Heizi54
Guest
Am 28.6.2021 wird in unserer Gemeinde die Umstellung von L- auf H-Gas abgeschlossen sein, sagt der zuständige Netzbetreiber. Wann mit der Umstellung begonnen wird, wissen sie nicht. Das Gerät, ein Buderus GB112-43 wurde bereits "erfasst".
Ich habe mich bei Buderus erkundigt. Die sagen, es muss erst die Düse gewechselt werden, dann erst darf das Gerät mit H-Gas anstelle von zurzeit L-Gas betrieben werden. Im umgekehrten Fall könnte der GB112-43 Schaden nehmen. Laut Bedienungsanleitung wird mein GB112-43 z. Zt. mit einer 7,3 mm Düse für Erdgas LL betrieben. Bei H-Gas müsste das dann eine 6,4 mm Düse sein. Die Luftdüse bleibt gleich.
Ich frage mich nun, was passiert, wenn ich demnächst die 6,4 mm Düse einbauen lasse. Es könnte sein, dass das Gerät ein Jahr lang mit der für L-Gas zu kleinen Düse betrieben wird. Was kann passieren? Wenn es nur zu einer Leistungseinbuße führt, dann wäre das ohne Bedeutung, weil das Gerät ohnehin überdimensioniert ist.
Der GB112-43 bietet zwar die Möglichkeit, die max. Heizleistung zu begrenzen, das wirkt sich aber nicht auf die Brauchwassererwärmung aus. Wie meine Untersuchung ergab, geht das Gerät aber bei jeder Brauchwassererwärmung zunächst an seine 43 kW-Leistungsgrenze, bevor es dann im Laufe der Brauchwassererwärmung auf niedrigere Werte heruntermoduliert.
Was würdet ihr empfehlen?
Gibt es eine Möglichkeit, den Zeitpunkt der Gasumstellung einzugrenzen?. Die Aussagen der Bundesnetzagentur sind zu ungenau und mein Netzbetreiber hat keine Ahnung.
Ich habe mich bei Buderus erkundigt. Die sagen, es muss erst die Düse gewechselt werden, dann erst darf das Gerät mit H-Gas anstelle von zurzeit L-Gas betrieben werden. Im umgekehrten Fall könnte der GB112-43 Schaden nehmen. Laut Bedienungsanleitung wird mein GB112-43 z. Zt. mit einer 7,3 mm Düse für Erdgas LL betrieben. Bei H-Gas müsste das dann eine 6,4 mm Düse sein. Die Luftdüse bleibt gleich.
Ich frage mich nun, was passiert, wenn ich demnächst die 6,4 mm Düse einbauen lasse. Es könnte sein, dass das Gerät ein Jahr lang mit der für L-Gas zu kleinen Düse betrieben wird. Was kann passieren? Wenn es nur zu einer Leistungseinbuße führt, dann wäre das ohne Bedeutung, weil das Gerät ohnehin überdimensioniert ist.
Der GB112-43 bietet zwar die Möglichkeit, die max. Heizleistung zu begrenzen, das wirkt sich aber nicht auf die Brauchwassererwärmung aus. Wie meine Untersuchung ergab, geht das Gerät aber bei jeder Brauchwassererwärmung zunächst an seine 43 kW-Leistungsgrenze, bevor es dann im Laufe der Brauchwassererwärmung auf niedrigere Werte heruntermoduliert.
Was würdet ihr empfehlen?
Gibt es eine Möglichkeit, den Zeitpunkt der Gasumstellung einzugrenzen?. Die Aussagen der Bundesnetzagentur sind zu ungenau und mein Netzbetreiber hat keine Ahnung.