Hasho
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- 13.11.2021
- Beiträge
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Hallo zusammen,
habe diesen Sommer in unserem Einfamilienhaus (Baujahr 1985), das bereits mit FBH im 1.OG und EG ausgestattet war, im KG eine Fußbodenheizung eingefräst und an einen Heizkreisverteiler angeschlossen (6 Heizkreise, jeweils 16/2 Aluverbundrohr, Rohrabstand überwiegend 12,5cm, Heizkreislängen variieren zwischen 30 m und 80 m). Hat alles wunderbar funktioniert.
Letztes Wochenende habe ich den Heizkreisverteiler an den bestehenden (und gut funktionierenden) Sekundärkreislauf meines Heizungssystems angeschlossen. Der bestehende Sekundärkreislauf sieht wie folgt aus (alles Kupferrohre): 42er Hauptleitung, die auf eine 35er Leitung übergeht. Von der 35er Leitung geht eine 28er Leitung ab, die die FBH im 1. OG versorgt und eine weitere 28er Leitung ab, die die FBH im EG versorgt.
An letztere 28er Leitung habe ich nun den Heizkreisverteiler angeschlossen. Der Übergang von Kupfer auf Aluverbund erfolgte mittels Klemmverschraubung. Um die etwa 2,5 m lange Wegstrecke vom 28er Kupferrohr zum Heizkreisverteiler zu überbrücken, habe ich ein 26/3 Aluverbundrohr verwendet und insgesamt 3 Pressfittinge im VL bzw. 4 Pressfittinge im RL verbaut (jeweils 90° Winkel).
Leider kommt am neuen Heizkreisverteiler im KG aber nicht genug Wasser an. Bei voll aufgedrehten Ventilen, bekomme ich je nach Heizkreis maximal nur 1,5 l/min bis 2 l/min durch die Leitungen. Die bereits vorhandenen FBH im 1. OG und EG werden aber weiterhin sehr gut versorgt.
An der Unterversorgung im KG ändert sich auch nichts, wenn ich:
- die beiden Heizkreisverteiler für das EG und 1.OG über die Kugelhähne abdrehe,
- die (konstante) Pumpenleistung (Wilo Yonos Para) von 1 auf 6 (=max.) erhöhe und
- Beides miteinander kombiniere.
Interessanter Weise ändert sich auch nichts daran, wenn ich zusätzlich 5 der 6 Heizkreise im Keller schließe.
Der Heizkreisverteiler im KG ist aber nicht defekt. Hatte ihn vor (und auch nach) dem Anschließen in einem "Spülvorgang" der Leitungen mit Leitungswasser getestet. Hierbei bewegen sich die Ventile aller 6 Heizkreise einwandfrei bis zum Anschlag.
Habe nun natürlich die starke Vemutung, dass es an dem 26/3 Aluverbundrohr liegt (obwohl das allgemeinhin als hinreichend empfohlen wird). Hat jemand hiermit Erfahrung? Hätte ich besser ein 28er Kupferrohr nehmen sollen? Oder seht Ihr anhand der Bilder einen möglichen anderen Grund als Ursache?
Schönen Gruß
Hasho
habe diesen Sommer in unserem Einfamilienhaus (Baujahr 1985), das bereits mit FBH im 1.OG und EG ausgestattet war, im KG eine Fußbodenheizung eingefräst und an einen Heizkreisverteiler angeschlossen (6 Heizkreise, jeweils 16/2 Aluverbundrohr, Rohrabstand überwiegend 12,5cm, Heizkreislängen variieren zwischen 30 m und 80 m). Hat alles wunderbar funktioniert.
Letztes Wochenende habe ich den Heizkreisverteiler an den bestehenden (und gut funktionierenden) Sekundärkreislauf meines Heizungssystems angeschlossen. Der bestehende Sekundärkreislauf sieht wie folgt aus (alles Kupferrohre): 42er Hauptleitung, die auf eine 35er Leitung übergeht. Von der 35er Leitung geht eine 28er Leitung ab, die die FBH im 1. OG versorgt und eine weitere 28er Leitung ab, die die FBH im EG versorgt.
An letztere 28er Leitung habe ich nun den Heizkreisverteiler angeschlossen. Der Übergang von Kupfer auf Aluverbund erfolgte mittels Klemmverschraubung. Um die etwa 2,5 m lange Wegstrecke vom 28er Kupferrohr zum Heizkreisverteiler zu überbrücken, habe ich ein 26/3 Aluverbundrohr verwendet und insgesamt 3 Pressfittinge im VL bzw. 4 Pressfittinge im RL verbaut (jeweils 90° Winkel).
Leider kommt am neuen Heizkreisverteiler im KG aber nicht genug Wasser an. Bei voll aufgedrehten Ventilen, bekomme ich je nach Heizkreis maximal nur 1,5 l/min bis 2 l/min durch die Leitungen. Die bereits vorhandenen FBH im 1. OG und EG werden aber weiterhin sehr gut versorgt.
An der Unterversorgung im KG ändert sich auch nichts, wenn ich:
- die beiden Heizkreisverteiler für das EG und 1.OG über die Kugelhähne abdrehe,
- die (konstante) Pumpenleistung (Wilo Yonos Para) von 1 auf 6 (=max.) erhöhe und
- Beides miteinander kombiniere.
Interessanter Weise ändert sich auch nichts daran, wenn ich zusätzlich 5 der 6 Heizkreise im Keller schließe.
Der Heizkreisverteiler im KG ist aber nicht defekt. Hatte ihn vor (und auch nach) dem Anschließen in einem "Spülvorgang" der Leitungen mit Leitungswasser getestet. Hierbei bewegen sich die Ventile aller 6 Heizkreise einwandfrei bis zum Anschlag.
Habe nun natürlich die starke Vemutung, dass es an dem 26/3 Aluverbundrohr liegt (obwohl das allgemeinhin als hinreichend empfohlen wird). Hat jemand hiermit Erfahrung? Hätte ich besser ein 28er Kupferrohr nehmen sollen? Oder seht Ihr anhand der Bilder einen möglichen anderen Grund als Ursache?
Schönen Gruß
Hasho
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