Sommer2020
Threadstarter
Hallo,
ich bin neu im Heizungsforum und bin auf meiner Suche auf keinen geeigneten Beitrag gestoßen, darum schreibe ich meinen Fall einfach mal nieder und frage um Rat:
Wir haben 2008 gebaut und unsere Heizung + Brauchwasser mit einer Vaillant auroTherm ausgestattet + wassergeführten Holzofen. Wir haben 6 Solar-Flachkollektoren. Bis 2019 haben wir die Solarflüssigkeit nicht tauschen müssen, da keine Beanstandung.
Im Juni 2019 sammelte sich plötzlich Solarflüssigkeit in einem 20 l Kanister, der als Zusatzablauf zum Ausdehnungsgefäß abgestellt wurde. Im Juli 2019 stand dann unsere Solaranlage.
Wir hatten einen Fachmann hinzugerufen, der die Anlage "überprüft" hatte, gespült und aufgefüllt (Vaillant Solarflüssigkeit Original rosa Flüssigkeit) hatte.
Wir merkten bei diesem Termin bereits an, dass eventl. die Membrane des Ausdehnungsgefäßes nicht mehr in Ordnung sei, aber der Fachmann verneinte dies. Es sei alles i. O.
Die Solaranlage funktionierte wieder, aber Solarflüssigkeit sammelte sich wieder in dem bereit gestellten Kanister an.
Ende Juli 2020 stand unsere Anlage wieder. Wir haben den gleichen Fachmann wieder beauftragen müssen, da alle anderen Firmen keine Termine frei hatten. Dieser kam dann auch gleich, meinte nur, da sei Luft in der Anlage und spülte die Anlage durch und füllte die Anlage mit Leitungswasser auf, auf die ausgetretene Solarflüssigkeit im Kanister ist er nicht eingegangen, meinte nur das Ausdehnungsgefäß ist in Ordnung. Nach unseren eigenen Recherchen kam uns das etwas merkwürdig vor und wir besorgten uns das baugleiche Ausdehnungsgefäß zur Sicherheit, falls die Anlage wieder ausfallen würde. Drei Wochen später stand die Anlage wieder. Wir haben dann die letzte Rechnung reklamiert und dem Fachmann mitgeteilt, dass der Frostschutz nun nur noch bei -7 Grad ist, da er ja mit Leitungswasser die Anlage aufgefüllt hatte.
Er kam, spülte wieder durch und füllte 10 l Originalflüssigkeit nach und half das neue Ausdehnungsgefäß anzubringen. Seit dem ist der extra Kanister leer.
Die Anlage stand kurz danach wieder, wieder reklamiert, aber jetzt kommt er nicht mehr. Der Frostschutz ist jetzt bei -12 Grad.
Mein Anliegen, ich kann nichts finden, ob Leitungswasser (9,3 ° dH, Cl 23,4 mg/l, ph-Wert 7,26) überhaupt zum Verdünnen genommen werden darf, wie hoch der Frostschutz sein muss. Der Fachmann meinte, -12 Grad reichen aus, er wollte schon bei den -7Grad nicht kommen.
Kann ich die Reklamation aufrecht erhalten?
Über eine Antwort freut sich
Sommer2020
ich bin neu im Heizungsforum und bin auf meiner Suche auf keinen geeigneten Beitrag gestoßen, darum schreibe ich meinen Fall einfach mal nieder und frage um Rat:
Wir haben 2008 gebaut und unsere Heizung + Brauchwasser mit einer Vaillant auroTherm ausgestattet + wassergeführten Holzofen. Wir haben 6 Solar-Flachkollektoren. Bis 2019 haben wir die Solarflüssigkeit nicht tauschen müssen, da keine Beanstandung.
Im Juni 2019 sammelte sich plötzlich Solarflüssigkeit in einem 20 l Kanister, der als Zusatzablauf zum Ausdehnungsgefäß abgestellt wurde. Im Juli 2019 stand dann unsere Solaranlage.
Wir hatten einen Fachmann hinzugerufen, der die Anlage "überprüft" hatte, gespült und aufgefüllt (Vaillant Solarflüssigkeit Original rosa Flüssigkeit) hatte.
Wir merkten bei diesem Termin bereits an, dass eventl. die Membrane des Ausdehnungsgefäßes nicht mehr in Ordnung sei, aber der Fachmann verneinte dies. Es sei alles i. O.
Die Solaranlage funktionierte wieder, aber Solarflüssigkeit sammelte sich wieder in dem bereit gestellten Kanister an.
Ende Juli 2020 stand unsere Anlage wieder. Wir haben den gleichen Fachmann wieder beauftragen müssen, da alle anderen Firmen keine Termine frei hatten. Dieser kam dann auch gleich, meinte nur, da sei Luft in der Anlage und spülte die Anlage durch und füllte die Anlage mit Leitungswasser auf, auf die ausgetretene Solarflüssigkeit im Kanister ist er nicht eingegangen, meinte nur das Ausdehnungsgefäß ist in Ordnung. Nach unseren eigenen Recherchen kam uns das etwas merkwürdig vor und wir besorgten uns das baugleiche Ausdehnungsgefäß zur Sicherheit, falls die Anlage wieder ausfallen würde. Drei Wochen später stand die Anlage wieder. Wir haben dann die letzte Rechnung reklamiert und dem Fachmann mitgeteilt, dass der Frostschutz nun nur noch bei -7 Grad ist, da er ja mit Leitungswasser die Anlage aufgefüllt hatte.
Er kam, spülte wieder durch und füllte 10 l Originalflüssigkeit nach und half das neue Ausdehnungsgefäß anzubringen. Seit dem ist der extra Kanister leer.
Die Anlage stand kurz danach wieder, wieder reklamiert, aber jetzt kommt er nicht mehr. Der Frostschutz ist jetzt bei -12 Grad.
Mein Anliegen, ich kann nichts finden, ob Leitungswasser (9,3 ° dH, Cl 23,4 mg/l, ph-Wert 7,26) überhaupt zum Verdünnen genommen werden darf, wie hoch der Frostschutz sein muss. Der Fachmann meinte, -12 Grad reichen aus, er wollte schon bei den -7Grad nicht kommen.
Kann ich die Reklamation aufrecht erhalten?
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