MG71
Threadstarter
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- 24.08.2022
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VC 182 E; Keine Flamme mehr nach Reparatur
Hallo,
ich hoffe mir kann hier geholfen werden bei meinem Problem:
Bei meiner oben genannten Heiztherme kommt keine Flamme mehr. (Anlage ist nur für das Heizen, also keine Erzeugung für Warmwasser).
Mir wurde vor vielen Jahren vom Kundendienst während einer Wartung mitgeteilt, das der Strömungsschalter ausgetauscht werden sollte, da die Anlage während dem Betrieb aussetzte und durch klopfen darauf dann wieder einige Zeit normal lief. Austauschen weil verschmutzt.
Vor einem Monat war der Schornsteinfeger bei mir und hatte festgestellt das von oben Wasser tropfte.
Das Ventil am Dehnungsgefäß war verrostet.
So konnte ich die Anlage natürlich nicht mehr benutzen und wollte nun alles reparieren lassen.
Der Fachmonteur war bereits 3x bei mir und hat folgende Teile ausgetauscht:
1. Dehnungsgefäß und Ventil
2. Strömungsschalter (zwei Teile)
3. Elektrode Zündung
Alle Teile waren neu, da er die aus der Verpackung entnommen hatte.
Er hat die Anlage gereinigt, da alles zugänglich war und da eine Wartung sowieso durchgeführt werden musste.
Als er die Anlage wieder in Betrieb nehmen wollte ging es nicht.
Er meinte das der Pin vom Strömungsschalter nicht ausfährt und als Grund gab er an, das die Leitungen abgehend vom Strömungsschalter wahrscheinlich auch verschmutzt sein könnten. Hat noch die Spannung am neuen Strömungsschalter gemessen und die waren wie sie sein sollten.
Zu einem neuen Termin kam er dann mit drei Leitungen aber nur einer war passend.
Ich hatte mich vorher selbst schlau gemacht und habe Pfeiffenreiniger besorgt. Das sind lange sehr dünne Stäbe mit Borsten. Damit kann man die Leitungen reinigen.
Er hat alle Leitungen ausgebaut und ich habe diese mit Pfeiffenreiniger gesäubert soweit es ging. Bei fast allen konnte ich diesen Pfeiffenreiniger ganz durchführen. Dann habe ich noch warmes Wasser durchlaufen lassen. Alle Leistungen waren gut frei (manche waren verschmutzt). Und die eine neue passende habe ich einbauen lassen.
Nachdem alle gereinigten Leitungen wieder eingebaut und Wasser wieder eingefüllt wurde, hat er die Anlage eingeschaltet. Die Anlage startete, Zündung und klicken vom neuen Strömungsschalter waren zu hören aber es kommt keine Flamme.
Obwohl ich einen klick vom Strömungsschalter höre und auch diesen man mit dem Finger drauf fühlen kann, meinte er wieder dass der Pin am Strömungsschalter nicht ausfährt. Mehrfach ein- und ausgeschaltet die Anlage,
leider immer noch keine Flamme und geht nach ca. 5 Sekunden auf Störung (immer das selbe).
Er wusste nicht mehr weiter.
Habe vorgeschlagen alle verbliebenen Leitungen mit neuen zu ersetzen. Hatte ihm vorher mitgeteilt, das ich alle passenden Leitungen im Internet gefunden habe und diese nur noch bestellen müsste.
Aber das werde ich nicht mehr machen, da ja alle Leitungen sauber sind und Wasser fließend durchlaufen kann (mit Wasser ausprobiert).
Habe bereits 1.200 € an Rechnung gezahlt und der letzte Einsatz ist noch nicht eingerechnet.
Meine Fragen sind folgende:
1. Wenn doch der Strömungsschalter ein Klick-Geräusch macht, den mann hören und sogar fühlen kann, dann ist das doch Pin der ausschlägt oder ?
2. Als er eine Leitung ausbauen wollte musste er zwei kleine Kabelstecker abziehen. Vielleicht hat er die beim wiedereinstecken die Plätze vertauscht, denn wenn man sich den Kabellauf ansieht würde man behaubten die sind verdreht.
Der blaue ist oben und der graue (oder beige) ist unten, aber nach dem Kabellauf zu beurteilen müsste der Blaue unten und der andere oben sein. Also diese Kabel sind an dem grauen oder auch silberfarbenem etwas größeren Bauteil im Anschluss am Strömungsschalter verbaut.
Die zwei Steckplätzer für diese Kabel sind auf der rechten Seite. Wie ist die richtige Reihenfolge: Blau oben oder unten ?
Würde etwas schlimmes passieren wenn ich das mal umstecken würde ? Oder geht die Anlage nur auf Störung oder gibt es einen Kurzschluss und die Anlage ist nicht mehr zu reparieren.
3. Es wurde unten an der rechten Gasleitung ein Leck festgestellt. Natürlich hat er immer denn Hahn auf und nach dem Testen wieder zugesperrt. Kann es vielleicht daran liegen, dass nicht genügend Gas nach oben fließt ?
Was mich auch wundert ist, dass wenn wir denn Gashebel umdrehen man keine Geräusche hört und auch die Zahlen auf dem Gaszähler bleiben unverändert.
Thermostat haben wir voll aufgedreht und auf Sonnenstellung. Uhrzeit war auch immer richtig eingestellt.
Was mir noch aufgefallen ist:
Der Monteur hat zweimal bei einem Kompetenzcenter angerufen. Beide haben unterschiedliche Angaben bezüglich der richtigen Anschlusspunkte der Leitung wie die an dem Strömungsschalter verbunden sein sollten gemacht. Aber beide Varianten haben auch nichts genutzt.
Vielleicht kann mir hierzu jemand Fotos oder eine bereits vorhandene technische Skizze senden, damit ich selber nachschauen ob alles richtig gesteckt wurde.
Was ich nicht verstehe ist, dass die Anlage nach der Reparatur, aber NOCH VOR DER REINIGUNG der Leitungen, durch Klopfen mit einem Schraubendreher gegen die Leitungen eine Flamme für ca. 3 Sekunden vorhanden war und dann ging sie auf Störung.
Vor der gesamten Reparatur ging die Anlage noch, also Flamme kam und heizte. Als die Normaltemparaur erreicht wurde machte die Heizung ein lautes Geräusch und heizte nicht mehr. Ging aber nicht auf Störung und blieb aus bis die Temperatur weit unten war. Dann versuchte er wieder zu heizen, d. h. erst mit zwei oder drei Zündungsversuchen (ca. im Abstand von 15 Sekunden) kam die Flamme und heizte wieder hoch dann wieder Ausfall. Das lief dann immer so weiter bzw. dieser Prozess wiederholte sich immer wieder, ging aber nie auf Störung.
Ich würde mich sehr freuen wenn ich hier Hilfe bekomme. Wenn alles nichts hilft, dann habe ich vor einen Kundendienstmonteur direkt von Fa. Vaillant zu beauftragen und der kostet aber die Stunde 230 €.
Hoffentlich sind es nur die Steckplätze der Kabel die daran Schuld sind.
Hoffentlich bekomme ich hier eine Lösung.
Freundliche Grüße
Hallo,
ich hoffe mir kann hier geholfen werden bei meinem Problem:
Bei meiner oben genannten Heiztherme kommt keine Flamme mehr. (Anlage ist nur für das Heizen, also keine Erzeugung für Warmwasser).
Mir wurde vor vielen Jahren vom Kundendienst während einer Wartung mitgeteilt, das der Strömungsschalter ausgetauscht werden sollte, da die Anlage während dem Betrieb aussetzte und durch klopfen darauf dann wieder einige Zeit normal lief. Austauschen weil verschmutzt.
Vor einem Monat war der Schornsteinfeger bei mir und hatte festgestellt das von oben Wasser tropfte.
Das Ventil am Dehnungsgefäß war verrostet.
So konnte ich die Anlage natürlich nicht mehr benutzen und wollte nun alles reparieren lassen.
Der Fachmonteur war bereits 3x bei mir und hat folgende Teile ausgetauscht:
1. Dehnungsgefäß und Ventil
2. Strömungsschalter (zwei Teile)
3. Elektrode Zündung
Alle Teile waren neu, da er die aus der Verpackung entnommen hatte.
Er hat die Anlage gereinigt, da alles zugänglich war und da eine Wartung sowieso durchgeführt werden musste.
Als er die Anlage wieder in Betrieb nehmen wollte ging es nicht.
Er meinte das der Pin vom Strömungsschalter nicht ausfährt und als Grund gab er an, das die Leitungen abgehend vom Strömungsschalter wahrscheinlich auch verschmutzt sein könnten. Hat noch die Spannung am neuen Strömungsschalter gemessen und die waren wie sie sein sollten.
Zu einem neuen Termin kam er dann mit drei Leitungen aber nur einer war passend.
Ich hatte mich vorher selbst schlau gemacht und habe Pfeiffenreiniger besorgt. Das sind lange sehr dünne Stäbe mit Borsten. Damit kann man die Leitungen reinigen.
Er hat alle Leitungen ausgebaut und ich habe diese mit Pfeiffenreiniger gesäubert soweit es ging. Bei fast allen konnte ich diesen Pfeiffenreiniger ganz durchführen. Dann habe ich noch warmes Wasser durchlaufen lassen. Alle Leistungen waren gut frei (manche waren verschmutzt). Und die eine neue passende habe ich einbauen lassen.
Nachdem alle gereinigten Leitungen wieder eingebaut und Wasser wieder eingefüllt wurde, hat er die Anlage eingeschaltet. Die Anlage startete, Zündung und klicken vom neuen Strömungsschalter waren zu hören aber es kommt keine Flamme.
Obwohl ich einen klick vom Strömungsschalter höre und auch diesen man mit dem Finger drauf fühlen kann, meinte er wieder dass der Pin am Strömungsschalter nicht ausfährt. Mehrfach ein- und ausgeschaltet die Anlage,
leider immer noch keine Flamme und geht nach ca. 5 Sekunden auf Störung (immer das selbe).
Er wusste nicht mehr weiter.
Habe vorgeschlagen alle verbliebenen Leitungen mit neuen zu ersetzen. Hatte ihm vorher mitgeteilt, das ich alle passenden Leitungen im Internet gefunden habe und diese nur noch bestellen müsste.
Aber das werde ich nicht mehr machen, da ja alle Leitungen sauber sind und Wasser fließend durchlaufen kann (mit Wasser ausprobiert).
Habe bereits 1.200 € an Rechnung gezahlt und der letzte Einsatz ist noch nicht eingerechnet.
Meine Fragen sind folgende:
1. Wenn doch der Strömungsschalter ein Klick-Geräusch macht, den mann hören und sogar fühlen kann, dann ist das doch Pin der ausschlägt oder ?
2. Als er eine Leitung ausbauen wollte musste er zwei kleine Kabelstecker abziehen. Vielleicht hat er die beim wiedereinstecken die Plätze vertauscht, denn wenn man sich den Kabellauf ansieht würde man behaubten die sind verdreht.
Der blaue ist oben und der graue (oder beige) ist unten, aber nach dem Kabellauf zu beurteilen müsste der Blaue unten und der andere oben sein. Also diese Kabel sind an dem grauen oder auch silberfarbenem etwas größeren Bauteil im Anschluss am Strömungsschalter verbaut.
Die zwei Steckplätzer für diese Kabel sind auf der rechten Seite. Wie ist die richtige Reihenfolge: Blau oben oder unten ?
Würde etwas schlimmes passieren wenn ich das mal umstecken würde ? Oder geht die Anlage nur auf Störung oder gibt es einen Kurzschluss und die Anlage ist nicht mehr zu reparieren.
3. Es wurde unten an der rechten Gasleitung ein Leck festgestellt. Natürlich hat er immer denn Hahn auf und nach dem Testen wieder zugesperrt. Kann es vielleicht daran liegen, dass nicht genügend Gas nach oben fließt ?
Was mich auch wundert ist, dass wenn wir denn Gashebel umdrehen man keine Geräusche hört und auch die Zahlen auf dem Gaszähler bleiben unverändert.
Thermostat haben wir voll aufgedreht und auf Sonnenstellung. Uhrzeit war auch immer richtig eingestellt.
Was mir noch aufgefallen ist:
Der Monteur hat zweimal bei einem Kompetenzcenter angerufen. Beide haben unterschiedliche Angaben bezüglich der richtigen Anschlusspunkte der Leitung wie die an dem Strömungsschalter verbunden sein sollten gemacht. Aber beide Varianten haben auch nichts genutzt.
Vielleicht kann mir hierzu jemand Fotos oder eine bereits vorhandene technische Skizze senden, damit ich selber nachschauen ob alles richtig gesteckt wurde.
Was ich nicht verstehe ist, dass die Anlage nach der Reparatur, aber NOCH VOR DER REINIGUNG der Leitungen, durch Klopfen mit einem Schraubendreher gegen die Leitungen eine Flamme für ca. 3 Sekunden vorhanden war und dann ging sie auf Störung.
Vor der gesamten Reparatur ging die Anlage noch, also Flamme kam und heizte. Als die Normaltemparaur erreicht wurde machte die Heizung ein lautes Geräusch und heizte nicht mehr. Ging aber nicht auf Störung und blieb aus bis die Temperatur weit unten war. Dann versuchte er wieder zu heizen, d. h. erst mit zwei oder drei Zündungsversuchen (ca. im Abstand von 15 Sekunden) kam die Flamme und heizte wieder hoch dann wieder Ausfall. Das lief dann immer so weiter bzw. dieser Prozess wiederholte sich immer wieder, ging aber nie auf Störung.
Ich würde mich sehr freuen wenn ich hier Hilfe bekomme. Wenn alles nichts hilft, dann habe ich vor einen Kundendienstmonteur direkt von Fa. Vaillant zu beauftragen und der kostet aber die Stunde 230 €.
Hoffentlich sind es nur die Steckplätze der Kabel die daran Schuld sind.
Hoffentlich bekomme ich hier eine Lösung.
Freundliche Grüße