Für Kernkraftrückstände wurde seit 60 Jahren kein Endlager gefunden, das sagt auch einiges.
In Frankreich werden Brennstäbe mehrfach aufgearbeitet, was bei uns verboten ist
Die Endlager-Frage ist tatsächlich sehr kontrovers und schwierig.
Der Satz darunter ist so nicht wirklich richtig:
1.) "Aufbereiten" ist nicht in DE "verboten" -- es gibt schlicht keine Aufarbeitungsanlage bei uns.
2.) "Aufarbeiten" ist kein wirklicher Beitrag zu Verringerung des Atommüllproblems.
Ca. 90% der "Radioaktivität" sind Spaltporduckte -- die als "Müll" nach der "Aufbereitung" nur eine andere Form haben.
Der meist verwendete PUREX-Prozess [1] macht auf "festen" einfach handhabbaren Atommüll einen "Entsorungsalbraum in Form einer "Pampe" aus Spaltstoffen, Säuren, Brennbaren Lösemitteln und explosiven Metall-Nitraten.
Den Russen ist das im Wort-Sinne um die Ohren geflogen (explodert) -- der zweitgrößte Unfall nach Tschenobyl so in der 1950ern.
Die USA haben immer noch PUREX-Müll mit dem sie kaum kla-kommen aus den 1950zigern [3]
Die lagern sie ein, in der Hoffnung dass es zukünftig Rohstoff sein kann
Die Wahrheit ist eher -- die Franzosen haben kein Endlager.
Spaltproduckte enthalten keine "verlockenden" Rohstoffe mehr -- und die Franzosen "verglasen" [4] den Müll um ihn "handhabbar" zu machen, was nicht dazu passt damit noch irdend was anderes machen zu wollen ausser "endlagern".
Bei den E-Autos bin ich noch skeptisch ob die Gesamtbilanz ... Wenn bei uns im Haushalt ein Gerät kaputt geht, ist fast ausschließlich der Akku eines Gerätes.
Das ist auch sehr einfach zu erklären:
1.) "Schlechte" Laderegelung macht Akkus raz -faz kapput -- und in "Kosumer-Elektronk" steckt nur der "billigste" der Irgenwie eingekauft werden konnte.
Selbst da ein €1500,- Termomix hat Elektronik die man eher in 1-Euro-China-Spielzeug erwarten würde. (Selbst gesehen -- schrecklich)
2.) Akkus "leiden" unter falscher Temperatur -- 10Grad mehr sind in der Elektrochemie (Akkus/Elkos) oft eine halbierte Lebensdauer.
3.) Kein balanching -- in einer Reichenschaltung bekommt so die "schächste" Zelle am meisten Streß -- wird ständig überladen etc.
So geht die "schwache" Zelle sehr schnell kaputt -- mit einer einzigen kaputten Zelle ist der ganze Akku aus z.B. 6-Zellen in Reihe ist hin.
Und das ist beim E-PKW anders:
a.) Klimatieiserung auf sehr konstant 20 bis 45 Grad C.
b.) Sehr sorgfältige Lageregelung.
c.) Balancing der Reihenschaltung von Zellen um "Überladen" oder auch nur "Streß" für einzelne Zellen zu verhindern.
... versteuertes Geld weiterhin in CO2-Steuer und klimafreundlichere Technik zu investieren. ...
Mein bevorzugter Vorschlang -- der auch in Teilen der Politk diskutiert wird.
Eine CO2-Steuer von €100,- aber als reine Umverteilung -- alle Einnahmen aus der CO2-Steuer die "pro Verbrauch" erhoben wurden werden "Pro Kopf" bzw pro Festanstellung an die Bürger und Firmen zurückgezahlt -- z.B. Quatalsweise.
P.S.: Wie angesprochen -- ich arbeite in der Entwicklung
Aber ich würde nie in der klassiche "Konsumer-Elektronik" arbeiten wollen.
Kosumer-Produckte sind fast immer nur noch "Müll" sind weil der letzte Cent weggespart wird ist dort der Normalfall.
Als BSP eine Bauteilentscheidung aus einem laufen Projekt.
Wir haben einen über 1Euro Stück teueren Nichicon Elko ausgewählt der hällt bei 125 Grad 5000Stunden.
"Kosnumser" - üblich sind sub 1Cent Ekos "no-name" 500 Stunden bei 85 Grad.
Die Lebensdauer ist bei Elektro-Chemie enorm Temperatur-Abhängig.
Nimmant man übliche Gleichungen zu Abschätzung bei 50 Grad betriebstemeratur dann:
hällt der 85 Grad 500 Stunden Elko ca. 2 Jahre -- kaput bei Garantie-Ende
hält der 125 Grad 5000 Stunden Elko ca. 100 Jahre -- Gerät wird an die Kinder vererbt
Kosumer-Geräte-Akkus gehen schnell kaputt weil Null-Cent in Qualität und Lebensdauer investiert wird,
aber nicht weil Akkus "Prinzipbeding" schnell kapput gehen.
Quellenangaben:
[1]
PUREX-Prozess – Wikipedia
[2]
Kyschtym-Unfall – Wikipedia
[3]
Hanford Site – Wikipedia
[4]
Glaskokille – Wikipedia
[5]
Wiederaufarbeitungsanlage La Hague – Wikipedia