Der Manu
Threadstarter
- Mitglied seit
- 17.11.2021
- Beiträge
- 8
Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich habe seit kurzem ein Problem mit meiner WOLF -Ölheizung und habe schon eine Odyssee mit Fachfirmen und Firmen ohne Fach hinter mir.
Vorab ein paar Infos zu dem System:
Baujahr: 2007
Wolf Kessel:
CSK-25 (58 Liter) - in Betrieb ohne Pufferspeicher für Heizung, nur Brauchwasser wird gespeichert!
Wolf Brenner:
01C.3MH - auf 25kW eingestellt
Wolf Steuerung:
R12
Ölzuleitung:
Einstrangsystem, 10mm
Öltank:
4x ~2000l Kunststoff
Kamin:
....ein alter gemauerter Schamott-Kamin aus den 70er Jahren....
Rauchabzug laut Schonsteinfeger alles in Ordnung!
Mein Problem:
Seit ca. 4 Wochen habe ich sporadisch das Problem, dass der Brenner auf Störung geht. Ich bemerke die Störung meistens wenn die Kesseltemperatur bei ca. 25°C angelangt ist, da es dann langsam im Haus kalt wird (habe keinen Pufferspeicher im Einsatz). Nachdem ich am Feuerungsautomat die Störung quittiere, heizt der Brenner auf, schaltet Gebläse an und startet kurz drauf als gäbe es kein Problem.
Daraus interpretiere ich ein Problem des Brenners bei Warmstart der Heizung. Ich stand auch schon mehrfach neben dem Kessel als die Störung auftrat.
Das läuft dann wie folgt ab:
Kessel unterschreitet die min.Temperatur und die Steuerung startet die Befeuerung. Brenner Ölvorwärmung heizt nicht auf (Kessel min. Temperatur ist ja >50°C), Gebläse startet, Zündung, Flammbildung (Flammenwächter funktioniert auch, zwei LEDs leuchten dauerhaft ohne zu blinken), nach 1-2 Sekunden Flamme --> Verpuffung und es tritt Rauch aus dem "Guggloch" am Kessel aus. Selten versucht der Brenner noch ein zweites mal zu starten was dann meistens erfolgreich ist, .....aber das ist eher selten der Fall.
Ich entstöre den Brenner 3 - 10 mal pro Tag. Das ist ohne Pufferspeicher in der Nacht sehr ärgerlich.......
Die Anzahl der Sörung, konnte ich durch die korrekte min. Temp. des Kessels (laut Wolf bei Ölbrenner 38°C) fast halbieren. Hilft mir aber leider in der Nacht auch nicht....
Was in diesem Zusammenhang bereits getan wurde:
- Ölversorgung auf Dichtheit geprüft
- Ölleitung gespült
- Kundendienst einige Monate vorgezogen (Düse, Ölfilter sowie Anlage einstellen)
- neuer Heizölentlüfter Einstrang
- neuer Brennerkondensator
- neue Magnetspule für Ölpumpe
- Brenner 4 Tage lang im "Kanisterbetrieb" --> selbe Problem!
- Anlage komplett auf Werkseinstellung gestellt (Steuerung und Brennereinstellungen)
- Anlage an mehreren Tagen neu einstellt / nachgestellt
- Zündelektroden geprüft --> i.O. (wurden beim Kundendienst im Jahr zuvor getauscht)
- Ölpumpe geprüft --> Funktion i.O.
- Flammwächter geprüft --> Funktion i.O.
Leider habe ich keine Daten von der Einstellung, denn die o.a. Arbeiten hat eine Fachfirma übernommen. Ich sehe immer nur die Rechnung.........
Inzwischen bin ich allerdings schon beim dritten Heizungsbauer angelangt wobei der erste mir ohne den Weg über den Kanister direkt eine neue 4fach-Entnahme verkaufen wollte, der andere möchte meinen Brenner zzgl. ca. 500-800€ für einen Austauschbrenner von Weishaupt und einer war ehrlich und zuckte mit den Schultern als er mir offerierte, er hat keine Ahnung und kann mir da nicht helfen.
Ich bin etwas verzweifelt. Irgendwie trete ich auf der Stelle, habe bis jetzt schon 1671,71 € für drei Firmen gezahlt und muss entweder jede 2 Stunden nach dem Brenner sehen, oder im anstehenden Winter in der Nacht frieren........
persönliche Gefühlssituation: zwischen wütend und heulend........
Ich hoffe ihr habt ein paar Ansätze und Ideen.
Besten Dank!
Der Manu
ich habe seit kurzem ein Problem mit meiner WOLF -Ölheizung und habe schon eine Odyssee mit Fachfirmen und Firmen ohne Fach hinter mir.
Vorab ein paar Infos zu dem System:
Baujahr: 2007
Wolf Kessel:
CSK-25 (58 Liter) - in Betrieb ohne Pufferspeicher für Heizung, nur Brauchwasser wird gespeichert!
Wolf Brenner:
01C.3MH - auf 25kW eingestellt
Wolf Steuerung:
R12
Ölzuleitung:
Einstrangsystem, 10mm
Öltank:
4x ~2000l Kunststoff
Kamin:
....ein alter gemauerter Schamott-Kamin aus den 70er Jahren....
Rauchabzug laut Schonsteinfeger alles in Ordnung!
Mein Problem:
Seit ca. 4 Wochen habe ich sporadisch das Problem, dass der Brenner auf Störung geht. Ich bemerke die Störung meistens wenn die Kesseltemperatur bei ca. 25°C angelangt ist, da es dann langsam im Haus kalt wird (habe keinen Pufferspeicher im Einsatz). Nachdem ich am Feuerungsautomat die Störung quittiere, heizt der Brenner auf, schaltet Gebläse an und startet kurz drauf als gäbe es kein Problem.
Daraus interpretiere ich ein Problem des Brenners bei Warmstart der Heizung. Ich stand auch schon mehrfach neben dem Kessel als die Störung auftrat.
Das läuft dann wie folgt ab:
Kessel unterschreitet die min.Temperatur und die Steuerung startet die Befeuerung. Brenner Ölvorwärmung heizt nicht auf (Kessel min. Temperatur ist ja >50°C), Gebläse startet, Zündung, Flammbildung (Flammenwächter funktioniert auch, zwei LEDs leuchten dauerhaft ohne zu blinken), nach 1-2 Sekunden Flamme --> Verpuffung und es tritt Rauch aus dem "Guggloch" am Kessel aus. Selten versucht der Brenner noch ein zweites mal zu starten was dann meistens erfolgreich ist, .....aber das ist eher selten der Fall.
Ich entstöre den Brenner 3 - 10 mal pro Tag. Das ist ohne Pufferspeicher in der Nacht sehr ärgerlich.......
Die Anzahl der Sörung, konnte ich durch die korrekte min. Temp. des Kessels (laut Wolf bei Ölbrenner 38°C) fast halbieren. Hilft mir aber leider in der Nacht auch nicht....
Was in diesem Zusammenhang bereits getan wurde:
- Ölversorgung auf Dichtheit geprüft
- Ölleitung gespült
- Kundendienst einige Monate vorgezogen (Düse, Ölfilter sowie Anlage einstellen)
- neuer Heizölentlüfter Einstrang
- neuer Brennerkondensator
- neue Magnetspule für Ölpumpe
- Brenner 4 Tage lang im "Kanisterbetrieb" --> selbe Problem!
- Anlage komplett auf Werkseinstellung gestellt (Steuerung und Brennereinstellungen)
- Anlage an mehreren Tagen neu einstellt / nachgestellt
- Zündelektroden geprüft --> i.O. (wurden beim Kundendienst im Jahr zuvor getauscht)
- Ölpumpe geprüft --> Funktion i.O.
- Flammwächter geprüft --> Funktion i.O.
Leider habe ich keine Daten von der Einstellung, denn die o.a. Arbeiten hat eine Fachfirma übernommen. Ich sehe immer nur die Rechnung.........
Inzwischen bin ich allerdings schon beim dritten Heizungsbauer angelangt wobei der erste mir ohne den Weg über den Kanister direkt eine neue 4fach-Entnahme verkaufen wollte, der andere möchte meinen Brenner zzgl. ca. 500-800€ für einen Austauschbrenner von Weishaupt und einer war ehrlich und zuckte mit den Schultern als er mir offerierte, er hat keine Ahnung und kann mir da nicht helfen.
Ich bin etwas verzweifelt. Irgendwie trete ich auf der Stelle, habe bis jetzt schon 1671,71 € für drei Firmen gezahlt und muss entweder jede 2 Stunden nach dem Brenner sehen, oder im anstehenden Winter in der Nacht frieren........
persönliche Gefühlssituation: zwischen wütend und heulend........
Ich hoffe ihr habt ein paar Ansätze und Ideen.
Besten Dank!
Der Manu