Versorgungssicherheit beim Gas

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bummi

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Von weiteren Links sehe ich ab . Gibt zu viele.
 
Hinnerk

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Ja, das ist wirklich ein großes Problem. Der Ausbau der Strom-Netze kommt halt nicht so voran, wie er gebraucht wird...
Ja, erst wird gegen die zugegeben extrem hohen und mit extremen Auslegern versehenen Gittermasten für die 380kW-Stromtrasse von Nord nach Süd geklagt und jetzt kommt es dazu, dass immer mehr Landeigentümer keine unterirdische Stromtrasse mehr wollen und deshalb auf die Barrikaden gehen.
Die wollen einfach, dass der Strom aus der Steckdose kommt. :kopfnuss:
 
Hinnerk

Hinnerk

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Die Frage des Receycling von Rotorblättern ist eine Farce. Zugegeben, es ist nicht ganz einfach. Aber mittlerweile haben entsprechende Unternehmen da eine Marktlücke entdeckt. Das wird schon.
Wenn aber schon eine Diskussion über dieses Thema angestoßen wird sollte das Receyceln von Rotorblättern mit der Wiederaufbereitng von Kernbrennstäben und dem Problem deren Endlagerung in Relation gestellt werden. Hier wird doch immer wieder mehr oder weniger der Kernenergie nachgetrauert.
 

KarlZei

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Von weiteren Links sehe ich ab . Gibt zu viele.
Klar, ist wie mit den Fliegen.
Mir genügt einer, der allerdings weiterführende enthält:
 

bummi

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Was hilft es uns allen, wenn Deutschland es anders macht und alle anderen nicht?

Soweit bekannt betrifft der Klimawandel bzw der CO2 Ausstoss ALLE Erdbewohner.

Von daher ist es völlig egal was andere machen. Wenn der Mensch am Klimawandel etwas ändern kann, dann müssen ALLE Erdbewohner mitwirken.
 
Andreas1956

Andreas1956

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Angabe kann ich aus Hintergrund-Gesprächen mit Enercon grob bestätigen
richtig ist -- die Quelle ist eine Nachilfeseite für Schühler aber nicht Enercon.
Da wirst Du Dich nun mal entscheiden müssen, ob es sich aus Hintergrund-Gesprächen mit Enercon bestätigt, oder Enercon Anderes sagt.

Würde es eine €100,- pro Tonne CO2 Steuer auf Kraftstoff anstelle der Mineralösteuer geben -- es währe eine Steuersenkung keine Steuererhöhung.
Würde ein Elch eine Legehenne sein, wäre er Eierlieferant. Ist er aber nicht.

Denn dezeit wird Diesel geringer besteuert als Benzin -- obwohl Diesel beim Verbrennen pro Liter ca. 10% mehr CO2 freisetzt als Benzin.
Dafür ist aber bei gleicher Motorleistung die KFZ-Steuer wesentlich höher. Obwohl ein Dieselfahrzeug nicht mehr Straßenbenutzung verursacht, als ein Benziner. Man sollte schon alle Steuern berücksichtigen, die dem Besitzer eines Diesels aufgedrückt werden.

Es sollte wenigesten ein "Minmum" an eigenme Aufwand getrieben werden um korrekte Aussagen zu treffen u.a. angegene Referenz auch berücksichtigen.
Siehe Diesel-KFZ-Steuer. Du sagst es.

Zugeführte Leistung (Energie) in Form von Wind ist zu 100% natürlichen Ursprungs und verbraucht keine Recourcen.
Sehr wohl aber die Fertigung, Errichtung, der Rückbau und die Entsorgung der Anlagen. Wobei nicht einmal berücksichtigt ist, daß Teile der Anlagen nach heutigem Stand überhaupt nicht recyclingfähig sind und daß Ersatzanlagen nie auf die alten Fundamente gebaut werden, sondern daneben ein neues Riesenfundament entsteht. Die Zementproduktion ist ein beträchtlicher Emittent von Treibhausgasen. Es wird immer mehr Erdreich mit genutzten und nicht mehr genutzten Riesenfundamenten versiegelt und keine Sau macht sich Gedanken darüber, wie das mal beseitigt werden soll. Die ungeklärte Beseitigung ist beim Atommüll ein ganz großes Thema, bei WEA nicht.

Ich fahre auch laut Definition des Herstellers einen SUV, einen Ford Kuga. Aber ist das jetzt ein Spritschlucker und eine CO2 Schleuder die sofort verboten werden müsste?
Wenn jemand wie Du ihn fährt, würde ich konsequenterweise sagen ja. Du hättest zur Förderung des von Dir propagierten Klimaschutzes längst ein E-Auto fahren müssen. Oder Fahrrad, gern auch mit erhöhtem Einstieg. xD

Übrigens gibt es mittlerweile jede Menge SUVs im Kleinwagenformat.
Ha, die kenne ich! Hat mein Nachbar, VW Touareg mit 3 Liter Diesel. Geht aber im 2-Personenhaushalt auch nicht anders, wie soll man sonst einkaufen.

Der Ausbau der Strom-Netze kommt halt nicht so voran, wie er gebraucht wird...
Dieses grundlegende Problem wird durch die gezielte CO2-Abgabe auf Erdgas und Kraftstoffe aber doch behoben. ;-)

Leider auch völlige Quatsch! Die Anlagen müssen nach Vertraglich vereinbarter Zeit Komplett zurück gebaut werden. Inkl. dem ausbuddeln der Mittelspannungskabel zum Umspannwerk; anschließend Entsorgungsnachweise auf den Tisch!
Ich bin zufällig Eigentümer landwirtschaftlicher Flächen in einem Windeignungsgebiet und Verpächter an zwei verschiedene Windradfirmen. In beiden Verträgen, erarbeitet durch die Investoren, steht, daß nach dem Rückbau der Anlage die Fundamente lediglich bis 1 m Tiefe abgetragen werden, der Rest bleibt im Boden. Die Kabel gehören lt. Vertrag dem Betreiber und werden nicht gemäß § 94 BGB zum wesentlichen Bestandsteil des Grundstücks. Gleichwohl dürfen die Kabel nach dem Rückbau der WEA im Boden verbleiben und tun das auch, weil es teurer ist die Kabeltrasse auszubuddeln, als auf das Kabel zu verzichten, das ohnehin nur entsorgt würde. Soviel zu Deinem "kompletten" Rückbau.

Wann sich hier Windräder drehen, und wann nicht, das kann ich als Anwohner leicht durch einen Blick aus dem Fenster feststellen.
 

KarlZei

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Soweit bekannt betrifft der Klimawandel bzw der CO2 Ausstoss ALLE Erdbewohner.

Von daher ist es völlig egal was andere machen. Wenn der Mensch am Klimawandel etwas ändern kann, dann müssen ALLE Erdbewohner mitwirken.
Ja, stimmt. Deutschland ist leider die einzige Nation, die etwas gegen den Klimawandel tut. Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht kommt ja bald das eine oder andere Land noch dazu. Paris ist doch immer eine Reise wert.
 

Georg Hendrich

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Da wirst Du Dich nun mal entscheiden müssen, ob es sich aus Hintergrund-Gesprächen mit Enercon bestätigt, oder Enercon Anderes sagt.
"Nach Abzug der Getriebe- und Generatorverluste erreicht man heute bei modernen Windkraftanlagen
einen Wirkungsgrad zwischen 40 % und 45 %."

Ist ein Zitat aus: Windkraftwerk in Physik | Schülerlexikon | Lernhelfer

Und das habe ich so angegeben und auch das Enercon ganz allgmein von der gleichen Werten spricht -- also von so rund 40% bis 45% habe ich erkänzt, übrigens ganz allgemein bezogen auf "moderne" große Windkraftanlagen nicht nur al die eigenen Pdrocukte bezogen.

Wann sich hier Windräder drehen, und wann nicht, das kann ich als Anwohner leicht durch einen Blick aus dem Fenster feststellen.
Augenscheinlich können Sie das nicht, Ihr Zitat:

"daß Enercon reinen Wein einschenken wird und zugibt, daß die Nennleistung der Anlagen selbst an günstigsten Onshore-Standorten im Jahresverlauf nur sehr selten mal erreicht wird? "

Richtig ist dagegen:

1.) An "guten" küstennahen OnShore-Standorten haben Windkraftanlagen ca. 3200 von 8760 Stunden im Jahr Volllast [1]

2.) In Norddeutschland generell im Mittel 2500 von 8760 Stunden im Jahr Volllast [1]

3.) Im Binneland allgemein "nur" noch 1800 Stunden im Jahr Volllast [1]

Das sind so rund 1/3 Volllast im Jahresmittel "im Norden" und knapp 20% Volllast mit Binnenland la typsiche bzw. mittlere Werte.

Fazit:

Volllast -- und das ist meistens auch die Nennangabe der Hersteller -- wird an den meisten Standorten regelmäßig erreicht und nicht "selten".

Quellenangaben:

[1] Wind-Volllaststunden nach Standorten für WEA in Deutschland 2018 | Statista
 
tricotrac

tricotrac

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Paris ist doch immer eine Reise wert.
Bis der Herr Macron aus dem Amt gejagt wird. Es wundert mich schon, das die französische Bevölkerung noch so ruhig bleibt beim Thema erneuerbare Energien und deren Kosten. Atomstrom ist eben viel preiswerter, wie der Unfug der hier veranstaltet wird.
 
Hinnerk

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Wenn jemand wie Du ihn fährt, würde ich konsequenterweise sagen ja. Du hättest zur Förderung des von Dir propagierten Klimaschutzes längst ein E-Auto fahren müssen. Oder Fahrrad, gern auch mit erhöhtem Einstieg. xD
Du kannst absolut sicher sein, dass das nächste Auto ein Stromer wird (kein Hybrid). Nur muss das auch erst einmal angespart sein. Ohne Auto geht nicht.
Ha, die kenne ich! Hat mein Nachbar, VW Touareg mit 3 Liter Diesel. Geht aber im 2-Personenhaushalt auch nicht anders, wie soll man sonst einkaufen.
Suzuki Ignis
Skoda Kamiq
VW T-Cross
Citroen C3 Aircross
und weitere
 

KarlZei

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In beiden Verträgen, erarbeitet durch die Investoren, steht, daß nach dem Rückbau der Anlage die Fundamente lediglich bis 1 m Tiefe abgetragen werden, der Rest bleibt im Boden.
Interessant. Baujahr der Anlage mal kurz außen vor, widerspricht das gemäß Aussage der Landesregierung grundsätzlich den Regelungen des Baugesetzbuches sowie der Bauordnung Brandenburg, die sich bezüglich WKA m.W. nicht wesentlich von der der anderen Bundesländer unterscheidet. Und die fordern den vollständigen Rückbau der gesamten Anlage inkl. Fundament. Es gab im geschilderten Fall dann offensichtlich Ausnahmeregelungen.
Auf welcher Basis, bzw. welche genau?
 

bummi

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Andreas1956

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Du kannst absolut sicher sein, dass das nächste Auto ein Stromer wird (kein Hybrid). Nur muss das auch erst einmal angespart sein.
Genau da setzt die CO2-Bepreisung an, man zieht über die Strafabgabe zunächst den Bürgern das Geld aus den Taschen und erwartet dann, daß sie aus nunmehr leeren Taschen die gewünschten klimafreundlicheren Produkte kaufen. Das ist eben Logik auf Politikerart.
 
Defrost

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Dem ZDF glaube ich schon mal gar nichts.
 
Andreas1956

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Auf welcher Basis, bzw. welche genau?
Ich kann nur wiedergeben, was im Vertrag zum Thema Rückbau steht. Mir liegen auch mehrere Baugenehmigungen für andere WEA vor, die auf Nachbargrundstücken errichtet wurden und wo ich als Nachbar jeweils die kompletten Baugenehmigungen zur Kenntnis erhalten habe. Die in den Baugenehmigungen getroffenen Regelungen zum Rückbau gehen nicht über das hinaus, was den Verpächtern vertraglich nur zugesichert wurde. Also Fundamentrückbau nur bis 1 m Tiefe unter Gelände, Rückbau der Zuwegung, Kabel dürfen (ungenutzt) im Boden bleiben. Die Genehmigungen stammen aus dem Zeitraum 2012 bis 2020, betroffen sind vier verschiedene Investoren, das Ganze hat also offenbar System.

Bauordnungsrechtlich wurde praktisch nur verfügt, daß eine Rückbausicherheit zu schaffen ist, damit die Anlage zurückgebaut werden kann, auch wenn der Investor pleite geht.
 

KarlZei

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Das ist eben Logik auf Politikerart.
Ich würde aber auch mal die eigene Logik hinterfragen. Dafür könnte man z.B. mal die jährlichen Mehrkosten durch die CO2-Abgabe mit den Kosten für ein (neues) Auto vergleichen.

Also Fundamentrückbau nur bis 1 m Tiefe unter Gelände, Rückbau der Zuwegung, Kabel dürfen (ungenutzt) im Boden bleiben. Die Genehmigungen stammen aus dem Zeitraum 2012 bis 2020, betroffen sind vier verschiedene Investoren, das Ganze hat also offenbar System.
Solche Fundament-Fälle gibt es auch hier. Allerdings gibt es (leider) Ausnahmeregelungen (Verhältnismäßigkeit, hinreichender Bodenschutz, geringe Auswirkungen der Versiegelung...). Nur scheinen Gemeinden, Kreise oder wer auch immer recht kreativ mit diesen umzugehen. Bringt ja schließlich Geld in die Kasse. Traurig zwar, ändert aber nichts daran, dass der vollständige Rückbau Ziel des Gesetzgebers ist und eigentlich die Regel sein müsste.
 
Hinnerk

Hinnerk

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Genau da setzt die CO2-Bepreisung an, man zieht über die Strafabgabe zunächst den Bürgern das Geld aus den Taschen und erwartet dann, daß sie aus nunmehr leeren Taschen die gewünschten klimafreundlicheren Produkte kaufen. Das ist eben Logik auf Politikerart.
Ich denke, das siehst du nicht ganz richtig. Mein derzeitiges Auto muss einfach noch zwei Jahre laufen. Dann ist das neue dran. Wo zieht mir da jemand Gewld aus der Tasche? Ich will ein Auto und das muss ich bezahlen. Egal ob Benziner, Diesel, Gas oder Strom. Wo siehst du da ein Problem? Wenn du Autofahrer bist musst du dir auch irgendwann ein neues Fahrzeug anschaffen.
 
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