

[1] Gaskraftwerk / GuD Kraftwerk "Fortuna" | Stadtwerke Düsseldorf

[2] ANZEIGE: Saubere Stahlerzeugung
 
Andreas1956

Andreas1956

Experte
Mitglied seit
18.11.2018
Beiträge
4.332
Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz' ich's aus dem Auspuff frei!
 
Wolfhaus

Wolfhaus

Experte
Mitglied seit
21.12.2014
Beiträge
8.563
Standort
Berlin SW
Ja, für wenige Millisekunden! was für die erforderliche Speicherung keinen Sinn macht und damit auch keine Lösung darstellt. Und wenn du die mögliche Lastverteilung im Netz meinst, geht das auch an der Aufgabe vorbei. Das sind nur Möglichkeiten der Netzstabilisierung und nicht der Speicherung!

Von einer Speicherung spricht man, wenn über Stunden bzw. Tagen, Energie im erheblichen Umfang aufgenommen und abgegeben werden kann.
Das kann ein Netz nie erfüllen, abgesehen davon, man kauft die fehlende Energie im Ausland aus Kohle oder Atom auf, um damit eigene Defizite auszugleichen. Ich denke das zukaufen, sehen wir beide nicht als Lösung an.
 
Wolfhaus

Wolfhaus

Experte
Mitglied seit
21.12.2014
Beiträge
8.563
Standort
Berlin SW
Ein neues GUD-Gaskraftwerk das ein altes Kohlekraftwerk erstzt spart ca 2/3 ! der CO2 Emissionen des alten Kohlekraftwerkes.

Und da Gaskraftwerke wirtschafltich und technisch gut mit geringen Auslastungen "klar kommen" ist ein Ersatz von Kohle durch Gas bis auf weiteres die beste Ergänzung zum Ausbau der Erneuerbaren.
Genau so sehe ich das auch, nur soll das ja auch nicht sein.
 
Hinnerk

Hinnerk

Experte
Mitglied seit
09.01.2021
Beiträge
1.843
Wie so vieles in falsch verstandener Politik. Blinder Aktionismus scheint besser zu sein wie überlegtes Handeln. Siehe Atomausstieg !
Wozu Atomstrom, bei uns kommt der Strom aus der Streckdose. :)
Ganz ehrlich, wer heute noch der scheidenden Atomenergie hinterher trauert hat die Zeit verpennt!
Wir haben Platz für noch tausende Windräder. Da muss die Politik handeln und die Bedenkenträger knallhart in die Schranken verweisen, notfalls mit Enteignung. von mir aus kann dafür das Grundgesetz geändert werden. Und jeder Häuslebauer hat die Sonnenseiten seines Daches mit Photovoltaik dichtzupflastern. Aber so lange es Gemeinden wie die unsere gibt, die per "Gestaltungssatzung" vorgeben, dass nur maximal die Hälfte einer Dachfläche mit Panelen versehen werden darf werden wir wie bei dem Ausbau der digitalen Netze balt zum Entwicklungsland mutieren über das sich alle Welt lustig macht.
Ich bin viel in Finnland unterwegs (früher beruflich). Da wird über uns gewitzelt wie wir früher über die Ostfriesen. Da kann man sich als Deutscher bald wirklich schämen. :kopfnuss:
 
Zuletzt bearbeitet:

Georg Hendrich

Experte
Mitglied seit
03.03.2021
Beiträge
779
Siehe Atomausstieg !
Atomkraft ist der "alte" Bullshit -- der technisch keinen Sinne ergibt.

1.) 100% Atromkraft geht nicht (also mit der heutigen Netztechnik nicht) denn die Nachfrage schwankt start und ein Teil der Kraftwerke muss Lastfolge fahren.
und AKW sind bestenfalls sehr begrenzt zur Lastfolge fähig (1). Mann kann AKW im Gegensatz zu STeinkohle und Erdgas -Kraftwerken nicht einfach runterfahren und wider hochfahren -- je nach Bedarf (1).

-> Vielleicht sind 75% Atomstrom 25% Erdgas möglich (BSP Frankreich).

-> Der "Vorteil" in der CO2-Bilanz von 75% Atromstrom zur 50% Erneuerbaren -- und jeweils "Rest" Erdgas ist nicht mehr so sehr groß.
(75% Reducktion ohne AKW gegen ca 87,5% Reducktion mit AKW)

2.) Atromkraft ist EXTREM teuer

-> Selbst bei einem garantieren Abnahme - Preis von 13 Eurocent pro kWh -- das ist ca. 2 x Marktpreis --- kann England keine Investoren finden [1].

-> die Britischen AKW- Neubauten finanziert u.a. China über einen seiner "Staatskonzerne" [2] -- sehr sicher um sich politschen Einfluss zu sichern, ein wirtschaftliches Geschäft ist das nicht

-> AKW kosten heute knapp 10 Milliarden Euro pro GW installierte Leistung [1] [2]

-> Für das britsche Hinkly-Point C ergeben sich in Summe je nach REchnung bis zu 50 Milliarden Subventionen über die gesammte Projektlaufzeit [1].

3.) Für 50% AKW-Anteil brauche wir ca. ganz grob ca. 50 neue EPR.

- Anschaffungskosten 500 - Milliarden bis 750 Milliarden Euro [1].

- Strompreis wohl so um die 13 Eurocent -- also "(ast) faktor 2 Teuer als Gas oder Steinkohle

- Plaungs und Bauzeit ca. 20 Jahre





Anmerkungen:

(1) AKW kann man alleine schon wegen der "Neutronengifte" in den Spaltproduckten wie Xenon-Isotope nicht einfach herunterfahren und dann gleich wider hochfahren [3].

AKW müssen in einem bestimmen "Leistungsband" betrieben werden -- oder wenn dies nicht eingehalten wird erstmal für mehere Tage abgeschaltet bleiben [3].

Dieser "Effekt" war die Hauptursache für die Tschenobyl-Katastrophe [3].

Unter den Aspketen von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit kann mann mit AKW eigentlich nur "Grundlast fahren.

So lassen sich aber "Enerneuerbare" und AKWs nicht vernüftig miteinander verbinden --- vereinfacht kann man sagen ein Energiekonzept setzt entweder auf Erneuerbare oder auf AKW -- aber nicht auf Beides.



Quellenangaben:

[1] EPR (Kernkraftwerk) – Wikipedia

[2] Kernkraftwerk Hinkley Point – Wikipedia

[3] Xenonvergiftung – Wikipedia
 
tricotrac

tricotrac

Fachmann
Mitglied seit
17.07.2013
Beiträge
22.189
Wir haben Platz für noch tausende Windräder
Du kannst dir gerne eines in den Garten stellen aber vor meiner Nase kommt keine Windmühle.

Da muss die Politik handeln und die Bedenkenträger knallhart in die Schranken verweisen, notfalls mit Enteignung. von mir aus kann dafür das Grundgesetz geändert werden
Umweltterroristen wie dich braucht kein Mensch auf diesem Planeten.

Und jeder Häuslebauer hat die Sonnenseiten seines Daches mit Photovoltaik dichtzupflastern
Kannst du alles mit deiner Hütte machen. Erzähle mir bitte nicht wie ich in Zukunft zu leben habe. Das Recht spreche ich dir ab !

Ich bin viel in Finnland unterwegs (früher beruflich). Da wird über uns gewitzelt wie wir früher über die Ostfriesen. Da kann man sich als Deutscher bald wirklich schämen. :kopfnuss:
Was gehen mich deine Nordlichter an. Ich lebe dort nicht und habe auch nicht den Wunsch so zu leben. wenn dir das hier in Deutschland nicht passt, dann ziehe dorthin.
 
tricotrac

tricotrac

Fachmann
Mitglied seit
17.07.2013
Beiträge
22.189
Atomkraft ist der "alte" Bullshit -- der technisch keinen Sinne ergibt
Noch so ein Öko-Bube. Kommt bei dir auch der Strom aus der Steckdose ? Atomkraftwerk(e) sind für eine ordentliche Grundlast geeignet. Netzschwankungen kann man durch Gaskraftwerke ausgleichen. Die wackeligen erneuerbaren Energien hingegen darf sich von mir aus jeder nach seinem Gusto selbst erzeugen.
Ich bin nämlich nicht daran interessiert längere Zeit im Dunkeln sitzen zu müssen, weil gerade Windflaute und dicke Regenwolken vorherrschen.
 
Thema:

Versorgungssicherheit beim Gas

Versorgungssicherheit beim Gas - Ähnliche Themen

  • Ölheizung erst beim zweiter Anlauf (Sieger Baugleich Brötje Buderus)

    Ölheizung erst beim zweiter Anlauf (Sieger Baugleich Brötje Buderus): Sieger (Baugleich: Brötje Buderus) erst beim zweiter Anlauf lauft er gut. Manchmal lauft er tag(e) ohne probleme Oft auch Störung nach Störung...
  • Viessmann Therme laut beim Warmwasser

    Viessmann Therme laut beim Warmwasser: Hallo, wie oben schon erwähnt ist meine Therme beim Warmwasser aufbereiten laut. Hauptsächlich frühs beim Start. Tagsüber höre ich es eigentlich...
  • Zündfehler beim Startvorgang (F.28)

    Zündfehler beim Startvorgang (F.28): Hallo zusammen, ich bin Besitzer und Betreiber einer Vaillant ecoTec VC 20 CS/1-7 (mit VRC720 und VR71), diese ist seit Okt. 2021 in Betrieb...
  • Angezeigte Temperatur beim FR 120

    Angezeigte Temperatur beim FR 120: Tach Leutz. Ich hab mir für meine ZWR18-7 eine Temperaturregler FR 120 gekauft. Nun zeigt das Ding aber 2 Grad zuviel Raumtemperatur an. Ich kann...
  • VKS16/2 beim Aufwärmen mehrmals aus- und eingeschalten

    VKS16/2 beim Aufwärmen mehrmals aus- und eingeschalten: Guten Tag, Ich brauche Hilfe, seit gestern schaltet sich meine Heizung ein und aus jeder paar Sekunde, bis die gewünschte Wassertemperatur (in dem...
  • Ähnliche Themen

    • Ölheizung erst beim zweiter Anlauf (Sieger Baugleich Brötje Buderus)

      Ölheizung erst beim zweiter Anlauf (Sieger Baugleich Brötje Buderus): Sieger (Baugleich: Brötje Buderus) erst beim zweiter Anlauf lauft er gut. Manchmal lauft er tag(e) ohne probleme Oft auch Störung nach Störung...
    • Viessmann Therme laut beim Warmwasser

      Viessmann Therme laut beim Warmwasser: Hallo, wie oben schon erwähnt ist meine Therme beim Warmwasser aufbereiten laut. Hauptsächlich frühs beim Start. Tagsüber höre ich es eigentlich...
    • Zündfehler beim Startvorgang (F.28)

      Zündfehler beim Startvorgang (F.28): Hallo zusammen, ich bin Besitzer und Betreiber einer Vaillant ecoTec VC 20 CS/1-7 (mit VRC720 und VR71), diese ist seit Okt. 2021 in Betrieb...
    • Angezeigte Temperatur beim FR 120

      Angezeigte Temperatur beim FR 120: Tach Leutz. Ich hab mir für meine ZWR18-7 eine Temperaturregler FR 120 gekauft. Nun zeigt das Ding aber 2 Grad zuviel Raumtemperatur an. Ich kann...
    • VKS16/2 beim Aufwärmen mehrmals aus- und eingeschalten

      VKS16/2 beim Aufwärmen mehrmals aus- und eingeschalten: Guten Tag, Ich brauche Hilfe, seit gestern schaltet sich meine Heizung ein und aus jeder paar Sekunde, bis die gewünschte Wassertemperatur (in dem...
    Oben