Frank B.
Threadstarter
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- 04.10.2021
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Vielleicht könnt ihr mir bei der Fehlereingrenzung helfen?
Offensichtliche Frage ist, warum die Heizung nicht eine Speicherladung macht; also den WW-Speicher einmal voll erwärmt und dann brav auf S.0 geht? Was soll das überhaupt mit Speichertaktbetrieb?
Wenn das Problem auftritt: Schalte ich die Heizung einmal elektrisch aus und wieder ein, geht sie nach Selbstest sofort kurzzeitig in den Speicherladebetrieb S.20 bis leichtes Siedeblubbern zu hören ist und dann geht sie auf S.20 (Speichertaktbetrieb). Jetzt frage ich mich warum die Heizung inaktiv im S.20 Modus verweilt, obwohl das Wasser kein Grad wärmer geworden ist. Für mich liegt die Vermutung nahe, dass die Heizung zwar die Wärme zur Verfügung stellt (VL-Temp hoch, Blubbern), diese aber nicht vom Speicher abgerufen wird. Der Weg vom VL-wasser bis zum Speicher ist ja nicht gerade lang…
Die WW-Ladepumpe ist für mich ein heißer Kandidat. Letzte Woche war es wieder soweit. Also habe ich mal an der Speicherladepumpe gefühlt und gehört:
Die WW-Ladepumpe lief während S.20 und S.24 gar nicht und es war in kurzen Intervallen ein ganz leises Klacken zu hören. Auch war sie nicht eiskalt, sondern sogar ziemlich heiß, so also ob über die Kupferohre/Wasserkonvektion die Plattentauscher-nahen Teile passiv erhitzt werden.
Dann habe ich die Heizung ausgeschaltet und wieder eingeschaltet, sie geht kurz in Speicherladebetrieb ohne Pumpe und geht wieder in Taktbetrieb.
Nochmal das Ganze und auf einmal fährt die Speicherladepumpe hoch, wird schlagartig vom kalten Speicherwasser gekühlt und die Heizung heizt für 10-15min wie gewünscht hoch.
Wie kann ich jetzt feststellen (ohne Ausbau) an was nun liegt, bzw. wie kann ich ausschließen, dass es nicht an der Pumpe liegt?
Plattenwärmetauscher verkalkt/stark verengt (Wärme würde aber abgerufen, nur langsamer. Bei mir wird die VL-Temp aber auch nach Abschaltung des Brenners kein bisschen kühler)
Umschaltventil: Hat es ein Feedback an die Heizung bei Fehler? Wenn es nicht auf WW schalten würde, würde die Heizungspumpe das erwärmte VL-Wasser doch einfach in den Heizungskreislauf befördern und nicht anfangen zu blubbern und abzuschalten, oder?
- Warmwasser ist (eis-)kalt ohne Fehlermeldung. Nicht jeden Tag. Innerhalb der letzten 60 Tage habe ich es 3x bemerkt.
- Heizung ist im kombinierten WW-/Heizungsbetrieb. Es hat aktuell überwiegend keinen Wärmebedarf (Fehler war im August/Sep).
- Warmwasser steht auf 55 Grad, sowohl am Drehknopf Speichertemperatur als auch in der calorMatic, Warmwassersymbol im Display ist aktiv
- Warmwasser im Speicher ist aber kalt +-20C
- Fehlerspeicher ist leer
- Statuscode ist meistens S.20 (Speichertaktbetrieb aktiv) oder auch kurzzeitig hörbar im (Brennerbetrieb S24 bzw. alle S.21-S.27)
- Vorlauftemperatur ist aber 60 Grad oder mehr und wird auch kaum niedriger
- Wasserdruck ist vorhanden und ausreichend, Heizung heizt auch, wenn ich Wärmebedarf provoziere. Ich habe auch eine WW-Zirkulation, d.h. ab und zu muss das WW auch mal nacherwärmt werden.
Offensichtliche Frage ist, warum die Heizung nicht eine Speicherladung macht; also den WW-Speicher einmal voll erwärmt und dann brav auf S.0 geht? Was soll das überhaupt mit Speichertaktbetrieb?
Wenn das Problem auftritt: Schalte ich die Heizung einmal elektrisch aus und wieder ein, geht sie nach Selbstest sofort kurzzeitig in den Speicherladebetrieb S.20 bis leichtes Siedeblubbern zu hören ist und dann geht sie auf S.20 (Speichertaktbetrieb). Jetzt frage ich mich warum die Heizung inaktiv im S.20 Modus verweilt, obwohl das Wasser kein Grad wärmer geworden ist. Für mich liegt die Vermutung nahe, dass die Heizung zwar die Wärme zur Verfügung stellt (VL-Temp hoch, Blubbern), diese aber nicht vom Speicher abgerufen wird. Der Weg vom VL-wasser bis zum Speicher ist ja nicht gerade lang…
Die WW-Ladepumpe ist für mich ein heißer Kandidat. Letzte Woche war es wieder soweit. Also habe ich mal an der Speicherladepumpe gefühlt und gehört:
Die WW-Ladepumpe lief während S.20 und S.24 gar nicht und es war in kurzen Intervallen ein ganz leises Klacken zu hören. Auch war sie nicht eiskalt, sondern sogar ziemlich heiß, so also ob über die Kupferohre/Wasserkonvektion die Plattentauscher-nahen Teile passiv erhitzt werden.
Dann habe ich die Heizung ausgeschaltet und wieder eingeschaltet, sie geht kurz in Speicherladebetrieb ohne Pumpe und geht wieder in Taktbetrieb.
Nochmal das Ganze und auf einmal fährt die Speicherladepumpe hoch, wird schlagartig vom kalten Speicherwasser gekühlt und die Heizung heizt für 10-15min wie gewünscht hoch.
Wie kann ich jetzt feststellen (ohne Ausbau) an was nun liegt, bzw. wie kann ich ausschließen, dass es nicht an der Pumpe liegt?
- Kann die Pumpe reversible irgendwie verstopft sein bzw. schwergängig werden, was durch Reinigen o.ä. behebbar ist?
- Kann es die Ansteuerung / Defekt der Platine, Relais sein? -> Austausch Hauptplatine
- Oder eher doch Elektronischer Defekt der internen Regelung / Defekt des elektrischen Teils der Pumpe -> Austausch Pumpe
- Mechanischer Defekt am Motor / verschlissenes Schaufelrad / Schwergängigkeit -> Austausch Pumpe
- Kann ich Plattenwärmetauscher und Vorrangumschaltventil ausschließen? -> Austausch anderer Bauteile
Plattenwärmetauscher verkalkt/stark verengt (Wärme würde aber abgerufen, nur langsamer. Bei mir wird die VL-Temp aber auch nach Abschaltung des Brenners kein bisschen kühler)
Umschaltventil: Hat es ein Feedback an die Heizung bei Fehler? Wenn es nicht auf WW schalten würde, würde die Heizungspumpe das erwärmte VL-Wasser doch einfach in den Heizungskreislauf befördern und nicht anfangen zu blubbern und abzuschalten, oder?