JaROE
Threadstarter
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- 03.12.2014
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Hallo zusammen,ich hoffe mir kann hier geholfen werden.
Ich bewohne eine Altbauwohnung mit etwa 4 Meter hohen Decken und 80 m² Grundfläche. Die Wohnung hat akzeptable Fenster und dicke Wände, ist allerdings sehr schlecht isoliert und liegt im EG über einem sehr kalten Keller.
Das Heizsystem sieht so aus:
Im Flur die Gastherme Vaillant VC 180 XEU
Im Wohnzimmer (der kleinste Raum mit dem größten Heizkörper) hängt ein uraltes Wandthermostat, mit der Einstellung für die gewünschte Raumtemperatur (sieht aus wie das VRT 9090)
Jeder Heizkörper besitzt zusätzlich ein Danfoss Thermostatventil
Auf Grund zahlreicher Foren-Beiträge habe ich bisher folgende Heizszenarien durchgespielt:
1)Vorlauftemperatur auf MAX (80 °), Wandthermostat auf 20 ° und Thermostatventil im Wohnzimmer voll auf. In den anderen Räumen auf die gewünschte Temperatur (2-3 bzw. 3-4). Das Ergebnis ist, dass es im Wohnzimmer unmenschlich warm wird, die Heizung dann irgendwann bei etwa 22 ° ausschaltet und nach etwa 1-2 Stunden wieder anspringt. In der Zeit kühlen die anderen Räume allerdings schnell ab (bzw. werden auch nicht so warum wie das Wohnzimmer) und sind für das Empfinden zu kalt. Danach benötigt die Therme dann wieder einiges an Heizzeit zum hochfahren.
2) Vorlauftemperatur auf 6 (60 °), Wandthermostat auf 22 ° und Steuerung der Heizung über die Thermostatventile an den Heizkörpern. Das Ergebnis ist, dass die Heizung auf die VLT hochzieht und dann in Abständen von 1-2 Minuten jeweils für 10-30 Sekunden nachbrennt um die VLT zu halten.
Zurzeit läuft die Heizung durchgehend im Modus 2 was einen Verbrauch von 17 m³ am Tag bedeutet. Die Heizung springt stündlich etwa 20-30 mal an und läuft dann je nach abgesunkener VLT die angesprochene Zeit.Was ebenfalls komisch ist, ist der große Druckunterschied. Gestern Abend war die VLT auf 70 ° und ich hatte etwa 2,5 bar Druck auf dem Kessel. Über Nacht habe ich die Heizung der Kosten wegen mal ausgemacht und heute morgen musste ich Wasser nachfüllen, da der Druck auf 0,5 bar gesunken ist. Ich weiß, dass warme Luft sich ausdehnt, aber auch in den Dimensionen?
Da kann doch eigentlich was nicht stimmen oder? Mein Vermieter ist zurzeit schlecht zu erreichen und der Klempner meinte im Oktober bei der Wartung noch, die Heizung sei in einem super Zustand.Heize ich falsch oder liegt es an den hohen Decken oder kann eine fehlerhafte Installation schuld an dem extrem hohen Verbrauch sein?
Ich hoffe auf Hilfe und bedanke mich im Voraus.
Ich bewohne eine Altbauwohnung mit etwa 4 Meter hohen Decken und 80 m² Grundfläche. Die Wohnung hat akzeptable Fenster und dicke Wände, ist allerdings sehr schlecht isoliert und liegt im EG über einem sehr kalten Keller.
Das Heizsystem sieht so aus:
Im Flur die Gastherme Vaillant VC 180 XEU
Im Wohnzimmer (der kleinste Raum mit dem größten Heizkörper) hängt ein uraltes Wandthermostat, mit der Einstellung für die gewünschte Raumtemperatur (sieht aus wie das VRT 9090)
Jeder Heizkörper besitzt zusätzlich ein Danfoss Thermostatventil
Auf Grund zahlreicher Foren-Beiträge habe ich bisher folgende Heizszenarien durchgespielt:
1)Vorlauftemperatur auf MAX (80 °), Wandthermostat auf 20 ° und Thermostatventil im Wohnzimmer voll auf. In den anderen Räumen auf die gewünschte Temperatur (2-3 bzw. 3-4). Das Ergebnis ist, dass es im Wohnzimmer unmenschlich warm wird, die Heizung dann irgendwann bei etwa 22 ° ausschaltet und nach etwa 1-2 Stunden wieder anspringt. In der Zeit kühlen die anderen Räume allerdings schnell ab (bzw. werden auch nicht so warum wie das Wohnzimmer) und sind für das Empfinden zu kalt. Danach benötigt die Therme dann wieder einiges an Heizzeit zum hochfahren.
2) Vorlauftemperatur auf 6 (60 °), Wandthermostat auf 22 ° und Steuerung der Heizung über die Thermostatventile an den Heizkörpern. Das Ergebnis ist, dass die Heizung auf die VLT hochzieht und dann in Abständen von 1-2 Minuten jeweils für 10-30 Sekunden nachbrennt um die VLT zu halten.
Zurzeit läuft die Heizung durchgehend im Modus 2 was einen Verbrauch von 17 m³ am Tag bedeutet. Die Heizung springt stündlich etwa 20-30 mal an und läuft dann je nach abgesunkener VLT die angesprochene Zeit.Was ebenfalls komisch ist, ist der große Druckunterschied. Gestern Abend war die VLT auf 70 ° und ich hatte etwa 2,5 bar Druck auf dem Kessel. Über Nacht habe ich die Heizung der Kosten wegen mal ausgemacht und heute morgen musste ich Wasser nachfüllen, da der Druck auf 0,5 bar gesunken ist. Ich weiß, dass warme Luft sich ausdehnt, aber auch in den Dimensionen?
Da kann doch eigentlich was nicht stimmen oder? Mein Vermieter ist zurzeit schlecht zu erreichen und der Klempner meinte im Oktober bei der Wartung noch, die Heizung sei in einem super Zustand.Heize ich falsch oder liegt es an den hohen Decken oder kann eine fehlerhafte Installation schuld an dem extrem hohen Verbrauch sein?
Ich hoffe auf Hilfe und bedanke mich im Voraus.