HubiOtto6a
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Die Vaillant-Therme speist im Heizungsbetrieb einen Pufferspeicher, aus diesem wird sowohl die Heizung (Fubo und ein kleiner Radiatorenkreis) als auch das Warmwasser (Vaillant Trinkwasserstation) gespeist.
Gesteuert wird mit einer TA UVR16x2, dazu ist der VR34 Modulierende Buskoppler in der Therme eingebaut.
Mir ist dabei aufgefallen, dass bei Anforderung selbst mit höheren Leistungen (z.B. wenn abends für's Duschen die Speichertemperatur höher als tagsüber liegen soll) die Therme die ersten 5 min ab Start auf niedrigster Stufe moduliert, bevor sie die entsprechend des Bedarfs angeforderte Leistung bringt.
Mit Speicherfühlern habe ich dabei festgestellt, dass dadurch die Schichtung komplett durcheinandergerät- Beispiel:
Ausgangslage Speicher oben 45°C, unten (ca. 1/4 der Speicherhöhe) ca. 29°C. Die Therme läuft an, da abends oben 53°C gewünscht sind. Zunächst jedoch bleibt sie in unterster Modulationsstufe stehen, die Vorlauftemperatur dann bei ca. 30°C. Das zerstört in 5 min die Schichtung nahezu komplett, so dass dann oben nur noch 39°C und unten 35°C herrschen, bevor die geforderte Leistung dann mit Vorlauf 55°C (oder mehr, je nach Einstellung) beginnt. Es dauert jedoch längere Zeit, bis zunächst die Ausgangszustände hergestellt sind.
Das Brennwertprinzip (kalter Rücklauf, der durch die Abgase "vorgewärmt" wird) kann dann auch nicht so gut funktionieren.
Ein Anruf bei Vaillant, ob es sich ggf. um eine falsche Einstellung oder Defekt handelt, bestätigt mir, dass bei diesen Thermen mit Absicht im Heizungsbetrieb (nicht Warmwasser) die ersten 5 min auf niedrigster Stufe laufen, Gründe wurden nicht genannt. Ändern (wie z.B. Pumpennachlaufzeit, Blockade etc) kann man das nicht so einfach, und wenn, dann nur durch Spezialisten.
Kennt jemand dieses Phänomen und kann ggf. mitteilen, wie das aufgehoben werden kann (evtl. ziehen einer Brücke auf der Platine o.ä.)?
Gesteuert wird mit einer TA UVR16x2, dazu ist der VR34 Modulierende Buskoppler in der Therme eingebaut.
Mir ist dabei aufgefallen, dass bei Anforderung selbst mit höheren Leistungen (z.B. wenn abends für's Duschen die Speichertemperatur höher als tagsüber liegen soll) die Therme die ersten 5 min ab Start auf niedrigster Stufe moduliert, bevor sie die entsprechend des Bedarfs angeforderte Leistung bringt.
Mit Speicherfühlern habe ich dabei festgestellt, dass dadurch die Schichtung komplett durcheinandergerät- Beispiel:
Ausgangslage Speicher oben 45°C, unten (ca. 1/4 der Speicherhöhe) ca. 29°C. Die Therme läuft an, da abends oben 53°C gewünscht sind. Zunächst jedoch bleibt sie in unterster Modulationsstufe stehen, die Vorlauftemperatur dann bei ca. 30°C. Das zerstört in 5 min die Schichtung nahezu komplett, so dass dann oben nur noch 39°C und unten 35°C herrschen, bevor die geforderte Leistung dann mit Vorlauf 55°C (oder mehr, je nach Einstellung) beginnt. Es dauert jedoch längere Zeit, bis zunächst die Ausgangszustände hergestellt sind.
Das Brennwertprinzip (kalter Rücklauf, der durch die Abgase "vorgewärmt" wird) kann dann auch nicht so gut funktionieren.
Ein Anruf bei Vaillant, ob es sich ggf. um eine falsche Einstellung oder Defekt handelt, bestätigt mir, dass bei diesen Thermen mit Absicht im Heizungsbetrieb (nicht Warmwasser) die ersten 5 min auf niedrigster Stufe laufen, Gründe wurden nicht genannt. Ändern (wie z.B. Pumpennachlaufzeit, Blockade etc) kann man das nicht so einfach, und wenn, dann nur durch Spezialisten.
Kennt jemand dieses Phänomen und kann ggf. mitteilen, wie das aufgehoben werden kann (evtl. ziehen einer Brücke auf der Platine o.ä.)?