Vaillant icovit exclusiv 246 Ölbrennwert

Diskutiere Vaillant icovit exclusiv 246 Ölbrennwert im Vaillant Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo zusammen, Habe seit einiger Zeit ein Problem und zwar geht der Brenner permanent auf Störung Fehler 28 - keine Flamme erkannt. Es waren in...

Denis123

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Hallo zusammen,

Habe seit einiger Zeit ein Problem und zwar geht der Brenner permanent auf Störung Fehler 28 - keine Flamme erkannt. Es waren in Summe 3 verschiedene Monteure da.

düse 0,4/80h getauscht
Ölfilter getauscht
Plastikschacht ( weiß nicht wie der genau heißt ) gereinigt
Brennkammer gereinigt
CO2 eingestellt auf 12,8
Ölpumpe eingestellt Vakuum und Druck gemessen i.o
Als letztes habe ich noch die magnetspule auf t85 getauscht.

er geht auf Fehler ( gibt kein wirkliches Muster) dann quittiere ich und die Heizung springt ganz normal an und löuft tadellos.
Irgendwann nach 2-3 oder auch mal 5 Std geht sie wieder auf Störung f28

das LE Ventil was unter der Düse sitzt wurde auch gereinigt. Flammenwekennung wurde auch gereinigt.
habe mittlerweile 500 Eurobezahlt für nichts. Auch wenn Öl angezogen wird über das einstrangsystem ist keinerlei Luft im Filter zu erkennen.

welche Möglichkeit gibt es noch kostengünstig zuversuchen?

möchte vermeiden das Vaillant kommt für 220 die Std.

vielen Dank schonmal für hilfreiche Ideen.
 
tricotrac

tricotrac

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Auch wenn Öl angezogen wird über das einstrangsystem ist keinerlei Luft im Filter zu erkennen.
Wie groß ist der Außendurchmesser der Saugleitung ? Heizöllagerstätte und Ölgerät befinden sich auf einer Ebene ?
 
mad-mike

mad-mike

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Moin.

Von hier ist das natürlich alles Rätselraten.

Spontan: Wenn du den Kessel Entstörst, läuft er wieder einige Stunden: Könnte sein das der Kondensastsiphon verstopft ist. Das ist aber eigentlich einer der Basics, wo in deinem Fall schon längst geprüft sein muss...
Auch wenn es nicht erwähnt wurden ist, so sollten auch die Zündelektroden Kontrolliert worden sein. ?!
 

Denis123

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Moin.

Von hier ist das natürlich alles Rätselraten.

Spontan: Wenn du den Kessel Entstörst, läuft er wieder einige Stunden: Könnte sein das der Kondensastsiphon verstopft ist. Das ist aber eigentlich einer der Basics, wo in deinem Fall schon längst geprüft sein muss...
Auch wenn es nicht erwähnt wurden ist, so sollten auch die Zündelektroden Kontrolliert worden sein. ?!

Ja dies wurde schon gereinigt... zündelektroden sind auch i.o.

Danke
 
Heizer87

Heizer87

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Sicher, dass der Kondensatablauf wirklich frei ist?
Ist die Prallschale in Ordnung? kein Loch in der Mitte?
 

Denis123

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Sicher, dass der Kondensatablauf wirklich frei ist?
Ist die Prallschale in Ordnung? kein Loch in der Mitte?
Der Techniker hatte die Schale draußen und hat sie gespült mehr kann ich dazu nicht sagen.

Bin leider kein Fachmann versuche mich jedoch mal selbst über diesen Weg mal dran zumachen um Stück für Stück den Fehler zu finden.

Danke
 

Seppionfire

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Servus,

Düse 0.4 ist ja ganz nett, aber wer sagt dass die rein muss? Wurde vielleicht die Leitung nach oben oder unten ( gibt entsprechende Umstellsätze, sind für ungeübte voneinander schwer zu unterscheiden) eingestellt? Düse 0.3 oder 0.45 wäre dann notwendig,

Schönen Gruß
 

Denis123

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Servus,

Düse 0.4 ist ja ganz nett, aber wer sagt dass die rein muss? Wurde vielleicht die Leitung nach oben oder unten ( gibt entsprechende Umstellsätze, sind für ungeübte voneinander schwer zu unterscheiden) eingestellt? Düse 0.3 oder 0.45 wäre dann notwendig,

Schönen Gruß

Hallo, danke, aber es wurde nichts verändert und sie lief ja mit der 0,4er Düse. Werkseitig ist die 0,4 vorgeschrieben. Steht auch auf dem Kessel drauf.

Gruß

Mit freundlichen Grüßen
 

Seppionfire

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Servus,

werkseitig (fett gedruckt) mag die 0,4er montiert sein, ja. Vorgeschrieben ist aber nix, nur ( siehe BDA) einer bestimmten Leistung ein bestimmeter Öldruck und entsprechender Abstand der Mischeinrichtung vorgegeben. wenn du jetzt die 0.4er drin hat aber irgendjemand die "Luftdüse" mit einem Umstellsatz verändert hat passt einfach die Grundeinstellung nicht.

Schönen Gruß

1592640159977.png
 

Denis123

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Servus,

werkseitig (fett gedruckt) mag die 0,4er montiert sein, ja. Vorgeschrieben ist aber nix, nur ( siehe BDA) einer bestimmten Leistung ein bestimmeter Öldruck und entsprechender Abstand der Mischeinrichtung vorgegeben. wenn du jetzt die 0.4er drin hat aber irgendjemand die "Luftdüse" mit einem Umstellsatz verändert hat passt einfach die Grundeinstellung nicht.

Schönen Gruß

Anhang anzeigen 11558

Da gebe ich dir recht. Aber verstellt hat ja niemand was und sie lief ja mit der 0,4er bis dato. Warum läuft sie jetzt aufeinmal nicht mehr ? Versuche es zu verstehen. Hab gestern noch die zündelektroden neu gemacht aber auch nichts geholfen.
 

Seppionfire

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Servus,

dann ist er hier noch ein Verdächtiger.

Schönes WE

1592665658384.png
 

gu_ge

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hi
ich habe den gleichen kessel und das gleiche problem.
ich (kein fachmann) hab inzwischen (nach diversen reparaturen) eher einen elektrik-fehler-verdacht.

hast du eine lösung gefunden?

grüßr
gunnar
 

helmut2235

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Fehler F28 und F29 an Vaillant VKO 246

Seit 10 Tagen ist das Haus nun kalt, weil die Heizung streikt. Nach 3 Monaten Sommerpause lief die Heizung 3 Tage problemlos wieder an, dann kamen immer Fehlermeldungen (F29). Der Heizungsmonteur hat viel rumprobiert, auch das Flammrohr getauscht, aber der Brenner ging immer wieder nach 5min Laufzeit auf F28 oder F29. Eine Wiederzündung war nicht mehr möglich. Der Heizungsmann hat aufgegeben und mir empfohlen, den Vaillant Kundendienst kommen zu lassen.
Vor Jahren hatte ich wegen des gleichen Problems den Kundendienst bestellt. Leider habe ich mit ihnen nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Jetzt musste ich selber den Fehler suchen. Düse und Elektroden wurden gerade vom Heizungsmann getauscht (halt das übliche), Kondensatablauf OK, 6mm Einstrangleitung, Ölfilter normal mit Öl gefüllt, keine Luftbläschen usw..
Ich habe den Deckel von der Brenner Steuerungsbox losgeschraubt und abgezogen und an PIN 3 (Zündung) und an PIN 5 (Ölventil) jeweils einen Draht angeschraubt und jeweils mit einem Signallämpchen verbunden. Der andere Pol der Lämpchen wurde auf den Nulleiter gelegt. Der Deckel der Steuerungsbox wurde wieder aufgelegt und die Heizung eingeschaltet. Nachdem der Düsenstock aufgeheizt war (ca. 1 min), lief das Gebläse an. Nach ca. 10sec brannte das Lämpchen für die Zündung und nach weiteren 5 sec das für das Ölventil. Wenige Sekunden später ging die Heizung auf Störung F28. Die Heizung wurde daraufhin nochmals neu gestartet. Als das Lämpchen für das Ölventil brannte, habe ich sofort einen starken Neodymmagneten auf die Spule vom Ölmagnetventil gehalten.
Oh Wunder, die Heizung sprang an. Da das Haus total ausgekühlt war, ließ ich sie für 40min laufen. Als die voreingestellte Temperatur erreicht war, ging das Gebläse aus und es roch im ganzen Keller nach Abgasen.
Beim nächsten Versuch habe ich darauf geachtet, den Magnet beim Erlöschen der Ölventil Leuchte sofort zu entfernen. So läuft alles problemlos, man könnte die Heizung auf diese Weise betreiben, ohne dass Fehlermeldungen auftreten. Man müsste nur die ganze Zeit daneben stehen und den Magnet rechtzeitig dran halten bzw. wieder entfernen.

Das Problem war also eine halb defekte Danfoss Magnetspule.
Im kalten Zustand hatte sie 2,2 KOhm und ab 35°C stieg der Widerstand steil an und ging gegen unendlich. Das bedeutet, in der Wärme öffnet das Ventil nicht mehr und die Heizung geht auf Störung mit F29. Halb defekte Spulen sind besonders tückisch und wahrscheinlich die Ursache für für die meisten F28 und F29 Fehlermeldungen.
Die Magnetspule wird im Betrieb extrem heiß. Bei einer neuen Spule stieg die Temperatur auf 64°C. Möglicherweise wird sie nach längerem Einsatz noch heißer.
Das geht natürlich auf die Lebensdauer. Es wird sogar empfohlen, die Spulen jährlich zu wechseln, wie ein Verschleißteil.
Der Stromverbrauch liegt bei 8,8W !!, damit lässt sich die Spule schön aufheizen.
Ich habe nach dem Einsatz einer neuen Spule einen 3,1 KOhm Leistungswiderstand in Reihe geschaltet, um die Leistung zu reduzieren. Das Ventil schaltet immer noch ohne Probleme. Der Stromverbrauch ist auf 5,0W gesunken und die Spule wird auch nach 30min Laufzeit max 35°C warm, ebenso der Leistungswiderstand.
Mit dieser einfachen Maßnahme sollte sich die Lebensdauer der Spule erheblich verlängern.

Noch ein wichtiger Hinweis zum Öl Magnetventil.
Bitte die Federscheibe unbedingt unten anbringen. Viele machen den Fehler und legen die Federscheibe unter die Mutter. Der Spalt zwischen Kern und Magnetspule sollte durch die Mutter komplett geschlossen sein, ansonsten sinkt die Magnetfeldstärke, der Stromverbrauch ist höher und damit auch die Temperatur.
Ich habe mit einer defekten Ölpumpe eine Teststand aufgebaut und durch eigene Messungen die Stromverbräuche unter den verschiedenen Bedingungen gemessen.
Ohne Metallkern hat die Spule einen Stromverbrauch von 24W, daher bitte niemals die Spule im Betrieb abziehen, sie würde in kürzester Zeit durchbrennen.
 
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