seb2010
Threadstarter
- Mitglied seit
- 25.11.2017
- Beiträge
- 6
Hallo,
ich lerne gerade meine Heizungsanlage kennen und stehe gerade vor den Unterschieden einer rein raumtemperaturgeführten und einer außentemperaturgeführten Regelung der Anlage unter Einbezug der Raumtemperatur. Im Einsatz ist eine Remeha Avanta plus 28c mit einem Remeha rematic Thermostat.
Bis vor kurzem war die Anlage nicht mit einem Außentemp-Fühler ausgestattet und wird daher vom Thermostat raumtemperaturgesteuert geregelt. Hierbei wurde die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Temp-Differenz zur Soll-Raummtemperatur angehoben oder abgesenkt. Entsprechend wurde die Leistung des Brenners geregelt und die Umwwälzpumpe lief bei Bedarf. Wenn nicht weiter nachgeheizt werden sollte, lief weder Brenner noch Pumpe.
Da bei der raumtep-geführten Regelung immer dieselbe Vorlauftemp angesteuert wurde, wollte ich diese abhängig zur Außentemp regeln lassen. Dazu habe ich den Außentemperaturfühler nachgerüstet, um mir eine außentemperaturgeführte Fahrweise anzusehen. Diese führt über die Heizkurve nun zu der gewünschten Anpassung der Vorlauftemperatur. Unter Einbezug der Raumtemp im Referenzraum kann auch auf individuelle Fremdwärmeituationen reagiert werden. Der Vorlauf wird entsprechend angepasst. Soweit so gut.
Ich kann nun allerdings nicht mehr erkennen, dass die Umwälzpumpe abgeschaltet wird. Sie scheint durchzulaufen. Dies ist auch der Fall, wenn die Brennerleistung auf 0% steht und die Vorlauftemp erreicht wurde bzw. oberhalb der Solltemp liegt.
Ist das nun eine Besonderheit und Eugenschaft der witterungsgeführten Steuerungen im Vergleich zur raumtemperaturgeführten oder gibt es da ein anderes Problem? Oder habe ich nur in den falschen Momenten geschaut und sie sollte sich doch abschalten. Im Grunde bin ich jetzt recht zufrieden mit dem Verhalten, die Pumpe könnte sich nur auch wieder bei fehlendem Heizbedarf ausstellen.
Ich bin auf eure Antworten gespannt.
Gruß
Sebastian
ich lerne gerade meine Heizungsanlage kennen und stehe gerade vor den Unterschieden einer rein raumtemperaturgeführten und einer außentemperaturgeführten Regelung der Anlage unter Einbezug der Raumtemperatur. Im Einsatz ist eine Remeha Avanta plus 28c mit einem Remeha rematic Thermostat.
Bis vor kurzem war die Anlage nicht mit einem Außentemp-Fühler ausgestattet und wird daher vom Thermostat raumtemperaturgesteuert geregelt. Hierbei wurde die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Temp-Differenz zur Soll-Raummtemperatur angehoben oder abgesenkt. Entsprechend wurde die Leistung des Brenners geregelt und die Umwwälzpumpe lief bei Bedarf. Wenn nicht weiter nachgeheizt werden sollte, lief weder Brenner noch Pumpe.
Da bei der raumtep-geführten Regelung immer dieselbe Vorlauftemp angesteuert wurde, wollte ich diese abhängig zur Außentemp regeln lassen. Dazu habe ich den Außentemperaturfühler nachgerüstet, um mir eine außentemperaturgeführte Fahrweise anzusehen. Diese führt über die Heizkurve nun zu der gewünschten Anpassung der Vorlauftemperatur. Unter Einbezug der Raumtemp im Referenzraum kann auch auf individuelle Fremdwärmeituationen reagiert werden. Der Vorlauf wird entsprechend angepasst. Soweit so gut.
Ich kann nun allerdings nicht mehr erkennen, dass die Umwälzpumpe abgeschaltet wird. Sie scheint durchzulaufen. Dies ist auch der Fall, wenn die Brennerleistung auf 0% steht und die Vorlauftemp erreicht wurde bzw. oberhalb der Solltemp liegt.
Ist das nun eine Besonderheit und Eugenschaft der witterungsgeführten Steuerungen im Vergleich zur raumtemperaturgeführten oder gibt es da ein anderes Problem? Oder habe ich nur in den falschen Momenten geschaut und sie sollte sich doch abschalten. Im Grunde bin ich jetzt recht zufrieden mit dem Verhalten, die Pumpe könnte sich nur auch wieder bei fehlendem Heizbedarf ausstellen.
Ich bin auf eure Antworten gespannt.
Gruß
Sebastian