Versorgungssicherheit beim Gas

Diskutiere Versorgungssicherheit beim Gas im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; "Halbe Autisten" kommen mit vielen Dingen weit aus besser klar als man sich das als "0,0 Autist" vorstellen kann. Ich weis, wovon ich schreibe!

MartinS

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Genauso ist das auch. Ich lasse mich nicht von dieser Hysterie beeindrucken. Greta sollte man erst einmal für ihr Schulschwänzen zur Rechenschaft ziehen bzw. deren gesetzliche Vertreter. die partizipieren von den Starallüren ihrer Göre und diese halbe Autistin merkt es noch nicht einmal, das sie von denen missbraucht wird.
"Halbe Autisten" kommen mit vielen Dingen weit aus besser klar als man sich das als "0,0 Autist" vorstellen kann. Ich weis, wovon ich schreibe!
 

KarlZei

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Vermutlich haben die dann auch mehr Ahnung von den Sachen, über die sie schreiben. Dem einen oder anderen "0,0 Autist" fehlt diese ganz offensichtlich.
Es gab kein Schulschwänzen, weil zum Zeitpunkt ihrer Auszeit für sie keine Schulpflicht mehr bestand. Und einen gesetzlichen Vertreter braucht / gibt es nicht mehr, weil sie in Schweden volljährig und damit auch voll geschäftsfähig ist. Also mal wieder nur dummes Geschwätz.
 
Hinnerk

Hinnerk

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Es geht mir nicht darum, was er sagen will. Aber wer schon nicht zur halbwegs korrekten Rechtschreibung in der Lage ist, drängt sich nicht unbedingt als jemand auf, der komplexe Themen wie Klima und anthropogene Einflüsse darauf zu überschauen vermag. Irgendwelches Propagandageschwätz kann schließlich jeder nachplappern.
Deine Argumentation ist wirklich unterirdisch. Dieses Forum ist keine Internetplattform für Sprachwissenschaftler, Germanisten und Dudenkenner. Hier wird schnell mal auf einen Beitrag geantwortet ohne auf genaue Rechschreibung zu achten. Meist sind es auch einfach nur Tipfehler die sich da einschleichen. Mir geht das häufiger so. Mir passiert es z.B. beim schnellen Tippen nicht selten, dass ich die Umschalttaste nicht kräftig genug betätige, so dass groß zu schreibende Wörter dann mit einem kleinem Buchstaben beginnen. Na und?
Sprichst du den folgenden Menschen auch die Fähigkeit ab komplexe Themen zu verstehen und zu interpretieren?

 
Andreas1956

Andreas1956

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Warum führst eigentlich immer mal wieder Beispiele für den negativen Einfluss der Menschen auf das Klima auf und beklagst diesen, obwohl Du eben diesen menschlichen Einfluss und negative Auswirkungen des durch den Menschen verursachten Mehrs an CO2 in der Atmosphäre in Frage stellst?
In Frage stellen heißt nicht zwangsläufig negieren. Jedoch genügen jedenfalls mir die bisher angebotenen "Erklärungen" nicht, weil selbst das - praktisch natürlich unmögliche - auf Null setzen jeglicher menschengemachter Treibhausgasemissionen eben nur einen einstelligen Prozentbetrag der Gesamttreibhausgasemissionen bedeuten würde. Ich sehe den Nachweis nicht erbracht, daß gerade dieser vergleichsweise winzige Bruchteil am Ganzen das Maßgebliche sein soll.

Mal ein bildhafter Vergleich: Es fallen 100 Liter Regen pro Quadratmeter und uns saufen die Ortschaften ab. Nun kommt jemand daher und behauptet, würden die Einwohner des Ortes zur fraglichen Zeit nicht geduscht und gebadet haben, wären es rechnerisch nur 97 Liter Wasser pro Quadratmeter geworden. Wir dürfen daher künftig nicht mehr duschen oder baden, dann gibt es keine Überschwemmung.

Da ungefähr 2/3 des Primärenerigie-Verbrauchs Industrie und Gewerbe sind reden wir im "Schnitt" von ca. 3 Tonnen = € 300 pro Jahr = € 30,- pro Monat, direkte persönliche "Mehrkosten".
Bei mir hat ein Jahr nicht zehn Monate, sondern zwölf. Aus 300 € im Jahr werden daher schwerlich 30 € im Monat.

Ansonsten ist das eine Milchmädchenrechnung, da Menschen nicht allein dadurch leben, daß sie ihre Wohnung beheizen. Sie benutzen Verkehrsmittel, die durch die CO2-Abgaben teurer werden, der Kraftstoff beispielsweise. Sie kaufen Nahrungsmittel, bei deren Erzeugung CO2 entsteht, die Erzeuger zahlen die CO2-Abgaben und geben diese über den Preis an die Käufer weiter. Das ist eine Anreihung von Dominosteinen, stößt man den ersten Stein um, folgt die ganze Reihe nach. Und für viele sozial Schwache wären selbst Deine 30 € im Monat schon nicht zu stemmen. Mir persönlich könnte das eigentlich scheißegal sein, ich verdiene netto 5-stellig im Monat und ob meine Gasrechnung 1.400 € im Jahr beträgt, oder 5.000 €, spielt wirtschaftlich gesehen für mich keine Rolle. Aber ich weiß auch, daß mindestens ein Fünftel der Menschen in Deutschland bereits ohne diese Strafabgaben in prekären Verhältnissen lebt und daß diesen Menschen tatsächlich existentielle Probleme drohen, durch diese Mehrbelastungen.

Es ist und bleibt eine unverantwortliche und reine Abkassiererei, wenn sie sich auf Dinge erstreckt, die unvermeidlich sind. Denn dann entfaltet das keine irgendwie geartete steuernde Wirkung im Interesse des behaupteten Klimaschutzes, sondern ist schlicht ein Abzocken. Eine normale Lebensführung darf kein Luxus werden.
 

Georg Hendrich

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Zitat Andreas:

jeglicher menschengemachter Treibhausgasemissionen eben nur einen einstelligen Prozentbetrag der Gesamttreibhausgasemissionen bedeuten würde
Zitat Umweltbundesamt-Studie (aus der Zusammenfassung) [1]:

"Über 80 % der berichteten Treibhausgasemissionen in Deutschland entstehen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, zum weit überwiegenden Teil in Form von Kohlendioxid"

Richtig ist global berachtet ist der gesamte Austausch zwischen Atmophäre und Pflanzen größer als die Emissione auf der Verbrennung von fossielen KohlenWasserStoffen -- aber es ist eher ein Anstrieg um ca. +13% des nätürlichen CO2-Kreislaufs der mit Abstand nicht mehr von der Vegetation "zusätzlich" augenomen werden kann.

Die gute Nachricht darin ist: auch Aufforstung hat einen Einfluss auf die Klimabilnaz

Deswegen steigt die Konzentration von CO2 in der Ahtmopähre und zwar deutlich ca. +33% in den letzten 150 Jahren mit begin der Indstrialisierung.

Zitat Umweltbundesamt [2]:

" ...[Austausch] zwischen Atmosphäre und Vegetation rund 60 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr. Damit verglichen, erscheint der Ausstoß des Menschen von derzeit rund 8 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr gering.
...
Und genau darauf reagiert die atmosphärische CO2-Konzentration mit dem bekannten Anstieg von etwa 280 ⁠ppm⁠ auf etwa 379 ⁠ppm⁠ (2005) während des Industriezeitalters. Im Gegensatz dazu blieb der CO2-Gehalt der Atmosphäre in den rund 10 000 Jahren davor (Holozän) in etwa konstant"

Meinungsfreiheit wird nach meiner Überzeugung völlig falsch verstanden, Lügen und Fakten abstreiten sind keine "Meinung".

Zumindest für den Jornalsmus sollte ein gesetzliche "Lügeverbot" eingefürht werden -- auch wenn dann einige Zeitungen der "Springerpresse" sehr sicher in Existenznot geraten.

Quellenangaben:

[1] CO2-Emissionsfaktoren für fossile Brennstoffe

[2] Ist nicht der CO2-Ausstoß des Menschen im Rahmen des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs sehr gering und daher unbedeutend?
 

KarlZei

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Es braucht keine 10 Minuten Googlen, um Quellen zu finden, die das wissenschaftlich und mit Daten hinterlegt erklären.
Und wenn Du die Quellen nicht kennst, nicht finden bzw. besuchen willst oder Dir die dortigen Erklärungen nicht genügen, dann ist das halt so und wir beide können sicherlich damit leben. Ich verschwende jedenfalls keine Lebenszeit mehr damit, mit Leuten wider deren Glauben, Ideologie, Absicht u.ä. über menschengemachten Klimawandel oder die tatsächliche Form der Erde zu diskutieren. Und das insbesondere dann nicht, wenn wesentliche, ja fast schon einzige Argumente dieser Leute Propagandageschwätz und/oder die Rechtschreibfähigkeiten anderer sind. Und ja, Plattheiten wie 'Klimawandel von kalt auf warm und umgekehrt gab es schon immer' und 'winzige Bruchteile machen doch nichts' sowie '3 Liter-Wasser-Analogien' sind keine Argumente. Das sind für mich nur Belege dafür, dass sich jemand nicht mit dem Thema auseinandersetzen kann/will und daher nichts wirklich Sinnvolles zur einer ernsthaften Diskussion beitragen kann/will.
Schaue Dir die o.a. Quellen an, analysiere die dortigen Erklärungen und widerlege sie einfach mit richtigen Fakten, Logik usw.. Das wird sicherlich meine Aufmerksamkeit finden.
 
Hinnerk

Hinnerk

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Zumindest für den Jornalsmus sollte ein gesetzliche "Lügeverbot" eingefürht werden -- auch wenn dann einige Zeitungen der "Springerpresse" sehr sicher in Existenznot geraten.
Eigentlich existiert ja ein Lügenverbot und zwar in Form des Pressekodex des deutschen Presserats. Das ist nur leider kein Gesetz.

 

MartinS

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Mal so ein Gedanke.....Wurde da nicht eine unvorstellbare Menge an Energie - erzeugt durch die Sonne - in zig-tausenden von Jahren in Form von Kohle, Erdgas, Methan und Erdöl in den Tiefen der Erde eingelagert und gespeichert? Viel wurde da in den letzten grob zwei Jahrhunderten ausgebuddelt wieder in die Erdatmosphäre entlassen. Und nicht vergessen, auch die erzeugte Wärme durch Atomkraft ist ja in der Atmosphäre geblieben. Ist doch irgenwie logisch, wenn wir unser Wohnzimmer bei geschlossenen Fenstern immer mehr aufheizen das es da mal richtig warm wird.
 

Georg Hendrich

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Eigentlich existiert ja ein Lügenverbot
Aus eigener Erfahrung kann ich sage -- ja muss ich sagen.

Der Presserat neigt zu den verrücktesten verbalen Verrenkungen um Verstöße gegen den Presscorde in Abrede zu stellen.

Konkretes BSP:

Zeitung A behauptet ein Krankenhaus sei durch eine Kriegspartei B vorsätzlich zerstört worden.

Kriegspartei B streitet das ab und spricht von "Propaganda" und verweist darauf das sie nur Behauptungen seien.

Rundfunk C kann Monate später durch Korrespontenten-Berichte von vor Ort und Fotos zeigen -- das Krankenhaus wurde tatäschlich nie zerstört oder direkt von schweren Waffen getoffen wurden.

Presserat zur eine Berschwerde wegen Nicht-Richtigstellung von Falschberichtersattung, zitat (sinngemäß):

"... möglichweise war das Krankenhaus wegen der Kriegshandlungen zeitweise nicht nutzbar -- somit verstößt die Formulietung "Krankehaus zerstört" nicht gegen Wahrhaftigkeit und sorgfaltspflichten und bedarf keiner Richtigstellung"

Der Presserat ist kein Germium das wirklich versucht den "Geist" des Presscodes durchszusetzten.

Komplette Lügen sind in deutschen Medien keine Seltenheit, bei bestimmten themen sind diese der Normalfall.

Das fällt schon auf wenn man neben Zeit und Welt auf den Standart (Österreich) oder die LeMondeDiplomatic (Frankreich) liest.

Das ist aber ein hochkontroverse Thema -- ich möchte es hier nicht ausbreiten.

Meine Empfehlung an jeden -- lest mehr Statistiken und mehr Primärquellen.
 
Hinnerk

Hinnerk

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Für zwei Klimawandelleugner hier ist dies sicher auch kein Problem bzw. gibt es das gar nicht:

Permafrost in Sibirien: Wenn es hier taut, ist das Weltklima in Gefahr

In Sibirien explodiert der Permafrost

Im Nordosten Sibiriens beginnt 650.000 Jahre alter Permafrost zu tauen. Wenn diese Entwicklung so weitergeht wird nicht nur Russland wegen des austretenden Methans unbewohnbar.
Aber ist ja egal, sollen sich doch zukünftige Generationen etwas einfallen lassen. Vielleicht gibt es ja bis dahin das Ticket zum Mars ohne Rückfahrkarte.

 
Andreas1956

Andreas1956

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Es gibt etliche Umstände im Tatsächlichen, die bei der Betrachtung offensichtlich nicht in der gebotenen Weise Berücksichtigung finden.

These: Der Klimawandel stünde in kausalem Zusammenhang mit der Industrialisierung. Das wäre grob der Zeitraum ab 1800.

a) 1800 lebten 0,98 Mrd. Menschen auf der Erde, aktuell sind es 7,79 Mrd. Menschen, das ist nahezu eine Verachtfachung der Erdbevölkerung in dieser kurzen Zeit! Für all diese Menschen muß Nahrung erzeugt werden, wobei Treibhausgase entstehen. Selbst wenn man den günstigsten Fall annähme, daß ein Mensch 2020 genauso viel Nahrung verbraucht wie ein Mensch im Jahre 1800, so würde sich der nahrungsmittelerzeugungsbedingte Ausstoß an Treibhausgasen allein dadurch verachtfacht haben. Zusammenhang zur Industrialisierung? Gleich Null. Maßnahmen zur Eindämmung des enormen Wachstums der Weltbevölkerung? Ebenfalls gleich Null.

b) In den meisten Teilen der Erde leben die Menschen nicht nur indem sie lediglich Nahrung aufnehmen, sondern sie verbrauchen über Strom, Verkehr, Heizung, Klimaanlagen usw. Energie. Je mehr Menschen auf der Erde daran teilhaben, desto mehr Energie wird verbraucht. An dieser Stelle hat das zunächst noch nicht einmal etwas mit der Industrialisierung zu tun, sondern schlicht mit dem aktuellen Standard menschlichen Daseins.

c) Selbst die Menschen in ärmeren Ländern benötigen Konsumgüter, bei deren Herstellung ebenfalls Treibhausgase entstehen. Der Umstand, daß ein großer Teil gerade der industriell erzeugten Konsumgüter in Industrieländern hergestellt wird, ändert nichts an der Tatsache, daß diese auch in ärmeren Ländern verbraucht werden. Zu einem gewissen Teil fungieren die Industrieländer als Lieferanten für viele Drittländer und daher resultiert ein beträchtlicher Teil der in den Industrieländern erzeugten Treibhausgase aus dieser "Stellvertretung" bezüglich des Produktionsortes zugunsten Dritter. Um so stärker die Globalisierung fortschreitet, um so größer der Effekt, daß die Industrieländer für Dritte Güter produzieren und dabei auch Energie verbrauchen. Ich sehe nicht, daß die Globalisierung politisch auch nur durch irgendwen Offizielles in Frage gestellt wird.

d) Bemerkenswerterweise stieg die Erderwärmung in den letzten zwei Jahrzehnten besonders stark, während zugleich in den letzten drei bis vier Jahrzehnten die Umweltstandards in Industrie, Heizung und Verkehr deutlich verbessert wurden. Wir haben heute eine viel saubere Luft, als beispielsweise 1950. Filteranlagen, Abgasreinigung, Abkehr von der schmutzigen Kohleheizung, konnte man 1950 in deutschen Industriestädten kaum Luft holen, haben wir heutzutage eine vergleichsweise sehr partikelarme Luft. Aus gesundheitlicher Sicht ist das eine sehr gute Entwicklung. Die andere Seite dieser Medaille ist jedoch, daß der Dreck in der Luft früher wie ein Filter wirkte, die Erdoberfläche bekam weniger solare Wärme ab, so wie es auch an trüben Tagen weniger warm ist als an sonnigen.

e) Das 20. Jahrhundert war geprägt von weltweiten verheerenden Kriegen, Unmengen an Atomtests, gewaltigen Massierungen von Militär mit Truppenbewegungen, Übungen usw.. Bei all diesem wurde jede Menge Dreck in die Erdatmosphäre befördert, auch dieser reduzierte den solaren Wärmeeintrag auf die Erde. Mit dem Rückgang dieser Aktivitäten verbunden ist auch eine Luft mit weniger Dreck, folgerichtig steigt seither die Temperatur, so wie sie umgekehrt sinken würde, wenn es einen Atomwaffeneinsatz geben würde ("atomarer Winter").

f) Ziel ist es aktuell, die "dreckigen Diesel" und überhaupt die Verbrennungsmotoren zu verbannen. Gleiches gilt für den Kohleausstieg. Damit würde die Luft nochmals reiner und die Sonne knallt noch stärker auf die Erdoberfläche. Ich prophezeie, daß das voll nach hinten losgeht, das wird die Erderwärmung beschleunigen, nicht reduzieren.

g) Die Rodung der Regenwälder ist ein Problem der letzten Jahrzehnte, ihr wurde und wird aber nicht entgegengewirkt, etwa über ein Importverbot für Tropenhölzer und Soja.

h) Wir fördern massiv eine ökologische Katastrophe ersten Ranges, indem wir auf E-Mobilität setzen. Das zum Einen infolge der Lithiumgewinnung die ganze Erdteile zu Wüsten macht, zum Anderen durch die praktisch reale oftmals negative CO2-Bilanz der E-Autos.

i) Die Trockenlegung von vielen Mooren aus wirtschaftlichen Motiven macht aus gewaltigen CO2-Speichern gewaltige CO2-Emittenten. Auch diesem wird nicht entgegengewirkt, denn die Wirtschaft ist unsere heilige Kuh.

Verglichen mit all diesen hier nur mal beispielhaft genannten Aspekten ist es geradezu lächerlich zu vermuten, daß es im Kampf gegen die Erderwärmung irgendwo relevant helfe, wenn wir in Deutschland das Heizen verteuern und Oma Müller vielleicht 6% weniger heizt, noch dazu auf Kosten ihres Wohlbefindens. Auch werden weiterhin auf dem Lande die Menschen überhaupt nicht darum herumkommen, zu jedem verdammten Einkauf, jedem Friseur- oder Arztbesuch und erst recht zur Arbeit wie schon bisher fahren zu müssen, mitunter sogar recht weit. Das kann man verteuern, aber weil es unvermeidlich ist, wird es weiterhin stattfinden müssen. Wo bitteschön spart man da also Treibhausgase, nur weil man deren Ausstoß künstlich verteuert?
 

MartinS

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Die andere Seite dieser Medaille ist jedoch, daß der Dreck in der Luft früher wie ein Filter wirkte, die Erdoberfläche bekam weniger solare Wärme ab, so wie es auch an trüben Tagen weniger warm ist als an sonnigen.
Ui Ui....das ist mal eine steile These. Es ist aber bekannt, das andere Länder wie China, Indien und ein paar mehr so richtig "Gas" gegeben haben in den letzten zwei Jahrzehnten?
 
Andreas1956

Andreas1956

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Ui Ui....das ist mal eine steile These.
Die ist schlicht und einfach logisch. Jeder Vulkanausbruch und jede Kernwaffenexplosion reduzieren zeitweise die Temperatur auf der Erde, zumindest im Bereich der Verschmutzungen. Das Ergebnis läßt sich übertragen.
 

MartinS

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Na dann wird ja alles gut wenn weiterhin die Wälder abbrennen und wie z.B. in Leverkusen dicke Flocken in den Himmel steigen und in Afrika unser Müll verbrannt wird. Ich sag's ja immer: Flocken statt Feinstaub.
 

MartinS

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Die ist schlicht und einfach logisch. Jeder Vulkanausbruch und jede Kernwaffenexplosion reduzieren zeitweise die Temperatur auf der Erde, zumindest im Bereich der Verschmutzungen. Das Ergebnis läßt sich übertragen.
Na dann liege ich wohl falsch mit meinen Vorstellungen das eine Kernexplosion reichlich Hitze produziert.
 
Andreas1956

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Na dann liege ich wohl falsch mit meinen Vorstellungen das eine Kernexplosion reichlich Hitze produziert.
Damit liegst Du nicht falsch, im Kernbereich der Explosion sind da etwa 1.400 bis 1.500°C zu verzeichnen. Aber das beschränkt sich auf einen relativ kleinen Bereich, während die Verschmutzung der Atmosphäre je nach Sprengkraft riesige Flächen umfassen kann. Schon Mitte der 1980er Jahre hat man mal eine Modellrechnung vorgenommen, danach reichten bereits Atomexplosionen mit einem TNT-Äquivalent von 100 Megatonnen (das entspricht der Sprengkraft einer einzigen "Zar-Bombe" - AN 602) aus, um über Wochen bis Monate für eine Abkühlung bis auf knapp über dem Gefrierpunkt zu sorgen. Die Ursache dafür sind Rauch, Ruß und aufgewirbelter Staub, die das Sonnenlicht abschirmen. Die Folgen dieses Temperaturabfalls wären schlimmer gewesen, als die Explosion per se. Der Zusammenhang verschmutzte Atmosphäre - geringere Temperatur ist evident; bei der normalen Luftverschmutzung durch Verkehr, Industrie und Kohle natürlich deutlich geringer als nach einem Atomkrieg, aber vorhanden. Die 1,5° K Erwärmung die jetzt immer im Gespräch sind, wären damit m. E. ohne Weiteres zu erklären. Bei einem Atomkrieg würde es über Wochen bis Monate auf bis zu -25°C abkühlen, trotz der immensen Wärmeenergie, die die Kernwaffenexplosionen lokal erzeugen. Schmutz in der Atmosphäre ist quasi eine Sonnenbrille für die Erde.
 
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"Post-Faktische" abgleiten.
Was soll das sein?
Zu deinen Aussagen in #165, alles leider nicht in deinem Absolutheitsanspruch vollständig richtig.
ABER!
Dazu müsste die BRD einen, nennen wir das mal "Masterplan" haben, Leider beschränkt der sich nur auf politische Ziele und erhält keine fundierten Aufgabenstellungen! Ohne die wird es nicht gehen, den dieser gesellschaftliche Umbau ist nur so möglich.
Das der Marktwirtschaft zu überlassen wird nicht reichen. Und genau hier sehe ich die Probleme.
 

KarlZei

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These: Der Klimawandel stünde in kausalem Zusammenhang mit der Industrialisierung. Das wäre grob der Zeitraum ab 1800.
Davon abgesehen, dass schon diese These fehlerhaft ist, verstehe ich nicht ganz, was konkret Du mit den meisten Punkten überhaupt sagen willst.
Es geht doch zunächst darum, ob es einen menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht. Schließlich stellst Du diesen ja in Frage. Und dann argumentierst Du mit immer mehr Menschen auf der Erde, die Sachen mit der Erde und damit dem Klima machen? Das ist in meinen Augen widersinnig. Aber es hat schon was, dass Atomwaffentests und Kriege gut für das Klima sind ;-)

Letztlich argumentierst Du mit, naja, Scheinargumenten am weiteren Thema vorbei. Dir fehlt offensichtlich das Verständnis dafür, warum sich die Erde überhaupt übermäßig erwärmt, also was es dafür braucht, wie die Prozesse und in welchem zeitlichen Rahmen sie ablaufen und so weiter. Da wären wir nämlich bei Deinen 2 bis 3%, von denen Du ausgehst, dass sie nicht gegen die restlichen 97% anstinken können.
 
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