tom7
Threadstarter
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- 09.02.2022
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Hallo,
ich hatte bei meiner Pelletsanlage Windhager PMX 150 / Vitolig 300 VL3 zum ersten Mal seit 20 Jahren folgende Störung:
Am Boden des Brennraums befand sich ein Berg (ca. 1 ½ Eimer voll) schwelender, halb verbrannter Pellets. Der Brennertopf war bis über den Primärluftdorn mit Asche zugesetzt. Der Brennraum und das Laufrad des Saugzuggebläses war mit einer klebrigen, teerartigen Schicht überzogen.
Bevor ich die Anlage stoppte, lief sie mit diesen Werten:
Leistung lt. Modulation 100%
Solltemperatur Kessel: 70°C (aufgrund externer Wärmeanforderung)
Isttemperatur Kessel: ca. 58°C
Störung wurde keine angezeigt.
Da die Kesseltemperatur nicht anstieg und die Flammenbildung für die (angebliche) Leistung ungewöhnlich schwach war, habe ich die Anlage ausgeschaltet und den Brennraum geöffnet. Eine Reinigung wäre zu dem Zeitpunkt sicherlich fällig gewesen, da die Anlage seit einigen Wochen wegen des Aufheizens von Estrich praktisch im Dauerbetrieb läuft. Allerdings war die Verschmutzung durch Ruß und Asche außer im Brennertopf (s.o.) nicht wirklich extrem, ähnliche Verschmutzungsgrade gab es auch in der Vergangenheit schon, allerdings nie mit „Teerbildung“ und teilweise verbrannten Pellets. Die letzte Reinigung war im Juni 2022.
Die Anlage wird seit einem Jahr nur noch durch externe Wärmeanforderung gestartet und lädt zwei Pufferspeicher. Eine externe Rücklauftemperaturanhebung ist installiert.
Dem akustischen Eindruck nach läuft das Saugzuggbläse normal, entsprechend der durch die Modulation vorgegebenen Leistung.
Seit der Reinigung läuft die Anlage nun 2 Tage normal, aber ich möchte sichergehen, dass sich das Problem nicht wiederholt.
Meine Frage: Kann es außer einer überfälligen Reinigung noch andere Gründe geben für die beschriebene Störung?
Können beispielsweise Luft-Undichtigkeiten am Kessel (Brennkammertüre o.ä.) die Ursache sein?
Danke
Thomas
ich hatte bei meiner Pelletsanlage Windhager PMX 150 / Vitolig 300 VL3 zum ersten Mal seit 20 Jahren folgende Störung:
Am Boden des Brennraums befand sich ein Berg (ca. 1 ½ Eimer voll) schwelender, halb verbrannter Pellets. Der Brennertopf war bis über den Primärluftdorn mit Asche zugesetzt. Der Brennraum und das Laufrad des Saugzuggebläses war mit einer klebrigen, teerartigen Schicht überzogen.
Bevor ich die Anlage stoppte, lief sie mit diesen Werten:
Leistung lt. Modulation 100%
Solltemperatur Kessel: 70°C (aufgrund externer Wärmeanforderung)
Isttemperatur Kessel: ca. 58°C
Störung wurde keine angezeigt.
Da die Kesseltemperatur nicht anstieg und die Flammenbildung für die (angebliche) Leistung ungewöhnlich schwach war, habe ich die Anlage ausgeschaltet und den Brennraum geöffnet. Eine Reinigung wäre zu dem Zeitpunkt sicherlich fällig gewesen, da die Anlage seit einigen Wochen wegen des Aufheizens von Estrich praktisch im Dauerbetrieb läuft. Allerdings war die Verschmutzung durch Ruß und Asche außer im Brennertopf (s.o.) nicht wirklich extrem, ähnliche Verschmutzungsgrade gab es auch in der Vergangenheit schon, allerdings nie mit „Teerbildung“ und teilweise verbrannten Pellets. Die letzte Reinigung war im Juni 2022.
Die Anlage wird seit einem Jahr nur noch durch externe Wärmeanforderung gestartet und lädt zwei Pufferspeicher. Eine externe Rücklauftemperaturanhebung ist installiert.
Dem akustischen Eindruck nach läuft das Saugzuggbläse normal, entsprechend der durch die Modulation vorgegebenen Leistung.
Seit der Reinigung läuft die Anlage nun 2 Tage normal, aber ich möchte sichergehen, dass sich das Problem nicht wiederholt.
Meine Frage: Kann es außer einer überfälligen Reinigung noch andere Gründe geben für die beschriebene Störung?
Können beispielsweise Luft-Undichtigkeiten am Kessel (Brennkammertüre o.ä.) die Ursache sein?
Danke
Thomas